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Veröffentlicht am 30.03.2021

Noch ist es zur Versöhnung nicht zu spät

Fritz und Emma
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1947 Emma ist froh, dass ihr Fritz noch aus dem Krieg zurückgekehrt ist. Scjhon lange sind sie zusammen und wollen heiraten. Doch ein Schatten hat sich im Krieg auf Fritz gelegt. Noch nicht einmal Emma ...

1947 Emma ist froh, dass ihr Fritz noch aus dem Krieg zurückgekehrt ist. Scjhon lange sind sie zusammen und wollen heiraten. Doch ein Schatten hat sich im Krieg auf Fritz gelegt. Noch nicht einmal Emma kommt dagegen an. Dann geschieht eines Nachts etwas Schreckliches und das verändert alles.
2018 Marie ist mit ihrem Mann nach Oberkirchbach gezogen, denn er ist der neue Pfarrer der Gemeinde. Nach und nach lernt sie das ganze Dorf kennen. Auch die beiden ehemaligen Verlobten Fritz und Emma, die jetzt 92 Jahre zählen. Seite damals, vor siebzig Jahren, haben sie nicht mehr miteinander gesprochen. Marie ist entschlossen, die beiden wieder miteinander zu versöhnen, denn noch ist es nicht zu spät.

Meine Meinung
Von dieser Autorin hatte ich schon einmal etwas gelesen und dieses Buch hatte mir damals sehr gut gefallen, Barbara Leciejewski hat mich auch mit diesem Buch nicht enttäuscht. Es ließ sich, dank ihres unkomplizierten Schreibstils, auch wieder leicht und flüssig, ohne Unterbrechung des Leseflusses, lesen. Es gab keine Unklarheiten im Text. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen. Ein kleines Dorf mit nur 821 Einwohnern hat einen neuen evangelischen Pfarrer bekommen, von dem Marie die Ehefrau ist. Marie erfährt von Fritz und Emma, dass sie seit damals von siebzig Jahren, nicht mehr miteinander geredet haben. Und sie beschließt, dass sich das ändern muss. Außerdem soll ein Dorffest, ein 750-jähriger Dorfgeburtstag gefeiert werden. Und Marie nimmt die Organisation für dieses Fest in ihre Hände. Denn sowas muss doch mit allem Drum und Dran gefeiert werden. Zumal es sogar eine Festhalle gibt, die vor vielen Jahren einmal erbaut worden und dann in Vergessenheit geraten ist. Marie beschließt, dass sich das ändern soll. Was sie alles tut, und ob die Oberkirchbacher da überhaupt mitmachen wollen bzw. es auch tun, das erfährt der Leser beim Lesen dieses Buches. Und ob es ihr gelingt, dass Fritz wieder mit Emma, bzw. Emma wieder mit Fritz spricht, dass sich die beiden aussprechen – denn das dürfte ein schweres Stück Arbeit sein – auch das wird der geneigte Leser erfahren. Es hat mir viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Es war auch spannend, eine Spannung, wie sie solchen Büchern eigen ist, und es hat mich gefesselt und gut unterhalten. Daher empfehle ich es sehr gerne weiter und vergebe die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 27.03.2021

Ist Oliver unschuldig?

Mydworth - Der falsche Mann
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Oliver soll seinen besten Freund Ben Carter ermordet haben. Doch er beteuert seine Unschuld, Aber die Beweise sind erdrückend und er wird zum Tode verurteilt. Einige Tage vor der Urteilsvollstreckung werden ...

Oliver soll seinen besten Freund Ben Carter ermordet haben. Doch er beteuert seine Unschuld, Aber die Beweise sind erdrückend und er wird zum Tode verurteilt. Einige Tage vor der Urteilsvollstreckung werden Lord und Lady Mortimer auf den Fall aufmerksam und sie beginnen zu ermitteln. Werden sie den wahren Täter noch rechtzeitig finden? Kann Oliver noch gerettet werden?

Meine Meinung
Wie bisher immer ließ sich das Buch, auch durch den angenehm unkomplizierten Schreibstil der Autoren, ohne Störung des Leseflusses durch Unklarheiten im Text, leicht und flüssig lesen. Es begann mit einer unmöglichen Sache. Denn die Beweise gegen den zum Tode verurteilten Oliver waren erdrückend. Harry und Kat standen unter Druck, denn es waren nur noch zwei Tage bis zur Hinrichtung. Aber wie üblich gaben die beiden nicht auf. Ob und wie sie es geschafft haben, den Angeklagten zu entlasten und vielleicht sogar den echten Mörder zu finden, das muss der Leser natürlich wie immer selbst lesen. Das Buch war auf jeden Fall wieder vom Anfang bis zum Ende spannend geschrieben. Es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Mir gefallen solche Krimis sehr gut und diese Serie der beiden bekannten Autorin besonders. Dies hier ist der siebte Band und ich hoffe, dass noch viele folgen werden. Die leichte Lesbarkeit prädestiniert sie als Zwischenlektüre zwischen Büchern mit viel mehr Seiten. Und so was brauche ich ab und zu. Eine klare Leseempfehlung von mir und natürlich die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 26.03.2021

Kampf gegen die Schneekönigin

Tale of Magic: Die Legende der Magie 1 – Eine geheime Akademie
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Brystal Evergreen ist ein Bücherwurm. Doch eigentlich ist in ihrer Heimat das Lesen für Mädchen verboten. Sie tut alles, um dieses Verbot zu umgehen und entdeckt in der Bibliothek ein geheimnisvolles Buch. ...

Brystal Evergreen ist ein Bücherwurm. Doch eigentlich ist in ihrer Heimat das Lesen für Mädchen verboten. Sie tut alles, um dieses Verbot zu umgehen und entdeckt in der Bibliothek ein geheimnisvolles Buch. Dadurch erfährt sie, dass sie magische Fähigkeiten hat. Sie kommt in einer geheimen Akademie unter, wo sie mit noch ein paar anderen Schülern in guter Magie ausgebildet wird. Doch es gibt auch böse Magie. Brystal hat erstaunliche Kräfte und ist dazu bestimmt, gegen finstere Hexenkraft zu kämpfen. Es ist nicht nur die Akademie in Gefahr, auch die ganze Welt.

Meine Meinung
Im Prolog lesen wir, wie die Leiterin der besagten Akademie die Könige von deren Wichtigkeit zu überzeugen versucht. Aber nur der König des Südlichen Königsreich gibt etwas nach. Und dann geht die Geschichte erst richtig los. Ich war dank des angenehm unkomplizierten Schreibstils des Autors schnell in der Geschichte drinnen und nichts – keine Unklarheiten im Text – störte den Lesefluss. Ich konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Hier in Brystal, die eine große Leseratte ist und das verheimlichen muss. Was sie dafür alles tut und wie es geschieht, dass sie von ihren magischen Fähigkeiten erfährt, das soll der geneigte Leser selbst lesen. In der Akademie lernt sie mit ihren Fähigkeiten umzugehen und sie auszubauen. Was dann am Ende passiert, das hätte ich so nicht erwartet, es war wirklich überraschend. Das Buch war von Anfang an durchgehend spannend und ich habe es begeistert gelesen. Es hat mich gefesselt, mir sehr gut gefallen und mich gut unterhalten. Ein richtig schöner Fantasy-Roman der eine Fortsetzung verdient hat. Von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 25.03.2021

Eine tolle Fortsetzung

Die Stärke der Töchter
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Paul Friedrich von Falkenbach ist gleich misstrauisch als er hört, dass ein Kriegskamerad bei einem Unfall gestorben ist. Er befürchtet, erneut von der Vergangenheit eingeholt zu werden. Mit seinem Geschäftspartner ...

Paul Friedrich von Falkenbach ist gleich misstrauisch als er hört, dass ein Kriegskamerad bei einem Unfall gestorben ist. Er befürchtet, erneut von der Vergangenheit eingeholt zu werden. Mit seinem Geschäftspartner Wilhelm Lehmann will er darüber sprechen um die Sache zu klären, aber der hat andere Probleme. Sein Sohn Leopold hat ihn schon oft enttäuscht, so auch dieses Mal wieder, deshalb will er ihn verbannen. Doch er regt sich darüber so auf, dass er einen Schwächeanfall erleidet.
Für die jüdische Bevölkerung in Deutschland spitzt sich die Lage zu. Vom der Nachbarsfamilie bekommt Paul Friedrich das Grundstück zum Kauf angeboten. Wilhelmine ist politisch durchaus interessiert und als dann noch ein politisch Verfolgter bei ihnen Unterschlupf sucht stellt Wilhelmine fest, dass sie die Haltung einiger Familienmitglieder nicht mehr teilen kann.

Meine Meinung
In diesem Buch der Falkenbach-Saga von Ellin Carsta geht es um die Frauen in den Häusern Falkenbach und Lehmann. Dank des angenehm unkomplizierten Schreibstils der Autorin störten keine Unklarheiten im Text den Lesefluss. Ich war auch gleich wieder in der Geschichte drinnen und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Clara ist inzwischen ja mit Gustav auf das Gut gezogen. Wer den ersten Band gelesen hat weiß, dass sie vor irgendetwas davonlaufen will. Wovor, das erfährt man in diesem Buch genauer. Elisabeth erfährt Erfreuliches und Irma wird Clara doch noch zu einer Freundin. Wie das ging, auch das muss der geneigte Leser selbst lesen. In diesem Buch erfährt man auch Genaueres über das, was im letzten Krieg passiert ist. Ich kann nur sagen, dass dieses Buch wieder genauso spannend und fesselnd ist, wie der vorhergehende Band. Ich war dermaßen darin gefangen, dass ich mit dem Lesen nicht aufhören konnte und kam ganz überraschend letztendlich zum Epilog, gerade als ich dachte, jetzt muss ich aber endlich schlafen. Doch darauf kam es dann auch nicht mehr an. Ich habe dieses Buch in einem Rutsch gelesen und es hat mir so gut gefallen, dass ich es sehr gerne weiterempfehle und die volle Bewertungszahl vergebe.

Veröffentlicht am 23.03.2021

Ella ist kein Feigling

Vier Pfoten im Sommerwind
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Jörn und Ella sind sich eigentlich nicht unbedingt grün. Doch dann muss er sich mit ihr arrangieren, denn das Cateringunternehmen Foodsisters, das sie zusammen mit ihren Freundinnen Hannah und Caroline ...

Jörn und Ella sind sich eigentlich nicht unbedingt grün. Doch dann muss er sich mit ihr arrangieren, denn das Cateringunternehmen Foodsisters, das sie zusammen mit ihren Freundinnen Hannah und Caroline erfolgreich führt, soll die Jubiläumsfeier der Lichterhavener Feuerweht organisieren. Das nervt ihn gewaltig. Er, ein Fischer, ruhig und besonnen, Ella eine quirlige Partyqueen. Und dann erbt sie von ihrer Oma auch noch den Hund einen Bearded Collie, was sie heillos überfordert. Und Jörn lernt Ella von einer ganz unbekannten Seite kennen.

Meine Meinung
Wieder hat Petra Schier hier einen Roman geschrieben, der mich sehr begeistert hat. Ich bin nämlich nicht der typische Liebesromanleser, der es mag, wenn es nur um Sex geht. Im Gegenteil, das mag ich gar nicht, Aber in Petras Romanen geht es nur in begrenztem Umfang darum. Und das dann auch liebevoll. Wie immer geht es ihr darum durch einen Hund zwei Menschen zusammen zu bringen. Jörn und Ella – die Gegensätze schlechthin, so haben beide bisher gedacht. Ob und wie sich das evtl. ändert, tja, das muss er Leser natürlich selbst lesen. Auf jeden Fall habe ich mit Ella – und auch mit Jörn – gelacht, gestöhnt, wen es wieder mal Streit gab und mich gefreut, wenn sie sich einig waren. Dabei ging es natürlich zunächst nur um die Organisation der Jubiläumsfeier. Und Ella hat es fertig gebracht Jörn zu sagen, dass sie nicht allzuviel Ahnung von Authentizität haben. Zumal es außerdem auch noch lustig sein soll. Ella geschworen, nie etwas mit einem Einheimischen (Lichterhavener) anzufangen. Sollte sie jetzt wirklich alle ihre Prinzipien über Bord werfen? Sie war hin- und hergerissen. Wer wissen will, ob darauf etwas wird, bzw. wie dieses Buch ausgeht, ja, der sollte es bitte selbst lesen. Der wird dann auch erfahren, weshalb sich Ella so gegen einen Einheimischen sperrte. Mir hat dieses Buch auf jeden Fall super gefallen, es hat mich mitgerissen, gefesselt, in seinen Bann gezogen, so dass ich mich mitten in der Geschichte wiederfand. Gut unterhalten hat es mich außerdem. Daher empfehle ich es sehr gerne weiter und vergebe die volle Bewertungszahl