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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2018

Super Thriller

Er will dein Herz (Ein Marina-Esposito-Thriller 7)
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Gemma Addeley hatte sich endgültig entschlossen, ihren Ehmann zu verlassen….
Nina und ihre Freunde wollten gerade von einem Club nach Hause als sie in einem Hauseingang ein Mädchen fanden…
Marina Esposito, ...

Gemma Addeley hatte sich endgültig entschlossen, ihren Ehmann zu verlassen….
Nina und ihre Freunde wollten gerade von einem Club nach Hause als sie in einem Hauseingang ein Mädchen fanden…
Marina Esposito, eine Psychologin, versuchte das Mädchen zu befragen… Sie erzählte ihr auch, dass ihre Tochter entführt worden war und sie sie befreien musste… Allerdings nicht, dass sie seitdem von ihrem Mann Phil getrennt lebte…
An der Schleuse wurde eine weibliche Leiche gefunden… Sie sah aus, als sei sie gefoltert worden… Außerdem fehlte ihr etwas…
Wie üblich und oft auch richtig, wurde zuerst der Ehemann verdächtigt…
Eine zweite Leiche, der es fast genauso ergangen war, wurde im Park gefunden… Und man fand eine Gemeinsamkeit zwischen den beiden Frauen…
Warum wolle Gemma ihren Mann verlassen? Wollte sie auch ihre Tochter mitnehmen? Wohin wollte sie gehen? Wer war das Mädchen, das Nina mit ihren Freunden fand? Konnte Marina etwas aus dem Mädchen heraus bekommen? Erzählte sie etwas? Warum erzählte Marina dem Mädchen von der Entführung ihrer Tochter? Wieso wohnte sie seit damals nicht mehr mit Phil zusammen? Was war geschehen? Wer war die weibliche Leiche an der Schleuse? War sie wirklich gefoltert worden? Was fehlte ihr? Warum wurde ausgerechnet der Ehemann verdächtigt? Wer war die zweite Leiche? Welche Gemeinsamkeit bestand zwischen den beiden Frauen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Es war gleich Spannung vorhanden, die sich auch bis zum Ende des Buches hielt. Wie erhofft war der Schreibstil unkompliziert, keine Fragen nach Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich auch schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Gemma, die ihrem gewalttätigen Mann entfliehen wollte. Das klappt allerdings oft nicht und ich habe es bei Gemma befürchtet. In Marina, die Angst hat, mit ihrem Mann zusammen zu leben, weil er sie, wie sie sich immer wieder sagt, nicht beschützen kann. In Phil, der das nicht so sieht. Und der deshalb ziemlich von der Rolle ist. Was den Mörder betrifft, so hatte ich so nach dem halben Buch einen Verdacht, nein eigentlich zwei, denn sicher war ich mir erst etwas später. Doch hat mich das Buch total in seinen Bann gezogen, ich habe es in einem Rutsch gelesen. Es hat mir super gefallen, mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Dafür bekommt es eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 13.09.2018

Überraschendes Ende!

Save Us
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Graham Sutton ist suspendiert worden, weil er eine Beziehung zu einer Schülerin hatte…
Ruby erfuhr vom Direktor der Schule, dass sie dieser verwiesen wird, weil sie eine Beziehung zu einem Lehrer hatte… ...

Graham Sutton ist suspendiert worden, weil er eine Beziehung zu einer Schülerin hatte…
Ruby erfuhr vom Direktor der Schule, dass sie dieser verwiesen wird, weil sie eine Beziehung zu einem Lehrer hatte… Und der Direktor hatte sogar Bildmaterial… Und sogar ihre Mum glaubt ihr nicht…
Und James soll die Fotos gemacht haben, erfährt Ruby… Doch sie gibt nicht auf und erfährt so einiges…
James hat beschlossen, seinen eigenen Weg zu gehen und Beaufort zu verlasen…
Doch Mortimer Beaufort ist der Stärkere, wie er mit seinem Erscheinen bei einer Party beweist… Und James muss sich widerwillig fügen…
Doch dann ist da noch der Chauffeur Percy, der James etwas übergibt, was dessen Mutter ihm seinerzeit anvertraut hat…
Wie ist es herausgekommen, dass Sutton eine Beziehung mit einer Schülerin hatte? Warum wird Ruby der Schule verwiesen? Sie hatte doch keine Beziehung zu einem Lehrer? Woher hat Lexington das Bildmaterial? Warum glaubt ihre Mum ihr nicht? Hat wirklich James diese Fotos gemacht? Was erfährt Ruby? Will James Beaufort wirklich verlassen? Was tut Mortimer Beaufort bei der Party? Warum fügt James sich wenn auch widerwillig? Was übergibt Percy James? Warum hat seine Mutter dies Percy anvertraut? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Finale dieser Reihe toppt die beiden Vorgängerbände komplett. Bereits spannend angefangen hat sich diese Spannung gehalten bis zum Ende. Und das Ende überrascht. Auch wenn irgendwann vorher mal was gesagt bzw. geschrieben worden ist, was in einem Zweifel an einer gewissen Rechtmäß0igkeit aufkommen lassen könnte. Doch dazu verrate ich jetzt nicht mehr. Ich war schnell in der Geschichte drinnen und ich konnte mich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. Mortimer hätte ich erwürgen können, als er James gegenüber eine Drohung aussprach, die diesen dazu veranlasste zu gehorchen. James tat mir in diesem Augenblick unheimlich leid. Doch ich freute mich, dass die beiden trotzdem nicht aufgaben. Über den Stil der Autorin brauche ich nicht viel zu sagen, denn Mona Kasten schreibt unkompliziert, keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen tauchte auf. Auch Lydia tat mir unendlich leid, auch wenn es ihr in ihrer Verbannung deutlich besser ging als zu Hause. Mich jedenfalls hat dieses Buch voll in seinen Bann gezogen, mich super unterhalten und gefesselt, so dass ich es in einem Rutsch gelesen habe. Es hat mit sehr gut gefallen und mit auch überzeugt. Daher bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 12.09.2018

Gibt es eine Versöhnung?

Save You
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Nachdem James vom Tod seiner Mutter zwei Tage danach erst erfahren hat, war er stocksauer auf seinen Dad. Und das machte er ihm auch klar…
Der Tod seiner Mum ging James und auch Lydia sehr nahe, doch nur ...

Nachdem James vom Tod seiner Mutter zwei Tage danach erst erfahren hat, war er stocksauer auf seinen Dad. Und das machte er ihm auch klar…
Der Tod seiner Mum ging James und auch Lydia sehr nahe, doch nur James tickte aus…
Lydia kam zu Ruby um sie um Hilfe zu bitten, und Ruby ließ sich erweichen…
Allerdings war sie nicht bereit, James zu verzeihen… Sie wollte nicht noch einmal so sehr verletzt werden…
Allerdings kann sie James auch nicht vergessen…
Und dann war da noch Lydia, mit der Ruby zum Arzt gegangen ist…
Warum war James so stocksauer auf seinen Dad? Wegen der verspäteten Mitteilung des Todes seiner Mutter? Wie machte er ihm seine Wut klar? Und was tat sein Vater daraufhin? Inwiefern tickte James aus? Wie konnte Ruby Lydia helfen? Warum war sie nicht bereit James zu verzeihen? Obwohl dieser sie darum gebeten hatte? Wie sehr hatte James Ruby verletzt? Und womit? Warum kann sie dann James nicht vergessen, wenn sie so von ihm verletzt wurde? Warum ist Ruby mit Lydia zum Arzt gegangen? Alle diese Fragen - und noch viel mehr - beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Auch dieser zweite Teil dieser Reihe war wieder spannend vom Anfang bis zum Ende. Wieder war ich in der Geschichte schnell drinnen und konnte mich auch gut in Ruby hineinversetzen. Ich fragte mich, ob sie James seine Reue glauben sollte. Oder ob er nur ein sehr guter Schauspieler war. Pokerface konnte er ja dank seiner Abstammung hervorragend. Sie hatte sich mit Lydia angefreundet und sie zu einem Arzt begleitet. Dort gab es dann eine Überraschung, doch weiter davon nichts. Lydia tat mir leid, dass sie den Mann den sie liebte, nicht treffen, sehen, ja noch nicht mal mit ihm telefonieren durfte. Dabei hatte sie das größte Recht mit ihm zu sprechen. Dieses Buch hat mich wieder in seinen Bann gezogen, und es gefiel mir sogar noch besser als der erste Band. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann es nur weiterempfehlen. Dass noch nicht alles Heile Welt ist, wusste ich auch schon vorher, denn wozu gäbe es dann einen dritten Band? Mir war von vornherein klar, dass es noch irgendein Missverständnis geben würde, geben musste, doch davon nicht mehr. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich auf den finalen letzten Band. Dafür volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 09.09.2018

Spannender Debütroman

Die Blutfinca
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August 1530. Im Prolog gingen ein ehemaliger Seefahrer und sein Sklave zusammen zu einer Finca. Doch der Sklave ging seinem Herrn nicht schnell genug, er wurde bestraft… Und am Ende kehrte sich die Sache ...

August 1530. Im Prolog gingen ein ehemaliger Seefahrer und sein Sklave zusammen zu einer Finca. Doch der Sklave ging seinem Herrn nicht schnell genug, er wurde bestraft… Und am Ende kehrte sich die Sache um…
Ein ehemaliger Profiler des BKA wollte auf Mallorca ein Restaurant eröffnen. Es war noch nicht fertig, da sprang ihm der Koch ab… Doch er hatte Glück, denn gerade als er zum Frustabbau zum Strand gefahren ist, fand er jemanden, der ihn ersetzen konnte…
Dann wurde eines Tages eine tote Frau gefunden, aber wie….
Die örtliche Polizei wurde angewiesen, Marc Renner als ehemaligen BKA-Profiler in die Ermittlungen um den Mord mit einzubinden… Doch Marc war erst dabei als er erfuhr, wer die Tote war…
Doch die Ermittlungen gestalteten sich schwierig und immer wieder wurde über die Legende eines Azteken gesprochen… Und über eine Blutfinca, von der niemand wusste, wo sie eigentlich stand….
Wie wurde der Sklave bestraft? Wurde er ausgepeitscht? Oder fand sein Peiniger andere Methoden? Wie kehrte sich die Sache um? Wieso sprang Marc Renner der Koch ab? Hatte er ein besseres Angebot bekommen? War es wirklich Glück, dass er gleich jemanden fand, der ihn ersetzen konnte? Wer war die tote Frau? Wie war sie getötet worden? Warum wurde die örtliche Polizei angewiesen, Marc Renner in die Ermittlungen einzubeziehen? Warum wollte Marc erst, als er erfuhr, wer die Tote war? Kannte er sie? Was hat es mit der Legende des Azteken auf sich. Und wo stand die Blutfinca? Wurde sie gefunden? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch fing mit der Geschichte, die vor knapp fünfhundert Jahren passierte, schon sehr spannend an. Und ich kann gleich vorwegnehmen, dass sich diese Spannung bis zum Ende hielt. Es ließ sich sehr flüssig lesen. Keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen trübte den Lesegenuss. Ich war auch recht schnell in der Geschichte drinnen. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. In Marc Renner, der genug von seiner Arbeit als Profiler beim BKA hatte, und am liebsten in Ruhe gelassen werden wollte. Doch dann kam dieser Mord, und als er erfuhr, wer die Tote war, war er mittendrinn. Über den Täter war ich sehr überrascht, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich meine damit den, der den bzw. die Morde ausführte. Beteiligt waren da auch noch andere Personen, nämlich die, die den Täter überhaupt so weit gebracht hatten. In meinen Augen waren sie auch schuldig. Interessant war auch, was im Grunde genommen der Auslöser dieser Sache gewesen war. Auf jeden Fall hat mir dieser Krimi, von dessen Autor ich zum ersten Mal etwas gelesen habe, sehr gut gefallen Daher bekommt er von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 04.09.2018

Super Auftakt

Eine Krone aus Feuer und Sternen
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Schon im Alter von sieben Jahren stellte Dennaleia fest, dass sie eine magische Fähigkeit besaß…. Doch das durfte niemand erfahren, und sie versuchte, sie zu unterdrücken…
Dennaleia von Havemont war dem ...

Schon im Alter von sieben Jahren stellte Dennaleia fest, dass sie eine magische Fähigkeit besaß…. Doch das durfte niemand erfahren, und sie versuchte, sie zu unterdrücken…
Dennaleia von Havemont war dem Thronerben von Mynaria, Prinz Thandilimon versprochen. Und ausgerechnet dort verabscheute man die Magie…. Und sie hatte sie die ganzen Jahre nicht wirklich unterdrücken können… Im Gegenteil, kaum in Mynaria musste sie feststellen, dass sie stärker geworden war…
Die Schwester des Thronerben, Prinzessin Amaranthine, war nicht so angetan von Dennaleia, gerade weil sie mit Pferden nichts anzufangen wusste…
Dann war zu ihrer Begrüßung noch ein Onkel der Geschwister anwesend, der Casmiel hieß. Er war ein verständiger Mann…
Doch eines Tages passierte etwas Schreckliches…
Und der ganze oder fast der ganze Rat war überzeugt, dass das Reich Zumorda an allem schuld sei…
Dann gab es da noch die Reitstunden, die Dennaleia bei Amaranthine nehmen musste, und die sie ihr näher brachten…
Warum durfte niemand von Dennas magischer Fähigkeit erfahren? War es in ihrem Königreich selten? Weshalb versuchte Denna sie zu unterdrücken? Warum wollte man in Mynaria keine Magie? Hatten sie schlechte Erfahrungen damit gemacht? Wieso hatte das Unterdrücken nicht wirklich geklappt? Warum ist sie sogar stärker geworden? Was war passiert, als Denna zum ersten Mal einem Pferd gegenüber stand? Warum konnte sie mit ihnen nichts anfangen? Was war mit Casmiel? Inwiefern war er ein verständiger Mann? Was passierte Schreckliches? Warum gab der Rat ausgerechnet dem Reich Zumorda die Schuld? Musste Denna Reitstunden nehmen? Und warum musste ausgerechnet Mara sie unterrichten? Inwiefern kamen sie die beiden da näher? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch fing schon spannend an, als Dennaleias magische Fähigkeit zum Vorschein kam. Dass das mit dem Unterdrücken nicht klappen würde, war mir gleich klar. Selbst als sie es ignorierte, irgendwie kam es immer wieder zum Vorschein, wenn auch vielleicht nur schwach. Und ausgerechnet in ihrer neuen zukünftigen Heimat musste es hervorbrechen. Zum Glück war nicht so viel passiert, dass man auf die Idee der magischen Fähigkeiten bei Denna kommen konnte. Aber es war nicht einfach für sie. Sie musste immer höllisch aufpassen. Amaranthine genannt Mara war zwar eine Prinzessin, aber sie war im Volk nicht allzu bekannt, weil sie sich nicht wie eine benahm. Doch dadurch erfuhr sie doch einiges, was sie ihrem Onkel immer anvertraute. Denn nur er und ein Freund von ihr wussten, was sie tat, um an diese Informationen zu kommen. Denna merkte, dass sie unbedingt eine Freundin in der Burg gebrauchen konnte, und sie freundete sich bei den Reitstunden mit Mara an. Doch mehr werde ich nun nicht mehr verraten. Das Buch war, wie gesagt, von Anfang an spannend und die Autorin hat die Spannung gehalten bis zum Ende. Es hat mich richtig in seinen Bann gezogen und mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Auch muss ich bemerken, dass es durchaus eine Fortsetzung geben könnte, vielleicht hat sich die Autorin diese Option mit diesem Ende offen gehalten. Von mir bekommt dieses Buch eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.