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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2019

Ein tolles Buch

Leuchte
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Lisa hat auf dem Weg nach Hause einen Autounfall. Sie muss zu Fuß weitergehen, folgt aber nicht der Straße, da sie so meint schneller zu sein. Dadurch wird ihr Leben auf den Kopf gestellt, denn sie begegnet ...

Lisa hat auf dem Weg nach Hause einen Autounfall. Sie muss zu Fuß weitergehen, folgt aber nicht der Straße, da sie so meint schneller zu sein. Dadurch wird ihr Leben auf den Kopf gestellt, denn sie begegnet findet eine tote junge Frau und begegnet dem Mörder, von dem sie aber kaum etwas sieht. Sie fällt einen Abhang hinunter und wacht bei einem Arzt in Marköbel auf. Dort muss sie feststellen, dass sie sich im Jahr 1792 befindet. Und sie begegnet einem historisch verbürgten Marköbeler Helden.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen, denn es gab keine Unklarheiten bezüglich Worten oder gar ganzen Sätzen. Ich war auch sehr schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Mit Lisas Unfall fing die Gschichte auch gleich spannend an. Dass sie, statt der Straße zu folgen, querfeldein gegangen ist, begünstigte wohl ihre Reise ins Jahr 1792. Aber vielleicht wäre das anders auch passiert. Nun musste sie sich mit dieser Zeit auseinandersetzen, die so ganz anders war, als ihre eigene. Erst als sie ein Ereignis vor dem Arzt, in dessen Dienst sie getreten war, voraussagte, etwa, das nur sechs Tage nach ihrem Sturz in die Vergangenheit geschehen würde, wurde der Arzt unsicher. Aber erst als dieses Ereignis eintraf, schenkte er ihr wirklich Glauben. Dieses Buch beruht teils auf Fiktion teils aber auch auf Wahrheit, nämlich bezüglich des Ereignisses, das Lisa vorhergesagt hatte. Dann geschah noch etwas, und danach kam Lisa plötzlich wieder nach Hause. Nun wurde mir auch klar, bzw. ich vermute es, warum sie nach 1792 katapultiert worden war. Aber das verrate ich hier natürlich nicht. Auf jeden Fall hat mich dieses Buch gefesselt und sehr gut unterhalten. Es war spannend vom Anfang bis zum Ende und ich empfehle es sehr gerne weiter. Von mir daher die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 19.08.2019

Eine neue Dunkelheit

Sieben Arten Dunkelheit
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Nachdem Krigk und R’hee durch den Verrat eines Freundes verschwunden waren, übergab Watanabe zunächst seine Enkelin Ayumi und später David das Vielnachtamulett. Ein Talisman der seine Träger vor der Magie ...

Nachdem Krigk und R’hee durch den Verrat eines Freundes verschwunden waren, übergab Watanabe zunächst seine Enkelin Ayumi und später David das Vielnachtamulett. Ein Talisman der seine Träger vor der Magie der Finsternis schützen soll. Doch gegen die sich zusammenbrauende Dunkelheit richtet auch dieses Amulett nichts mehr aus.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn der Schreibstil war angenehm und unkompliziert. Es gab keine Unklarheiten. Gleich am Anfang war das Buch durch den Kampf von Krigh und R’hee gegen ein Wesen der Dunkelheit – das sie so nicht erwartet hatten – richtig spannend. Ich war in der Geschichte schnell drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Krigk der eigentlich seiner Schwester dankbar sein musste, und in R’hee, die als Mädchen in der Regel gar kein Nachtzähmer werden durfte. In David, der vor der Dunkelheit Angst hatte und sie durch Ayumi verlor. Menga, der dem ersten Meisterglaubte, und dadurch alles beschleunigte. Dieses Buch war spannend von Anfang bis zum Ende. Es ist ein Kinder-/Jugendbuch hat mich gefesselt und fast konnte ich es nicht aus der Hand legen. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 19.08.2019

Wem gehört der Kater?

Ein Kater für zwei Herzen
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Er war ein echter Glückspilz der Kater Picasso. Oder Karlo? Er hatte gleich zwei Menschen die ihn betreuten. Zunächst war er bei Charlotte untergekrochen, doch die war immer etwas neben der Spur und vergaß ...

Er war ein echter Glückspilz der Kater Picasso. Oder Karlo? Er hatte gleich zwei Menschen die ihn betreuten. Zunächst war er bei Charlotte untergekrochen, doch die war immer etwas neben der Spur und vergaß zu oft, ihn zu füttern. Und dann starb sie. Das Haus und damit auch den Kater übernahm ihre Erbin Lina, die das Herz am rechten Fleck hatte. Bei Lukas, der ihn Karlo nannte bekam er immer etwas zu fressen. Und so ging es immer hin und her, bis Lina dahinterkam, dass Picasso auch zu Lukas ging. Und dann entbrannte ein Streit um den Kater….

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Es war das erst Buch, das ich von Liane Mars gelesen habe und ich habe es richtig genossen. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Lina, die behauptete, dass Picasso ihr Kater sei. Doch Lukas behauptete das auch, auch wenn er ihn Karlo nannte. Die Autorin hat das sehr amüsant geschrieben, auch wenn der Streit manchmal wirklich heftig war. Picasso/Karlo kümmerte das nicht. Ihm gefiel es bei beiden Menschen. Doch dann tat Lukas etwas, was er nicht hätte tun dürfen. Auch wenn es ihm tatsächlich hinterher leid tat. Und Lina, nicht faul, hielt dagegen. Was ihn wiederum zu einer Tat veranlasste…. Gut weiter will ich jetzt nichts verraten, außer dass Lina sowieso in sich zurückgezogen lebte, weil ihr in dem Ort, in dem sie vorher gewohnt hatte, ein Malheur passiert war und alle dachten, sie sei schuldig. Dieses Buch hat mich gefesselt und in seinen Bann gezogen. Es hat mich oft zum Lachen gebracht, und beide taten mir auch leid, denn jeder hatte sein Päckchen zu tragen. Etwas hat mich gestört. Denn am Ende ist für mich eine Frage offen geblieben. Und zwar die Frage, was der Notar Lina mitzuteilen hatte. Deshalb gibt es einen Punkt Abzug, leider. Aber es hat mich sehr gut unterhalten und ich habe es gerne gelesen. Von mir eine Leseempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 17.08.2019

Ein spektakuläres Ende

Secret Keepers 2: Zeit der Jäger
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Ein spektakuläres Ende
Ruben hat in der Höhle die Zeit vergessen und entkommt den reißenden Fluten im letzten Moment. Penny und er begreifen mit einem Schlag, was sie jetzt tun müssen. Der Schatten darf ...

Ein spektakuläres Ende
Ruben hat in der Höhle die Zeit vergessen und entkommt den reißenden Fluten im letzten Moment. Penny und er begreifen mit einem Schlag, was sie jetzt tun müssen. Der Schatten darf die Uhr nie bekommen, da er sie für seine Zwecke missbrauchen würde. Deshalb müssen sie ihn jagen und überlisten. Wird ihnen das gelingen? Ein spektakuläres Ende des großen Abenteuers.


Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen, den es gab kein Unklarheiten bezüglich der verwendeten Worte. Auch bin ich gut in die Geschichte hineingekommen und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Ruben, der die Uhr im ersten Band gefunden hatte und bemerkt hatte. was sie konnte. Der sich in die Höhle gewagt hatte und dort mehr über die Uhr erfuhr. Und dem klar wurde, dass er dem Schatten dessen Uhr abnehmen musste, weil es sonst ein Unglück geben würde. Doch ob ihm das gelungen ist, und, wenn ja, wie er es gemacht hat, das soll der geneigte Leser selbst lesen. Und er erlebt dabei eine Überraschung. Auch Penny konnte ich gut verstehen, die bei allem dabei sein wollte. Das Buch ist ein Kinderbuch für Kinder ab 10 Jahren, das ich sehr gerne gelesen habe. Es ist im richtigen Stil für Kinder geschrieben, und hat mir sehr gut gefallen. Auch hat es mich sehr gut unterhalten und ich empfehle es gerne weiter. Von mir die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 17.08.2019

Eine geheimnisvolle Uhr

Secret Keepers 1: Zeit der Späher
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Durch ein riskantes Unternehmen ist Ruben in den Besitz einer alten Taschenuhr gekommen. Bei dem Versuch, sie zu verkaufen - Er lebte allein mit seiner Mutter in einem ärmlichen Viertel – erfuhr er etwas, ...

Durch ein riskantes Unternehmen ist Ruben in den Besitz einer alten Taschenuhr gekommen. Bei dem Versuch, sie zu verkaufen - Er lebte allein mit seiner Mutter in einem ärmlichen Viertel – erfuhr er etwas, was ihn Fliehen ließ. Denn die Uhr machte in einer bestimmten Stellung ihren Träger unsichtbar. Und der schlimmste Feind aller Menschen in New Umbra – der Schatten genannt – war hinter ihr her. Später erfuhr Ruben auch, warum.

Meine Meinung
Zu Anfang erfährt man vieles über Ruben und was er tat, als er die Uhr gefunden hatte. Dieser Teil zog sich etwas. Erst als Ruben erfuhr, dass der Schatten die Uhr unbedingt wollte, wurde es dann richtig spannend. Im Großen und Ganzen ließ sich das Buch sehr gut lesen. Auch war ich in der Geschichte schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Ich konnte verstehen, dass Ruben die Uhr zu Geld machen wollte, waren doch er und seine Mutter arm wie Kirchenmäuse. Dass er sie, nachdem er gemerkt hatte, was es für eine Uhr war, nicht hergeben wollte, kann ich auch sehr gut verstehen, denn ich teile seine Meinung über den Schatten. Ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte weitergehen wird und erwarte den zweiten Band voller Ungeduld. Dieses Buch war so spannend, dass ich es nach den Anfangsschwierigkeiten, nicht mehr aus der Hand legen mochte. Es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Von mir daher für dieses Kinder-/Jugendbuch eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.