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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2019

Immer wieder Klasse

Jerry Cotton - Folge 3100
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Jerry Cotton und Phil Decker wurden von ihrem Chef Mr. High zur Aufklärung eines Entführungsfalles nach West Virginia geschickt. Da es kein gewöhnlicher Fall war, denn es war die Tochter eines Governors, ...

Jerry Cotton und Phil Decker wurden von ihrem Chef Mr. High zur Aufklärung eines Entführungsfalles nach West Virginia geschickt. Da es kein gewöhnlicher Fall war, denn es war die Tochter eines Governors, sollten sie behutsam vorgehen. Doch dieser behauptete, seine Tochter sei nur vermisst. Jerry und Phil waren sicher, dass hier etwas gewaltig schief lief, und noch nicht mal Mr. High konnte würde ihnen helfen können…

Meine Meinung
Ich war schon vor Jahren eine begeisterte Jerry-Cotton-Leserin. Daher habe ich bei diesem E-Book zugegriffen und es nicht bereut. Es liest sich sehr gut lesen bis auf den einen oder anderen englischen Ausdruck, der mir unklar war, da ich kein Englisch kann. Aber das war bedeutungslos. Das Buch war von Anfang an spannend, denn gleich zu Anfang las ich von der entführten Person. Ich konnte mich gut in Jerry und Phil hineinversetzen. Der Governor behauptete ja, seine Tochter sei nur vermisst. Doch die beiden wussten es ja besser und konnten seine Haltung nicht verstehen. Und dann besaß er ja auch als Governor noch diplomatische Immunität. Allerdings ermittelten die beiden und ihre Kollegen weiter und förderten einiges zutage. Im Laufe des Buches geschah dann noch ein Mord, doch es war nicht der einzige… Ich fand das Buch spannend von Anfang bis zum Ende, habe es sehr gerne gelesen und mich gut unterhalten gefühlt, denn es hat mich gefesselt und in seinen Bann gezogen. Vorn mir bekommt es eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 29.07.2019

Vertauscht?

Das falsche Kind
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Sasha ist endlich schwanger geworden, es ist ein Wunschkind. Doch Sasha hat eine Frühgeburt, ein Notkaiserschnitt musste3 voregenommen werden. Als Sasha wieder aufwacht und zu ihrem kleinen Jungen gebracht ...

Sasha ist endlich schwanger geworden, es ist ein Wunschkind. Doch Sasha hat eine Frühgeburt, ein Notkaiserschnitt musste3 voregenommen werden. Als Sasha wieder aufwacht und zu ihrem kleinen Jungen gebracht wird, ist sie sofort überzeugt, dass es nicht das richtige Kind ist. Leider glaubt ihr nicht einmal Mark, ihr Mann. Da sie immer wieder darauf beharrt, will man sie in die Psychiatrie einweisen, dem sie nur durch Freiwilligkeit entgeht. Sie denkt, dass sie so eher wieder dort herauskommen kann. Sasha ist überzeugt, dass ihr Kind vertauscht wurde und versucht ihr richtiges Kind in einem der anderen Bettchen zu finden. Sie kämpft ganz allein um ihr Kind….

Meine Meinung
Das Buch ist der Debütroman von Susi Fox. Es ließ sich leicht und flüssig lesen. Auch gab es keine Unklarheiten, es war unkompliziert. Abgesehen von dem einen oder anderen medizinischen Ausdruck, den nicht unbedingt jeder kennt. Ich konnte mich auch gut in die Protagnonistin hineinversetzen. In Sasha, die überzeugt ist, dass man ihr ein fremdes Kind gegeben hat. Sie hat keine Gefühle für das Kind. Und ich kann auch verstehen, dass sie ihr Kind unter den anderen Säuglingen auf dieser station gesucht hat. Was ich nicht verstehe ist, dass noch nicht mal ihr Ehemann Mark an sie glaubt, ihr vertraut. Ich habe mich selbst auch immer wieder gefragt, ob Toby wirklich nicht ihr Kind ist. Und war gespannt auf den Ausgang, wie wohl der geneigte Leser auch. Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen, war auch teilweise spannend. Was mir absolut nicht gefiel, war der Umgang der Schwestern und Ärzte mit Sasha. Alle gingen sofort davon aus, dass diese sich irrt, dass Toby wirklich ihr Sohn ist. Keiner räumte ein, dass sowas tatsächlich mal passieren kann, obwohl es schon eher unwahrscheinlich ist, da die Babys die Namensbändchen direkt nach der Geburt angelegt bekommen. Das Ende war etwas überraschend und auch nicht so ganz realistisch. Auf jeden Fall überraschend. Im Laufe des Buches lesen wird auch etwas von der Vorgeschichte, der Zeit, bis Sasha endlich schwanger wurde. Von mir gibt es für dieses Buch drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten. Zu mehr hat es leider nicht gereicht.

Veröffentlicht am 28.07.2019

Schöner Roman

Die Saphirtochter
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Die Tochter eines erfolgreichen Edelsteinhändlers, Louisa Reeves, ist mit dem Geschäftsmann Elliot glücklich verheiratet. Doch dann geschieht ein tödliches Unglück und sie erfährt von dem Doppelleben ihres ...

Die Tochter eines erfolgreichen Edelsteinhändlers, Louisa Reeves, ist mit dem Geschäftsmann Elliot glücklich verheiratet. Doch dann geschieht ein tödliches Unglück und sie erfährt von dem Doppelleben ihres Mannes, der sie belogen und betrogen hat. Sie besucht die Zimtplantage von der ihr Elliot erzählt hat, dass er daran Anteile besäße, und lernt den Betreiber Leo kennen. Dieser weiß mehr über Elliot als er preisgibt. Und während die Plantage auf Louisa wirkt, gerät ihr Herz nicht nur wegen Elliots Verrat in Aufruhr….

Meine Meinung
Es ist dies das zweite Buch, das ich von Dinah Jefferies gelesen habe. Und wie das erste Buch hat mich auch dieses nicht enttäuscht. Die Spannung wurde sehr langsam aufgebaut, denn der Unfall, Elliot betreffend, geschah erst viele Seiten später. Doch auch diese Seiten waren notwendig um zu erfahren, wie Elliot Louisa getäuscht hat. Vorne der liebende Ehemann und trauernde Vater und hintenrum täuschte er seine Frau wo es nur ging. Aber das soll der Leser selbst lesen. Das Buch ist unkompliziert geschrieben, keine Unklarheiten im Text. Ich konnte mich gut in Louisa hineinversetzen. Ebenso in ihren Vater Jonathan, der Elliot nie ganz getraut hatte. Und doch führt Louisa das letzte Projekt fort, das Elliot noch angestoßen hatte, denn davon war sie selbst begeistert. Gefallen hat mir, wie sie sich des Jungen annahm, der sie zuerst ablehnte. Aber auch dazu schreibe ich nichts mehr, das soll der geneigte Leser selbst lesen. Auf jeden Fall war dieses Buch spannend bis zum Ende und ich habe es sehr gerne gelesen. Es hat mir großen Spaß gemacht und mich gut unterhalten. Von mir daher eine Leseempfehlung und vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 27.07.2019

Hängen die Morde zusammen?

Im Wald der Wölfe (Jan-Römer-Krimi 4)
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Eines Nachts steht eine blutüberströmte Frau vor Jan Römers Waldhütte. Er versorgt ihre Kopfverletzung. Sie nennt sich Hannah, und ist am nächsten Morgen verschwunden. In einem Wald – der auch Wald der ...

Eines Nachts steht eine blutüberströmte Frau vor Jan Römers Waldhütte. Er versorgt ihre Kopfverletzung. Sie nennt sich Hannah, und ist am nächsten Morgen verschwunden. In einem Wald – der auch Wald der Wölfe genannt wird - war eine Männerleiche gefunden worden, und es gab auch schon früher dort Morde. Alle Opfer trugen einen Wolfskopf als Brandzeichen. Jan Römer wird aufmerksam, denn der letzte Mord ist, wie die vorherigen, noch nicht aufgeklärt worden. Sie reichen weit in die Vergangenheit. Doch durch seine Neugierde gerät Jan in die Schusslinie und es wird ihm klar, dass das Ende der Geschichte noch nicht in Sicht ist.

Meine Meinung
Es ist das zweite Buch, das ich von Linus Geschke gelesen habe und wieder wurde ich nicht enttäuscht. Es ließ sich leicht und flüssig lesen, und enthielt keine Unklarheiten. Auch war ich schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Jan Römer, der schon durch seine Reportertätigkeit – hauptsächlich ging es bei ihm um ungeklärte Kriminalfälle – dafür prädestiniert war, eben neugierig zu sein. Doch eine solche Neugierde gefällt natürlich nicht jedem – und schon gar nicht dem Mörder. Und dann ist da noch Mütze, Jans Kollegin die es nicht lassen kann, zu ihm zu fahren um ihm zu helfen. Und sie bringt noch andere Hilfe mit. Im Laufe des Buches lesen wir auch noch die Erinnerungen des Mörders weit in die Vergangenheit hinein. Man kann es sehr gut unterscheiden, denn es ist dann kursiv gedruckt. Spannend war das Buch von Anfang an und diese Spannung hielt sich auch bis zum Ende. Ich habe es sehr gerne gelesen, denn es hat mich gefesselt, in seinen Bann geschlagen und sehr gut unterhalten. Von mir bekommt es eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 26.07.2019

Sehr spannend

Jagd auf die Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 10)
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Robert Hunter, Leiter der UltraViolent Crimes Unit des LAPD und Lucien Folter, der gefährlichste Serienkiller in der Geschichte des FBI waren eins beste Freunde. Der Serienkiller war vor ca. dreieinhalb ...

Robert Hunter, Leiter der UltraViolent Crimes Unit des LAPD und Lucien Folter, der gefährlichste Serienkiller in der Geschichte des FBI waren eins beste Freunde. Der Serienkiller war vor ca. dreieinhalb Jahren geschnappt worden, doch jetzt aus dem Hochsicherheitsgefängnis entkommen. Er hat speziell für Robert Hunter eine Nachricht hinterlassen, denn er will Hunter leiden sehen. ‚Er lockt ihn mit einem Rätsel an einen Ort, wo er eine Bombe deponiert hat doch wird Hunter das Rätsel rechtzeitig lösen können? Es beginnt ein blutiges Katz-und-Maus-Spiel.

Meine Meinung
Zwar habe ich nicht alle Bücher von Chris Carter gelesen, doch bin ich auch von diesem nicht enttäuscht worden. Der Autor schreibt unkompliziert, auch wenn hie und da Ausdrücke auftauchen, die man vielleicht nicht unbedingt versteht. Doch das hat mich hier nicht gestört. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich konnte Hunters Entsetzen verstehen, als er erfuhr, dass Lucien ausgebrochen war. Denn niemand kennt diesen Serienmörder besser als er. Und ich konnte auch das Entsetzen seines Partners Garcia verstehen, denn dieser hat hier erst erfahren, was damals, als er in Urlaub war, geschehen war. Was dieser Serienkiller getan hatte ist so entsetzlich, dass ich es nicht beschreiben kann, ja auch nicht will, denn dann würde ich ja spoilern. Mich hat dieser Roman wieder sofort gefesselt, mich in seinen Bann gezogen, ich konnte mi t dem Lesen fast nicht aufhören. Er hat mich daher sehr gut unterhalten und mir sehr gut gefallen. Von mir bekommt er eine Leseempfehlung an alle die solche Thriller mögen, und natürlich die volle Bewertungszahl.