Enttäuscht
RainbirdsDas Buch handelt von dem junge Ren Ishida, der gerade seinen Uniabschluss in Tokio gemacht hat. Da erfährt er, dass seine Schwester Keiko in Akakawa einem Mord zum Opfer gefallen ist und er wird gebeten, ...
Das Buch handelt von dem junge Ren Ishida, der gerade seinen Uniabschluss in Tokio gemacht hat. Da erfährt er, dass seine Schwester Keiko in Akakawa einem Mord zum Opfer gefallen ist und er wird gebeten, sich um den Nachlass zu kümmern. Also geht er in Japans Provinz, auch um zu erfahren, wer der Mörder ist. Doch die Polizei tappt im Dunkeln. Und Ren bekommt einen Job angeboten, denn seine Schwester fehlt jetzt in der Paukschule, an der sie gearbeitet hatte. Für ein halbes Jahr bleibt er dort und erfährt einiges über seine Schwester was er so nicht gewusst hat. Aber auch ihm widerfährt etwas, womit er nicht gerechnet hatte, denn die junge Rio wirft sich ihm sprichwörtlich an den Hals. Ob Ren je erfährt, wer seine Schwester umgebracht hat, und wie das mit Rio ausgeht, erfährt der Leser, wenn er das Buch liest.
Meine Meinung
Also zunächst mal war ich von diesem Buch sehr enttäuscht. Zwar ließ es sich leicht und flüssig lesen, auch gab es nur wenige Unklarheiten. Aber mir fehlte hier definitiv die Spannung. Vielleicht hatte ich auch eine falsche Erwartungshaltung. Auf jeden Fall bin ich davon ausgegangen, dass Ren Ishida sich nach dem Mörder seiner Schwester umsieht, wenn die Polizei schon ahnungslos ist. Doch weit gefehlt. Erst gegen Ende des Buches kam ganz leichte Spannung auf, aber wirklich nur ein Hauch. Trotzdem war ich in der Geschichte schnell drinnen. Ich konnte mich jedoch nicht in Ren hineinversetzen, verstand ihn nicht. Wie kann er einer Schülerin erlauben, sich ihm an den Hals zu werfen, die hätte ich gleich vor die Tür gesetzt, beim ersten Mal. Und seine Mutter ist wirklich das Letzte, auch wenn ich sie einen winzigen kleinen Tick verstehen kann. Aber dann hätte sie gleich zu Anfang Nägel mit Köpfen machen müssen. Warum ich das so schreibe, wird der Leser des Buches verstehen. Alles in Allem ist dies ein Buch das man zwar lesen kann, aber wirklich nicht muss. Es war zu langatmig und dadurch oft langweilig. Ich kann es leider nicht weiterempfehlen, auch wenn es noch so viele Preise ab kassiert hat. Aber ich schreibe ja hier meine Meinung. Und daher bekommt es auch nur gute zwei von fünf Sternen bzw.vier von zehn Punkten. (Für mehr hat es bei mir leider nicht gereicht.)