Profilbild von Lerchie

Lerchie

Lesejury Star
offline

Lerchie ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lerchie über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2018

Ein interessanter Historischer Roman

Um Reich und Krone
0

Im Frühjahr 1550 ließ sich Jane Grey von der Rechtmäßigkeit ihrer Thronfolge überzeugen…
Sie wurde Königin von England, aber die Krönung fand nicht statt…
Nach Jane wurde Mary für ein paar Jahre neue Königin…
Mary ...

Im Frühjahr 1550 ließ sich Jane Grey von der Rechtmäßigkeit ihrer Thronfolge überzeugen…
Sie wurde Königin von England, aber die Krönung fand nicht statt…
Nach Jane wurde Mary für ein paar Jahre neue Königin…
Mary bestimmte Elisabeth zu ihrer Nachfolgerin…
Elisabeth, die auch die jungfräuliche Königin genannt wurde, hatte nie geheiratet und auch keine Kinder… In geheimen ließ sie verlauten, dass Katherine Grey, Janes jüngere Schwester, ihre Nachfolgerin werden sollte…
Doch es kam alles ganz anders, als Katherine etwas tat, was Elisabeth sehr missfiel…. Und ohne die Königin zu fragen, ob sie durfte… Und das hatte Folgen….
Auch die nächste in der Thronfolge, Mary, Janes jüngste Schwester, machte den gleichen ‚Fehler‘ und musste auch die Folgen ertragen…
Immer wieder wird davon berichtet, dass Robert Dudley der gute Freund der Königin sei…. Auch schon, als er noch verheiratet gewesen war….
Wir konnten sie Jane von der Rechtmäßigkeit ihrer Thronfolge überzeugen? Jane wollte doch gar nicht Königin sein? Und doch wurde sie es, doch warum wurde sie nicht gekrönt? Kam ihre Absetzung und Inhaftierung dem zuvor? Wer war Mary, die Jane den Thron streitig gemacht hatte? Und wer war Elisabeth, die Mary nachfolgte? Warum hatte Elisabeth nie geheiratet? Weshalb hatte sie Katherine nicht als Thronfolgerin benannt? Was tat Katherine, das Elisabeth so sehr missfiel? War es die Tat an sich, oder weil sie nicht gefragt hatte? Welche Folgen hatte dies für Katherine? Mary machte den gleichen Fehler? Welche Folgen hatte sie zu tragen? War Robert Dudley ‚nur‘ ein guter Freund von Elisabeth? Oder war er etwa mehr? Sogar schon, als er noch verheiratet gewesen war? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Es handelt sich hier um ein Buch über die drei Schwestern Grey, die nach dem Willen von Edward VI. ihm in der Thronfolge nachfolgen sollten, denn er bestimmte Jane Grey zu seiner Thronerbin. Doch da sein Vater vorher anders verfügt hatte, gab es um die Thronerben Streitigkeiten, welche letztendlich im Tod von Jane mündete. Dies ist in diesem Buch sehr anschaulich erzählt. Das Buch teilt sich in drei Bücher: Im ersten erzählt praktisch Jane von ihrem Leben seit ihr der Thron angetragen worden ist. Im zweiten ist es Katherine, die von ihrer Zeit als Hofdame Elisabeth I. berichtet und von der Hoffnung, von ihr als Thronerbin benannt zu werden. Doch sie hat sich dies durch ihre Liebe selbst zunichte gemacht. Im dritten Buch kommt Mary, die jüngste der Grey-Schwestern zu Wort. Auch sie gibt der Liebe den Vorzug. Den beiden Letztgenannten wird dies zum Verhängnis, wobei Mary die Stärkere ist. Ich habe sie wirklich bewundert. Allerdings hatte das Buch auch einige Längen. Jedoch immer nur kurzfristig, denn es gab immer wieder Ereignisse, die das Buch spannend machten. Trotzdem haben mich die Längen gestört. Ein Ereignis hatte ich eigentlich noch erwartet, doch geschah dies erst später, nach dem Ende dieses Buches und hatte mit den Grey-Schwestern nichts zu tun. Im Großen und Ganzen war es ein gut recherchierter historischer Roman. Daher von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten und eine Weiterempfehlung.
Noch etwas: Obwohl ich kein Coverkäufer bin, und mir ein Cover daher vollkommen egal ist, muss ich bemängeln, dass die Titelschrift sich löst, das Gold abblättert. Dies ist als Hinweis zu verstehen, dass man es für die zweite Auflage vielleicht verbessern sollte.

Veröffentlicht am 26.11.2018

Rettung oder NIedergang?

Das Palais Reichenbach
0

Ein Mann hatte Angst vor dem Voksbegehren…
Ein junger und unbekannter Schriftsteller hofft auf einen Verlag… Doch wieder hat er kein Glück…
Er sieht eine junge Dame, und fängt an zu schreiben…
Wenn dem ...

Ein Mann hatte Angst vor dem Voksbegehren…
Ein junger und unbekannter Schriftsteller hofft auf einen Verlag… Doch wieder hat er kein Glück…
Er sieht eine junge Dame, und fängt an zu schreiben…
Wenn dem genannten Volksbegehren Rechnung getragen wird, dann sieht es im Palais Reichenbach bald sehr schlecht aus… Das weiß der Chef des Hauses – und auch der älteste Sohn. Doch jeder will dem drohenden Unheil anders begegnen…
Drei Kinder gibt es im Hause Reichenbach doch jedes hat sein eigenes Geheimnis….
Und dann ist da noch die Köchin, die entlassen wurde weil die Hausherrin ihr nicht zuhören wollte…
Hat der Schriftsteller etwas geschrieben, das sich zu verlegen lohnt? Warum schaut es sich niemand an? Hat er schon bei mehreren Verlagen nachgefragt? Wer ist die junge Dame, die ihn anscheinend inspiriert? Was hatte es mit diesem Volksbegehren auf sich? Was passiert, wenn dem Rechnung getragen wird? Inwiefern will jeder dem drohenden Unheil anders begegnen? Welche Geheimnisse haben die Sprösslinge des Hauses Reichenbach? Und was hat es mit dieser Köchin auf sich? Wieso hört ihr die Hausherrin nicht zu? Hört sich nicht an, was sie zu sagen hat? Alle diese Fragen- und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr flott lesen. Es war auch unkompliziert geschrieben, keine Fragen nach Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. Ich hatte keine Schwierigkeiten in die Geschichte hinein zu kommen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Ina, die sich unpassend verliebt hatte und von der ich hoffte, dass sie zu dieser Liebe stehen würde. In Georg, der alles viel leichter nahm, er war ja auch der Jüngste. In Fridolin der mit den Wölfen heulte und sich dabei die Finger zu verbrannte. Der Hausherr traute seinen Kindern nicht sonderlich viel zu. Die Hausherrin konnte sich nicht vorstellen, dass sie ihrer Köchin Unrecht tat, und hörte sich deren Verteidigung nicht an. Das Ende hat mir nicht unbedingt gefallen, weil ganz einfach niemand genug Mumm in den Knochen hatte, um zu dem zu stehen was er /sie eigentlich wollte. Bei Georg kann ich es ja noch verstehen, denn was er wollte, musste er verheimlichen, aber von der Tochter hätte ich mehr erwartet. Alles in Allem hatte es eine gewisse Spannung, denn ich fragte mich immer, was würde Georg tun, was Ina. Würde sie zu stehen, was sie anstrebte? Würde sie endlich mit ihrem Vater reden? Mir das Buch noch sehr gut gefallen, mich auch gut unterhalten und bekommt von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 07.11.2018

Omas Geheimnis

Dünenwinter und Lichterglanz
0

Frühling 1949. Als Gerda eine Kur in dem Badeort St. Peter-Ording machte, lernte sie Hans kennen… Doch er verpasste ihre Abreise…
Berlin 2018. Alida Jacobsen war Wohnexpertin und hatte eine Sendung dafür ...

Frühling 1949. Als Gerda eine Kur in dem Badeort St. Peter-Ording machte, lernte sie Hans kennen… Doch er verpasste ihre Abreise…
Berlin 2018. Alida Jacobsen war Wohnexpertin und hatte eine Sendung dafür beim Fernsehen. Gerade verhandelte sie mit einer älteren Dame… Ein Weihnachtshaus sollte es werden…
Um das möglich zu machen, kaufte sie ein paar Muster um sie bei der Produktionsfirma vorzulegen… Doch dort erfuhr sie eine schlechte Nachricht…
Zu Hause bemerkte sie, dass Ihre Mutter bei ihr angerufen hatte und rief zurück. Auch hier bekam sie eine schlechte Nachricht…
Das Haus ihrer verstorbenen Oma musste ausgeräumt werden. Hier fand Alida eine kleine Schatulle. Und in dieser ein Geheimnis ihrer Oma…
Um dieses Geheimnis zu lüften machte sich Alida auf den Weg nach St. Peter-Ording, sie hatte ja jetzt Zeit…
Und in St. Peter-Ording fand sie sogar einen kurzfristigen Job…
Wer war Hans, den Gerda kennen lernte? Warum verpasste er ihre Abreise? Was hatte sie mit der alten Dame ausgemacht? Inwiefern sollte es ein Weihnachtshaus werden? Welche schlechte Nachricht erfuhr Alida bei der Produktionsfirma? Und was erzählte ihr ihre Mutter als sie zurückrief? Was war in der bewussten Schatulle ihrer Oma? Inwiefern war das ein Geheimnis? Warum musste sie nach St. Peter-Ording um das Geheimnis zu lüften? Fand sie dort gleich eine Übernachtungsmöglichkeit? Und inwiefern fand sie dort einen kurzfristigen Job? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch fing schon sehr interessant an. Eine Moderatorin einer Fernsehsendung, die ein Objekt begutachtete. Ein Weihnachtshaus sollte es werden. Doch der Traum wurde der jungen Frau noch am selben Tag zunichte gemacht. Ich kann Alida sehr gut verstehen, dass sie maßlos enttäuscht war. Hatte sie doch viele Stunden Arbeit in die Sendung gesteckt. In eine Sendung, die nicht gesendet werden würde. Alida tat mir leid. Dann kamen noch das Ausräumen des Hauses der Oma, und die Entdeckung, dass die Oma ein großes Geheimnis gehabt hatte. Ich denke, dass auch ich nachgeforscht hätte. Und da sie sich sowieso mal eine Auszeit gönnen wollte, versuchte sie herauszufinden, wer dieser mysteriöse Mann war/ist. Tanja Janz hat dies alles sehr schön beschrieben. Auch diesen kurzfristigen Job, den sie überraschend angeboten bekam. Dieser Roman ist eine Liebesgeschichtemit noch vielen anderen Facetten. Die Geschichte um Omas Geheimnis ist sehr berührend geschrieben. Und Alida wollte diesen Mann aus einem bestimmten Grund finden. Ob bzw. wenn ja, wie ihr das gelungen ist, kann der Leser in diesem Buch nachlesen. Eine unkomplizierte Schreiweise ohne Fragen nach dem Sinn von Worten, rundet diesen Roman ab. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt, das Buch hat mir sehr gut gefallen und bekommt eine Lese-/Kaufempfehlung sowie vier von fünf Stern bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 30.10.2018

Der falsche Mörder...

Das Geheimnis der Grays
0

Adrian Gray wurde im Alter von etwa 69 ½ Jahren von einem seiner eigenen Kinder/Schwiegerkinder ermordet…
Richard Gray war der älteste seiner Söhne, und er brauchte dringend Geld… Und er strebte die Peers-Würde ...

Adrian Gray wurde im Alter von etwa 69 ½ Jahren von einem seiner eigenen Kinder/Schwiegerkinder ermordet…
Richard Gray war der älteste seiner Söhne, und er brauchte dringend Geld… Und er strebte die Peers-Würde an…
Eustace Moore war der Ehemann seiner Tochter Olivia. Auch er benötigte Geld….
Bei ihm im Haus wohnte noch seine Tochter Amy, die noch nie woanders gewohnt hatte… Und außerdem seine Tochter Isobel, die ihr Ehemann bei dem Schwiegervater abgeladen hatte…
Seine Tochter Ruth war mit einem kleinen Anwalt verheiratet, der wenig Ehrgeiz hatte… Doch Ruth schien zufrieden zu sein…
Und dann gab es da noch den Sohn Hildebrand genannt Brand, der eigentlich hätte ein geistliches Amt hätte bekleiden sollen… Doch er hatte eine inakzeptable Ehefrau… Doch auch er hatte kein Geld…
Und alle kamen sie mit Mann und Maus zu Weihnachten in sein einsames Haus in King’s Poplars…
Wer dieser Verwandten hatte Adrian Gray ermordet? Wofür braucht Richard so dringend Geld? Was hat es mit dieser Peers-Würde auf sich? Und Ach Eustace, wofür brauchte er so dringend Geld? Wieso lebte seine Tochter Amy seit Jahr und Tag bei ihm? Warum war Isobel bei ihm eingezogen? Genügte dem Anwalt sein Leben, so wie es war? War seine Frau damit wirklich zufrieden? Sie war doch eigentlich Besseres gewohnt gewesen? Was hat es mit Hildebrand und seiner inakzeptablen Frau auf sich? Wieso inakzeptabel? Warum brauchte er Geld? Waren alle zu Weihnachten eingeladen worden? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das erste was man in diesem Buch erfährt, ist der Geburts- und der Todestag von Adrian Gray. Dann erfährt man, welche Tätigkeiten die Kinder ausüben, und was sie dazu gebracht hat, eine Menge Geld zu brauchen. Jeder versuchte es dem alten Mann aus den Rippen zu leiern. Und einer – oder eine – hat dann die Nerven verloren. Es war kein geplanter Mord, eher unabsichtlich, dann aber absichtlich vertuscht. Man erfährt früh, wer Adrian Gray umgebracht hat. Und wie er diese Tatsache vertuschen will. Eine, zwei kleine Unachtsamkeiten überführen dann jedoch en Mörder. Doch ist es spannend zu lesen, wie er letztendlich überführt werden konnte. Was diese Unachtsamkeiten waren. Und wer letztendlich diese Sache aufdeckte, ohne wirklich in Erscheinung zu treten. Dieses Buch ist ein Krimi, wie ich noch keinen gelesen habe. Der Schreibstil ist zwar unkompliziert, es gab keine Fragen nach dem Sinn von Worten, aber trotzdem war er nicht unbedingt das, was ich gerne lese. Es kam mir so aneinandergereiht vor. Nicht langatmig, nein, aber so trivial, nicht außergewöhnlich. Trotzdem fühlte ich mich noch gut unterhalten auch wenn ich mehr erwartet hatte. Für dieses Buch gebe ich knappe vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 26.10.2018

Faust, anders erzählt

Der Spielmann (Faustus-Serie 1)
0

Johann stand in der Schule und im Dorf immer im Blickpunkt derer, die auf anderen herumtraten und sie schlugen…
Eines Tages kamen wieder Gaukler in das Dorf. Einer von ihnen wurde auf Johann aufmerksam…
Acht ...

Johann stand in der Schule und im Dorf immer im Blickpunkt derer, die auf anderen herumtraten und sie schlugen…
Eines Tages kamen wieder Gaukler in das Dorf. Einer von ihnen wurde auf Johann aufmerksam…
Acht Jahre später. Johann lag mit seiner Freundin auf einer kleinen Lichtung mitten im Acker… Doch da wurden sie von seinem Vater erwischt…
Johanns Mutter lag im Sterben. Er machte sich auf den Weg zum Kloster Maulbronn, um eine Arznei zu holen. Doch diese kam nie zu Hause an…. Es wäre auch zu spät gewesen…
Sein Vater hatte ihm seine Freundschaft, ja Liebe, zu Margarethe verboten, doch die beiden hielten sich nicht daran. So geschah es, dass er von ihm verstoßen wurde, und das aus einem bestimmten Grund…
Da traf Johann den Gaukler, der ihm einmal gegen einen anderen Jungen geholfen hatte, wieder. Er zog mit ihm, doch ob das gut war…
Irgendwann verließ er seinen Meister und traf auf andere Spielleute…
Doch Margarethe konnte er nie vergessen und tat alles, um sie wiederzusehen…
Und dann gab es noch die verschwundenen Kinder…
Wer schlug Johann immer wieder und trat auf ihm herum? Wer wurde auf Johann wie aufmerksam? War das Versteck im Acker nicht gut genug, weil sie erwischt wurden? Was hatten sie getan? Warum kam diese Arznei nie zu Hause an? Und wieso wäre es zu spät gewesen? Hatte Johann getrödelt? Oder gab es noch einen anderen Grund? Warum hatte sein Vater Johann verstoßen? Aus dem Haus gejagt? War es Menschenfreundlichkeit, die den Gaukler veranlasste Johann mitzunehmen? Warum blieb er nicht bei ihm? Wer waren die anderen Spielleute, mit denen er dann loszog? Was tat er alles um Margarethe wiederzusehen? Und was hat es mit den verschwundenen Kindern auf sich? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Es geht in diesem Buch um Johann Georg Faustus. In der Geschichte war ich relativ schnell drinnen. Ich konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Am Anfang war das Buch schon sehr spannend. Etwa bis er den Gaukler verließ. Doch im Laufe der Seiten zog es sich doch etwas, bis es in den letzten zweihundert Seiten wieder richtig spannend wurde. Und ich es fast nicht mehr aus der Hand legen mochte. Johann tat mir zunächst leid, weil der Bruder seiner Freundin so brutal zu ihm war. Der konnte nur auf kleineren Kindern herumhacken, sie ärgern und prügeln. Dem hätte ich am liebsten eine gescheuert. Und sein Vater gefiel mir gar nicht. Dass das mit dem Gaukler mal ein Ende nehmen musste, war mir klar. Doch war es wirklich ein Ende? Johann war ein kluges Kerlchen, intelligent und wissbegierig. Und er lernte viel. Das Ende des Buches gefiel mir sehr gut. Auch wenn es Längen in dem Buch gab, so hat es mich doch noch in seinen Bann gezogen, war spannend und hat mich gut unterhalten. Von mir deshalb eine Lese-/Kaufempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.