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Veröffentlicht am 28.05.2018

Der Ursprung der Tudors

Das Geheimnis der Königin
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Schwester Supplice liebte Catherine sehr und wollte sie davor bewahren, König Heinrich IV von England heiraten zu müssen. Doch Catherine war nicht für das Klosterleben geschaffen, auch wenn man sie vor ...

Schwester Supplice liebte Catherine sehr und wollte sie davor bewahren, König Heinrich IV von England heiraten zu müssen. Doch Catherine war nicht für das Klosterleben geschaffen, auch wenn man sie vor Jahren dorthin abgeschoben hatte…
Von ihrer Mutter Isabeau, der Königin von Frankreich, wurde ihr anderes über den englischen König erzählt…
Sie war bereit ihn zu heiraten und die beiden mochten sich auch sehr. In England bekam sie dann einen Sohn, den sie entgegen den Anweisungen ihres Gatten in Windsor, statt in Westminster zur Welt brachte… Zu diesem Zeitpunkt befand sich der König erneut im Krieg in Frankreich…
Doch viel hatte sie von ihrem Kind nicht. Es wurde ihr mehr und mehr abgenommen…
Nach der Geburt rief er Catherine zu sich, die ihn dann ohne ihr Kind besuchte…
Mit dem toten Heinrich IV. kehrte Catherine nach England zurück…
Bei ihren Bediensteten fiel ihr ein Mann auf, der einen sehr komplizierten walisischen Namen hatte. Der Einfachheit halber nannte er sich Owen Tudor. Und die beiden verliebten sich ineinander, was sie jedoch geheimhalten mussten…
Und wie es eben so kommt, wurde Catherine schwanger. Und ihr stellte sich die Frage: Wie und wo sollte sie ihr Kind zur Welt bringen, ohne dass der Hof davon erfuhr…
Und es sollte nicht bei diesem einen Kind bleiben…
Was sagte Schwester Supplice Catherine über Heinrich IV.? Und was erzählt ihr ihre Mutter über ihn? Gefiel der König Catherine? Hatten sie die beiden ineinander verliebt? Warum gebar sie ihren Sohn nicht in Westminster statt in Windsor? Weshalb gab es einen erneuten Krieg gegen Frankreich? Warum hatte sie nicht viel von ihrem Kind? War es wegen der Erziehung zum zukünftigen König? Hatte König Heinrich IV. seinen Sohn gar nicht kennen gelernt? Wer war Owen Tudor? Und warum durfte die Königin ihn nicht lieben? Warum wäre es verboten gewesen? Wie konnte Catherine ihr Kind von Owen Tudor zur Welt bringen, ohne dass der Hof etwas merkte? Und was passierte mit den anderen Kindern? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Es ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Ihr Schreibstil ist flüssig und unkompliziert. Auch fand ich es gleich spannend, denn über die englische Geschichte weiß ich nicht sehr viel. Die Geburt ihres Sohnes Heinrich, der Tod ihres Gemahls und das Verlieben in den Waliser Owen Tudor waren sehr anschaulich beschrieben. Wie die beiden immer aufpassen mussten, dass niemand am Hof etwas davon erfuhr. Das war wohl das Geheimnis der Königin. Denn Owen Tudor war ja nur ein Bediensteter, und Catherine hätte niemals die Erlaubnis zu einer Heirat bekommen. Dass eines ihrer Enkelkinder dann doch in die Thronfolge kam, sagt einiges darüber aus, was wohl noch passierte. Doch mehr verrate ich nicht, auch wenn man das nachschlagen könnte. Denn sehr viel an diesem Buch entspricht der Wahrheit. Natürlich kommt auch Fiktion darin vor, von der Autorin des Buches erfunden. Ich fand es sehr lehrreich und spannend. Es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Daher bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 17.05.2018

Was verschweigt Arthur?

Der Himmel über unseren Träumen
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Prolog München 30. April 1938. Vera feierte ihren achten Geburtstag, als Onkel Jobst etwas aus seiner Tasche zog. Es war ein brauner Umschlag…
München 1954. Vera war aus Amerika nach München zurückgekehrt. ...

Prolog München 30. April 1938. Vera feierte ihren achten Geburtstag, als Onkel Jobst etwas aus seiner Tasche zog. Es war ein brauner Umschlag…
München 1954. Vera war aus Amerika nach München zurückgekehrt. Damals hatten sie als jüdische Familie fliehen müssen, doch Vera wollte wieder nach München, im Gegensatz zu ihrer Mutter…
Sie hatte Architektur studiert und arbeitete als Architektin in einer entsprechenden Firma. Auch Arthur arbeitete dort…
Arthur wollte sein eigenes Architekturbüro eröffnen, zusammen mit seinem Freund Ludger…
Und obwohl Vera noch nicht lange bei ihrem Chef arbeitete, durfte sie doch den Platz von Arthur einnehmen, was einen Kollegen gewaltig wurmte…
Vera und Arthur waren ein Paar, es wurde auch schon von Hochzeit geredet als sie die Firma wechselte… Und Arthur stieß das sehr bitter auf…
Und dann geschah etwas worauf, sie ihn hinauswarf und die Beziehung beendete….
Und dann gab es da noch Arthurs Schweigen über die Zeit zwischen seinem Abitur und dem Ende des zweiten Weltkrieges… Und das Getuschel ihrer Kollegen darüber…
Was hatte Onkel Jobst in dem braunen Umschlag? War es etwas Negatives? Warum wollte Vera ausgerechnet wieder nach München? Weshalb wollte ihre Mutter das nicht? Hatte sich Vera in Arthur verliebt? Würde Arthur es schaffen, sein eigenes Architekturbüro zusammen mit seinem Freund Ludger zu führen? Warum hatte Veras Chef sie dem Kollegen vorgezogen, als Arthur ging? Machte der Kollege ihr das zum Vorwurf? Warum wechselte Vera den Arbeitsplatz? Und wieso gefiel das Arthur überhaupt nicht? Was geschah, dass Vera die Verlobung löste? Warum erzählte Arthur nichts über diese Zeit? Was wussten die Kollegen darüber? Alle diese Fragen und - noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Zwar ließ sich das Buch leicht und flüssig lesen, und es gab auch keine Fragen, nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. Aber ich war doch etwas enttäuscht, denn ich hatte in den ersten beiden Dritteln des Buches mehr Spannung erwartet. In der Geschichte war ich schnell drinnen und es war auch durchaus interessant zu lesen, aber es fehlte einfach an Spannung, es hatte definitiv Längen und wurde erst so richtig spannend, als ich zwei Drittel des Buches gelesen hatte. Es plätscherte so einfach dahin ohne Höhen und Tiefen. Erst als Vera ihrem Arthur den Laufpass gegeben hatte, wurde es spannend. Dann war ich auch voll dabei, denn es fesselte mich und ich musste unbedingt wissen, wie es weiter- und ausgeht. Ich fragte mich, was Arthur zu verbergen hatte? Warum hatte er Vera nichts von der Kriegszeit erzählt? Dass das letztendlich nicht gut gehen konnte, war mir klar. Doch dann blieb ihm nichts Anderes mehr übrig… Wie gesagt, enttäuscht am Anfang, doch am Ende gefiel mir das Buch noch sehr gut, denn es hat mich alles in allem doch noch gut unterhalten
Daher vergebe ich vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 12.05.2018

Besser als Band eins

Tödliche Provence (Hannah Richter 2)
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Prolog Januar 1962. Er war aus der Firma rausgeworfen worden. Und er konnte nicht einmal was dagegen tun, denn überall hatte auch er unterschrieben….
Hannah Richter die Kommissarin aus Köln, war wieder ...

Prolog Januar 1962. Er war aus der Firma rausgeworfen worden. Und er konnte nicht einmal was dagegen tun, denn überall hatte auch er unterschrieben….
Hannah Richter die Kommissarin aus Köln, war wieder in der Provence. Doch diesmal wollte sie hier Urlaub machen…
Sie wohnte in dem kleinen Häuschen ihrer Freundin Penelope. Daher sah sie auch den edel aussehenden Brief, den diese bekam… Ohne Absender…
Penelope bat Hannah für sie die Einladung aus diesem Brief anzunehmen…
Als Hannah im Haus der Einladenden ankam, fand sie es verschlossen, nur eine Terrassentür war offen. Hannah ging vorsichtig hinein und fand sie den Hausherrn tot vor…
Sie wartete auf Polizei und Rettungswagen und war überrascht, dass ihre Freundin Emma aus dem Polizeiauto ausstieg… Auch Penelope, die sie ebenfalls verständigt hatte, traf ein…
Und Penelope war es auch, die darauf beharrte, dass der Tote ermordet worden sei… Sie hatte triftige Gründe…
Auch Hannah durfte bei den Ermittlungen mitmischen…
Und dann gab es da noch einen Mann, der vor langer Zeit plötzlich verschwunden war…
Warum war der Mann aus der Firma geworfen worden? Was hatte er auch unterschrieben? Würde Hannah nur Urlaub machen? Oder würde ein Kriminalfall ihren Weg kreuzen? Von wem war dieser edel aussehende Brief, den Penelope bekam? Und was stand darin? Was war mit dem Mann passiert? Wieso war Hannah überrascht ihre Freundin Emma aus dem Polizeiauto aussteigen zu sehen? Und warum hatte sie Penelope verständigt? Weshalb war Penelope so fest überzeugt, dass er keinem Unfall zum Opfer gefallen war? Was gab es für Gründe? Warum durfte Hannah mitermitteln? Wer war der Mann, der vor so lange Zeit verschwunden und nie wieder aufgetaucht war? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dies ist das zweite Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Und es ist definitiv das Bessere. Es ließ sich leicht und flüssig lesen. Auch gab es keine Fragen nach dem Sinn von Wörtern oder gar ganzen Sätzen. Natürlich gab es in dem Buch viele französische Worte, doch wurden diese am Ende des Buchers in einer Aufstellung übersetzt. Das finde ich gut, hat mir jedoch nicht allzuviel geholfen, da ich das E-Book gelesen habe, und hier das Blättern zu der letzten Seite und wieder zurück etwas umständlich ist. In der Geschichte war ich schnell drinnen, und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Einmal konnte ich Hannah nicht so recht verstehen. Sie und Emma hatten wegen dieser Sache Streit. Da war etwas, das Hannah nicht hätte tun dürfen, und es hatte Folgen für sie. Spannend war das Buch gleich von der ersten Seite an und diese hatte sich auch im ganzen Buch gehalten. Hannah war am Ende sogar noch in Lebensgefahr. Das Buch hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Es bekommt von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Teufelswerk

EDELFA UND DER TEUFEL
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Für Lauro di Montemano hatte sein Vater eine unangenehme Nachricht…
Zwar war die Schlacht gewonnen worden, doch auf dem Rückweg, wurden sie aus dem Hinterhalt überfallen… Und als Sklaven verkauft…
Edelfa ...

Für Lauro di Montemano hatte sein Vater eine unangenehme Nachricht…
Zwar war die Schlacht gewonnen worden, doch auf dem Rückweg, wurden sie aus dem Hinterhalt überfallen… Und als Sklaven verkauft…
Edelfa di Frattamaggiore war von ihren Eltern zu ihrem zukünftigen Ehemann unterwegs, als auch sie überfallen wurde…
Emanuele und seine Mutter Emiliana waren auf dem Sklavenmarkt, um einzukaufen. Bei ihnen landeten die drei Freunde sowie noch vier andere Männer, und auch das Mädchen gefiel Emmanuele ausnehmend gut…
Was diese acht Menschen auf der Burg Cortemilia erlebten, war schrecklich, und das Schrecklichste traf Edelfa…
Und doch konnten sie durch die Hilfe eines Gefangenen fliehen…
Edelfa brachte Lauro in ein Kloster wo sie einige Monate blieb. Währenddessen hatten die sieben Männer sich im Hochgebirge eingerichtet… Denn nach Hause konnten sie noch nicht…
Und dann holte Lauro Edelfa zurück… Und auf diesem Weg stellte Lauro fest, dass der Klosteraufenthalt Edelfa geholfen hatte…
Und doch verließ sie die Angst vor einer Rückkehr nach Cortemilia nie ganz…
Welche unangenehme Nachricht hatte Lauros Vater für ihn? Was war das für eine Schlacht, die gewonnen worden war? Und wieso wurden sie aus dem Hinterhalt überfallen? Und letztlich auch noch als Sklaven verkauft? Wer4 waren Emanuele und seine Mutter Emiliana? Wozu brauchten sie die sieben Männer? Was hatte Emanuele mit Edelfa vor? Inwiefern erlebten diese acht Menschen auf Cortemilia Entsetzliches? Und was war bei Edelfa schlimmer? Wer war der Gefangene, der ihnen geholfen hatte? Warum brachte Lauro Edelfa in ein Kloster? Wie hatten die sieben Männer es geschafft, sich im Hochgebirge praktisch eine Existenz aufzubauen? Und warum konnten sie nicht nach Hause? Durfte Edelfa nicht im Kloster bleiben? Inwiefern stellten sie fest, dass der Klosteraufenthalt richtig gewesen war? Warum hatten sie weiterhin Angst vor den Bewohnern der Burg Cortemilia? Alle diese Fragen - und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Auch war ich in der Geschichte recht schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Lauro, der unbedingt heiraten sollte, und der doch in den Krieg ziehen musste. In Edelfa, die zu ihrem Bräutigam geschickt, ebenfalls überfallen worden und als Sklavin verkauft worden war. Die schlimme Zeit auf Burg Cortemilia und dann alles danach. Eigentlich war das Buch von Anfang an schon spannend, doch leider ließ diese Spannung immer wieder zu sehr nach. Ich möchte damit sagen, dass es einige Längen aufwies, Zeiten die, ich will nicht sagen langweilig, aber eben doch langatmig waren. Diese Stellen haben mir nicht so sehr gefallen, zumal ich denke, dass man hier um einiges kürzen gekonnt hätte. Jedoch hat mir das Buch letztendlich alles in allem noch sehr gut gefallen, und mich interessiert es, wie es weiter geht. Denn dieses Buch ist der erste Band eines Mehrteilers. Was mir dabei auch noch fehlt ist ein Personenverzeichnis. Zwar gibt es Fußnoten, doch sind die nur auf bestimmte Worte gemünzt und bei einem E-Book schon sehr umständlich, denn die Erklärung steht am Ende des Buches. Natürlich war zwischendurch immer mal wieder eine gewisse Spannung in dem Buch vorhanden, aber durch die Längen die immer wieder vorkamen, verlor sich diese immer wieder. Das Ende gefiel mir recht gut –zwar kein Happy-End, aber doch gut. Mit dem Happy-End hatte ich auch gar nicht gerechnet, denn wie gesagt, es wird vier Bücher geben. Natürlich interessiert mich, wie es weitergeht, aber man könnte es auch so ausklingen lassen. Wegen der Längen und des fehlenden Personenverzeichnisses bekommt das Buch von mir – mit viel Wohlwollen – eine Lese-/Kaufempfehlung und vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten. Denn trotz allem hat es mich doch gut unterhalten.
Edelfa und der Teufel
Band 1: Wie alles begann
Band 2: Verworrene Wege
Band 3: Offenbarung
Band 4: Auf ewig

Veröffentlicht am 26.04.2018

Das Erbe in Amerika

Die Inselgärtnerin
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Sonja war Gärtnerin und gab den Kunden Tipps wie sie ihre Gärten anlegen sollten, bzw. der Betrieb in welchem sie arbeitet tat dies. In der letzten Zeit ging es ihr nicht so gut….
Der Gartenbaubetreib ...

Sonja war Gärtnerin und gab den Kunden Tipps wie sie ihre Gärten anlegen sollten, bzw. der Betrieb in welchem sie arbeitet tat dies. In der letzten Zeit ging es ihr nicht so gut….
Der Gartenbaubetreib in welchem Sonja arbeitete, war von einer anderen Firma übernommen worden. Und diese würde nicht alle Festangestellten übernehmen…
In Florida hatte Sonja ein Häuschen mit angrenzendem Grundstück von ihrer Tante geerbt. Zunächst war sie total fertig, weil sie arbeitslos geworden war, doch dann entschloss sie sich, sich das Erbe persönlich anzuschauen…
Mit einem Halbjahresvisum konnte sie länger in den USA bleiben, und sie fand auch sofort Freunde dort. Und es gab Interessenten, die ihr das Grundstück unbedingt abkaufen wollten… Doch Sonja hatte auch die Idee, sich dort selbstständig zu machen….
Angezogen von einem jungen anscheinend reichen Mann, legte sie für ihn einen Garten an…
Und dann gab es da noch Sam, ein Bekannter ihrer Tante…
Warum ging es Sonja nicht so gut? Gab es verschiedene Gründe? War Sonja nicht übernommen worden? Wie gefiel ihr das Häuschen in Florida? Würde sie verkaufen? Waren die Angebote so gut? Oder würde sie sich wirklich selbstständig machen? Würde man ihr Steine in den Weg legen? Wer war der junge, reiche Mann? Und wer war Sam? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. In der Geschichte war ich schnell drinnen, doch für meinen Geschmack zog sie sich in der ersten Hälfte doch sehr. Man liest, wie Sonja, in den USA Sunny genannt, sich dort einlebte, Freunde und Anschluss fand. Doch für meinen Geschmack dauerte das alles etwas lang. Trotzdem konnte ich mich in die Protagonistin gut hineinversetzen. Konnte mir ihre Geldnöte vorstellen, denn auch dort braucht man – will man sich selbstständig machen – Geld. Und dann gab es da natürlich auch die, denen das gar nicht passte, die unbedingt das Grundstück haben wollten. Ab diesem Zeitpunkt wurde das Buch dann doch noch spannend und ich habe letztendlich ab dann in einem Rutsch durchgelesen. Ich wollte unbedingt wissen, was weiter geschehen würde und nach welchen unsauberen Mitteln ihre Gegner greifen würden. Alles in allem hat es mir noch sehr gut gefallen. Es bekommt von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.