Profilbild von Lerchie

Lerchie

Lesejury Star
offline

Lerchie ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lerchie über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2018

Eine schwere Entscheidung

Jemand wie du
0

Zwei Jungen wetteten, ob Georgina Castro wiederkommen würde… Und viel später sprach einer mit ihr darüber…
Gina und Biel befanden sich in Ginas Zimmer, nackt, als ihr Vater rigoros die Tür öffnete…
Gina ...

Zwei Jungen wetteten, ob Georgina Castro wiederkommen würde… Und viel später sprach einer mit ihr darüber…
Gina und Biel befanden sich in Ginas Zimmer, nackt, als ihr Vater rigoros die Tür öffnete…
Gina hatte eigentlich schon vorher vorgehabt, ihr Elternhaus zu verlassen… Und jetzt tat sie es wirklich…. Doch gerade als sie ihr Gepäck verstauen wollte, traf sie auf einen Mann, der sie interessierte… Und plötzlich hieß sie Pauline…
Pauline war Ginas verstorbene Mutter und sie war eines Tages zu der Hochzeit ihrer Cousine und allerbesten Freundin nach Paris gefahren, ohne Manuel ihren Mann…
Als Tischpartner auf der Hochzeit hatte sie Jean Pierre, der sogleich seine Verführungskünste bei ihr einsetzte..
Doch nach den fünf Tagen in Paris hatte Pauline ihre Entscheidung gefällt… Sie war verheiratet und hatte eine Tochter, die sie sehr liebte…
Viele Jahre später erst erfuhr Gina von dieser Liebschaft ihrer Mutter, und dadurch auch endlich etwas über ihre Mutter…
War Georgina wiedergekommen? Wer hatte sie dort von der Schule weggeholt? Und warum? Wer sprach viel später mit ihr darüber? Wieso öffnete Ginas Vater einfach ihre Zimmertür? Und was bekam er zu sehen? Hatte sie wirklich vorher schon vorgehabt ihr Elternhaus zu verlassen? Wer war der Mann auf den sie traf? Und wieso war sie plötzlich Pauline? Warum fuhr Pauline ohne ihre Familie zur Hochzeit ihrer Cousine? Hatte Jean Pierre bei Pauline Erfolg? Welche Entscheidung fällte Pauline nach fünf Tagen? Würde sie ihren Mann für Pierre verlassen? Und ihre Tochter? Wieso erfuhr Gina erst so spät von dieser Liebschaft ihrer Mutter und ihrem Seitensprung? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dieses Buch ist ein Liebesroman, etwas das ich durchaus ab und zu ganz gerne lese, aber es ist nicht unbedingt meine Lieblingsliteratur. Doch ließ es sich leicht und flüssig lesen und es gab auch keine Fragen nach dem Sinn von manchen Wörtern oder gar4 ganzen Sätzen. Was heißt, dass der Schreibstil des Autors unkompliziert ist, so wie ich es mag. In der Geschichte war ich, nach kurzer Anfangsschwierigkeit,– ich dachte, es ginge gleich mit Pauline los – dann doch schnell drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Jean Pierre dem Pauline gefiel und der sie, ohne Rücksicht darauf, dass sie ja verheiratet war, nach allen Regeln der Kunst verführte und in Pauline, die vielleicht von ihrem Mann nicht mehr die Aufmerksamkeit bekam, die sie sich gewünscht hätte, und daher Jean Pierres Verführungen erlag. Ich bewundere sie wegen ihrer Entscheidung, die sie letztendlich gefällt hatte, und hätte ihr ein langes Leben an der Seite ihres Mannes und mit ihrer kleinen Tochter gegönnt. Das Buch hat mich unterhalten, hat mich allerdings auch nicht vom Hocker gerissen. Es bekommt von mir nach reiflicher Überlegung drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 09.04.2018

Wieder ein tolles Buch!

Vier Pfoten am Strand
0

Ein junger Hund will sein Herrchen nicht anerkennen und nicht auf ihn hören…
Ben Brungsdahl ist nach Lichterhaven gekommen um hier in Ruhe arbeiten zu können. Er ist Künstler und er hat seit kurzer Zeit ...

Ein junger Hund will sein Herrchen nicht anerkennen und nicht auf ihn hören…
Ben Brungsdahl ist nach Lichterhaven gekommen um hier in Ruhe arbeiten zu können. Er ist Künstler und er hat seit kurzer Zeit einen jungen Hund, den er gerettet hat…
In Lichterhaven erwartet ihn Elke um ihm an Stelle von Melanie die Schlüssel für das Ferienhaus zu überreichen…
Elke stellt fest, dass der junge Hund, Boss geheißen, in der Hundeschule von Christina sehr viel lernen würde. Und sein Herrchen auch…. Denn Ben hatte noch nie einen Hund…
Und so kamen sich Christina und Ben sehr viel näher als geplant…Doch geplant war auch, dass diese Sache nicht von Dauer sein sollte…
Allerdings war da Boss anderer Meinung…
Wieso wollte der junge Hund kein Herrchen mehr? Warum hörte er nicht auf ihn? Wovor hat Ben den Hund gerettet? Was war mit ihm passiert? Warum war Melanie nicht selbst vor Ort, um Ben den Schlüssel zu geben? Wieso würde Boss in der Hundeschule gut aufgehoben sein? Und sein Herrchen auch? Konnte Ben noch nicht mit einem Hund umgehen? Wie nahe kamen sich Ben und Christina? Was hatten die beiden diesbezüglich ausgemacht? Wieso war Boss da anderer Meinung? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dies ist der zweite Roman von Petra Schier der in Lichterhaven spielt. Dieses Mal geht es um Alex‘ Schwester Christina – und natürlich wieder um einen Hund. Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, war auch, wie immer, unkompliziert geschrieben. Es gab keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. Schnell war ich in der Geschichte drinnen und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Über die Gedanken von Boss habe ich mich köstlich amüsiert, konnte den Hund auch verstehen. Er konnte ja nicht wissen, dass nicht alle Menschen so übel sind, wie sein erstes Herrchen. Es war schön zu lesen, wie es Christina geschafft hat, aus Boss praktisch einen Hund zu machen, der seinem Herrchen gehorcht. Das Ende fand ich sehr gelungen, und es hat mir super gefallen. Dieses Buch war auch spannend, es hat mich so gefesselt, dass ich es nicht aus der Hand legen mochte. Daher bekommt dieser Roman von Petra Schier von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 08.04.2018

Ein guter historischer Roman

Die Arznei der Könige
0

Im Prolog erleben wir wie eine junge Frau mit ihrem Söhnchen spielt…
1318. Jakoba war von ihrem Vater in ein Kloster gegeben worden, nachdem sie Witwe geworden war…
Schon bald sollte Jakoba ihr Gelübde ...

Im Prolog erleben wir wie eine junge Frau mit ihrem Söhnchen spielt…
1318. Jakoba war von ihrem Vater in ein Kloster gegeben worden, nachdem sie Witwe geworden war…
Schon bald sollte Jakoba ihr Gelübde im Kloster ablegen, doch dann griff jemand massiv ein…
Mit Gewalt wurde sie gezwungen, eine neue Ehe mit einem ungeliebten Mann einzugehen…
Schon in der Hochzeitsnacht nahm sie ihr Ehemann mit brutaler Gewalt… Und es wurde immer schlimmer… Sogar so schlimm, dass sie sich eines Tages vehement wehrte und floh…
Schon in ihrer Zeit im Kloster hatte Jakoba angefangen die Heilkunst zu erlernen. Und das konnte sie jetzt sehr gut gebrauchen…
Ein Medicus half ihr und nahm sie in die Lehre… Wodurch sie schließlich nach Venedig kam…
Als die Medicus im Frühjahr wieder auf Wanderschaft gehen wollte, geschah etwas Schreckliches…
Und dann gab es da natürlich noch Jakobas Verfolger, die immer wieder mal ihre Spur aufnehmen konnten…
Wer war die junge Frau, die mit ihrem Söhnchen spielte? Warum riss jemand Jakoba aus dem Kloster heraus? Warum zwang er sie zur Heirat? Und was tat er dabei? Wäre sie ansonsten gestorben? Warum war ihr Mann so brutal? Und benahm sich immer schlimmer? Wie wehrte sich Jakoba und was geschah dabei? Wie konnte sie fliehen? Inwiefern konnte sie das Wissen über die Heilkunst jetzt gebrauchen? Wer war der Medicus, der sie in die Lehre nahm? Hatte er in Venedig ein Zuhause, weil sie dort hinkam? Was geschah so Schreckliches, als sie wieder auf Reisen gehen wollten? Wer waren Jakobas Verfolger? Ihr Bruder Anno? Ihr Ehemann Gevehard? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn der Schreibstil der Autorin war so unkompliziert, dass sich mir keine Fragen zu Worten oder gar ganzen Sätzen stellten. Ich war auch recht schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Jakoba tat mir leid, als sie zwangsverheiratet wurde und ihr Mann so ein brutaler Typ war. Ich muss sagen, ich hätte es nicht anders als sie gemacht. Ich wäre auch abgehauen. Und doch muss ich eines sagen: Ab diesem Zeitpunkt bis zu dem, als Jakoba aus Venedig wieder abreiste, gab es doch einige Längen in dem Buch. Es zog sich doch etwas. Auch wenn Jakoba in Venedig noch ein sehr wichtiges Rezept erlernte! Aber erst auf ihrer Reise nach Paris wurde das Buch dann richtig spannend, auch wenn sich die Spannung nur langsam aufbaute. Gut, es war vorher hie und da auch etwas Spannung vorhanden, aber die flaute eben immer wieder ab und es musste erst wieder neue aufgebaut werden. Es fesselte mich bis zu der Reise nach Paris nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte. Allerdings musste ich dann doch dranbleiben, denn ich wollte doch wissen, wie es ausgehen würde. Das Ende war eigentlich gut gewählt, kostete sogar ein paar Tränchen. Was ich sehr gut fand – und es auch immer wieder betonen möchte, dass ich sowas in historischen Romanen erwarte – war, dass es ein Personenverzeichnis am Anfang des Buches gab. Und dass die historisch belegten Personen markiert waren. So konnte man nachsehen, wer diese oder jene Person eigentlich ist. Alles in Allem hat mir dieses Buch letztendlich noch so gut gefallen, dass es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten bekommt.

Veröffentlicht am 04.04.2018

Nachrticht aus dem All

Mein Date mit den Sternen - Blaues Funkeln
0

Prolog. Zwei unterhielten sich über die Menschen und fragten sich, was sie mit ihnen noch machen sollten. Einer hatte einen Plan…
Es gab einen Jungen an der Schule, mit dem Joss sich unterhalten konnte. ...

Prolog. Zwei unterhielten sich über die Menschen und fragten sich, was sie mit ihnen noch machen sollten. Einer hatte einen Plan…
Es gab einen Jungen an der Schule, mit dem Joss sich unterhalten konnte. Alle anderen ärgerten sie nur…
Joss sah gerade durch ihr Teleskop die Plejaden, als sie eine gedankliche Nachricht erhielt… Doch das war so seltsam, dass sie zuerst an eine ihrer Allergien glaubte, an eine Auswirkung davon… Ihr war mitgeteilt worden, sie müsse die anderen finden…
Auch Maks hatte Allergieprobleme…. Und seine Mutter schottete ihn vor allem ab…
Joss musste unbedingt mit ihm reden, und als es endlich soweit war, wurde Maks am Ende wütend…
Doch einen Tag später hörte er sich Joss‘ Bericht an…
Dann gab es da noch die Klassenfahrt nach England. Zuerst wollte Joss wegen ihrer Allergien nicht mit, doch dann entschied sie sich um…
Und Maks war auch dort Joss‘ Beschützer…
Was für ein Plan wurde im Prolog erörtert? Wer war der Junge, mit dem sich Joss unterhalten konnte? Welche Nachricht glaubte Joss zu erhalten, als sie zu den Plejaden hochsah? Wieso glaube sie nicht so richtig daran, sondern meinte, es käme von einer Allergie? Wen sollte Joss finden? Welche Allergieprobleme hatte Maks? Warum schottete seien Mutter ihn vor allen anderen ab? Weshalb war Maks so wütend, als Joss mit ihm sprach? Und warum hörte er sich ihren Bericht dann trotzdem an? Warum entschied sich Joss doch noch für die Englandfahrt? Wieso war Maks Joss‘ Beschützer? Konnte er sie beschützen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich ganz gut lesen. Ganz am Anfang habe ich nicht so richtig durchgeblickt, aber das gab sich dann mit der Zeit. Es ist ja ein Fantasy-Roman. In der Geschichte war ich eigentlich recht schnell drinnen. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Joss tat mir leid, weil sie in der Schule immer gehänselt wurde wegen ihrer vielen Allergien. Doch mit Maks hatte sie dann plötzlich einen guten Beschützer, denn sein Wachstumsschub war enorm. Und sie glaubte die Nachricht aus dem All und ihr wurde dabei ja etwas klar. Was, das sage ich hier jetzt nicht. Da dies der erste Band eines Mehrteilers ist, kann man hier natürlich noch nicht alles erfahren. Ich bin sehr gespannt, wie diese Geschichte weitergeht und hoffe auf: Mein Date mit den Sternen-Rotes Leuchten von Bettina Belitz. Dieses Buch war spannend, es hat mich sehr gut unterhalten und auch gefesselt. Daher bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 04.04.2018

Ein Liebesroman mit Krimielementen

Eine Liebe in Apulien
0

Im Prolog lesen wir von einer Frau die ihr Vermögen und die damit verbundene Last einem bestimmten Menschen nach ihrem Tod anvertrauen will…
Am ersten April erhielt Viola, eine Anruf aus dem Süden Italiens…
Mit ...

Im Prolog lesen wir von einer Frau die ihr Vermögen und die damit verbundene Last einem bestimmten Menschen nach ihrem Tod anvertrauen will…
Am ersten April erhielt Viola, eine Anruf aus dem Süden Italiens…
Mit ihren Eltern machte sie sich auf den Weg nach Apulien…
Was der Nachlassverwalter ihnen sagte, verdutzte Viola sehr…. Und sie würde eine Entscheidung treffen müssen…
Viola hatte bezüglich des Erbes so ihre Vorstellungen. Und sie bekam handwerkliche Hilfe…
Der Handwerker sah sehr gut aus, doch er war ziemlich verschlossen, zumindest am Anfang…
Doch dann gab es da auch noch jemanden, der es sich in den Kopf gesetzt hatte, das Gut unbedingt haben zu wollen… Und seine Frau versuchte, Viola Steine in den Weg zu legen….
Und dann gab es da noch den Jungen, Nico, der etwas außergewöhnlich war… Und der sich mit Viola angefreundet hatte…
Wer will wem sein Vermögen und die damit verbundene Last nach seinem Tod anvertrauen? Was hatte es mit diesem Anruf aus Italiens Süden auf sich? Warum musste Viola mit ihren Eltern nach Apulien fahren? Wer war gestorben? Was erfuhr Viola von dem Notar? Welche Entscheidung musste sie treffen? Und wie würde sie sich entscheiden? Welche Vorstellungen hatte Viola? Von wem bekam sie diese handwerkliche Hilfe? Warum war der Handwerker so verschlossen? Taute er später auf? Wer wollte das Gut unbedingt haben? Und warum legte seine Frau Viola Steine in den Weg? Weshalb sollte sie vertrieben werden? Was hat es mi Nico auf sich? Inwiefern war er außergewöhnlich? Warum hatte er mit Viola Freundschaft geschlossen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Auch war der Schreibstil unkompliziert, d.h. es gab keine Fragen nach dem Sinn von Wörtern oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Viola, die sich Vorwürfe machte, ihre Oma in den letzten beiden Jahren nicht besucht zu haben. In Aris, der sich schuldig fühlte. Es ist ein Liebesroman. Die Art Romane, die ich auch ab und zu gerne lese. Es war sehr interessant zu lesen, was diese Frau tat, um Viola zu vertreiben. Und dann auch noch Aris, der hin- und hergerissen war. Auf seine Art war dieser Roman auch spannend, denn was würde Viola tun? Würde sie nachgeben und das Gut verkaufen? Würde Aris bei Viola bleiben? Wie würde die Geschichte ausgehen? Es hat mir großen Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und es hat mich sehr gut unterhalten. Daher bekommt es von mir – für alle Liebesromanleser, die solche etwas verzwickten Geschichten mögen – eine Lese-/Kaufempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.