Profilbild von Lerchie

Lerchie

Lesejury Star
offline

Lerchie ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lerchie über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2018

Zerbricht Sams Ehe?

Der Pub der guten Hoffnung
0

Sam hatte einen Albtraum von einem brennenden Zug, in welchem auch sein Sohn verbrannte…
Hannahs und Sams Sohn Felix war Amok gelaufen. Er hatte in einem Zug Leute getötet und den Waggon angesteckt…
Die ...

Sam hatte einen Albtraum von einem brennenden Zug, in welchem auch sein Sohn verbrannte…
Hannahs und Sams Sohn Felix war Amok gelaufen. Er hatte in einem Zug Leute getötet und den Waggon angesteckt…
Die Eltern von Felix mussten nun damit zurechtkommen, dass ihr Sohn Felix ein Mörder war. Während Sam gerne Trost bei Hannah gesucht hätte, konnte diese seine Nähe nicht mehr ertragen… Ja, sie schickte ihn sogar weg, als er sie in der psychiatrischen Klinik besuchte…
Daniel, Sams Freund, bot ihm für eine Auszeit sein Cottage in Wales an. Doch Sam mochte seine Frau nicht allein zurück lassen. Doch der Besuch der Beerdigung eines der Opfer und seine Freistellung vom Schuldienst brachten ihn zum Umdenken…
Mit seinem Motorrad fuhr er nach Wales und stellte dort fest, dass das Cottage belegt war…
Jedoch freundete sich Sam mit der Frau im Cottage an und half ihr gegen Nachstellungen und dem Neffen gegen üble Nachrede…
Doch trotz allem wollte Sam seine Frau nicht verlieren und kam nach ein paar Monaten nach Hause zurück. Er wollte irgendwo einen Neuanfang. Und da er als Lehrer nicht mehr arbeiten können würde, hatte er auch eine Idee…
Welchen Albtraum hatte Sam? Wieso hatte er diesen? Was hatte Sams Sohn getan? Und vor allem warum? Warum konnte Hannah mit Sam nicht über diese Sache reden? Weshalb schickte sie ihn weg? Was passierte auf der Beerdigung? Wieso war er vom Schuldienst freigestellt worden? Inwiefern war das Cottage belegt? Wusste Daniel das? Was tat Sam dagegen? Wer stellte der Frau nach? Inwiefern war ihr Neffe übler Nachrede ausgesetzt? Warum konnte Sam als Lehrer nicht mehr arbeiten? War er etwa auch entlassen worden? Welche Idee hatte er für einen Neuanfang? Wo würde dieser stattfinden? In Wales? War auch Hanna damit einverstanden? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Schon als ich Alexandra Zöbelis erstes Buch gelesen hatte, war ich begeistert von ihrer Schreibweise. Und so war es auch bei diesem Buch, denn es war, wie die anderen, unkompliziert geschrieben, ohne Fragen nach dem Sinn von Wörtern oder gar ganzen Sätzen. Es ließ sich leicht und flüssig lesen. Auch war ich in der Geschichte schnell drinnen. Für Hannah hatte ich ehrlich gesagt, nicht allzu viel Verständnis. Wenn so etwas passiert, dann sollte das doch ein Ehepaar gemeinsam durchstehen und nicht jeder für sich allein. In Sam konnte ich mich gut hineinversetzen. Ich wäre schon früher weggefahren, wenn Hannah mich zurückgestoßen hätte! Ich habe ihn gerne auf seinem Weg nach Wales und in der Zeit, die er dort verbrachte, begleitet. Immer wieder fragte ich mich, ob er Hannah treu bleiben würde. Und wie er Finn, Hopes Neffen, zur Seite stand, fand ich einfach klasse. Auf jeden Fall hatte dieses Buch einiges an Spannung aufzuweisen, die sich auch von Anfang bis zum Ende hielt. Es ist nicht die Spannung eines Krimis oder eines Thrillers, aber sie ist da. Es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Daher bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 16.03.2018

Gelungener vierter Band

Süßer die Schellen nie klingen!
0

Dieter Schlempert ist mir seiner Familie per Bahn auf dem Weg zum Weihnachtsmarkt, als etwas Furchtbares geschieht…. Und der Besuch ist verleitet…
Im Moment ist bei der Mordkommission nicht viel los, ...

Dieter Schlempert ist mir seiner Familie per Bahn auf dem Weg zum Weihnachtsmarkt, als etwas Furchtbares geschieht…. Und der Besuch ist verleitet…
Im Moment ist bei der Mordkommission nicht viel los, und so müssen der Dienststellenleiter und seine Mitarbeiter andernorts mitarbeiten…
Auf dem Rückweg vom mittelalterlichen Weihnachtsmarkt in St. Wendel plumpst ein gutes Stück vor seinem Auto ein Müllsack auf den Boden. Ein Müllsack?... Schlempert ist sich da nicht ganz sicher und beschließt nachzusehen…. Obwohl die Pirmasenser Kollegen von einem Selbstmord ausgehen, ist Schlempert davon nicht überzeugt, irgendwas hat ihn am Tatort gestört…
Bei seinen Recherchen zu den Raubüberfällen trifft Schlempert eine alte Schulkameradin wieder, die dunkelhäutige Flüchtlinge in ihrer Scheune einquartiert hat… Und hier kommen dann Rassisten auf den Plan…
Und dann ist da noch der ehemalige Dienststellenleiter Heuler, der mit seinem Cousin bei Schlempert auftaucht und als Praktikant bei ihnen arbeiten soll…
Was geschieht auf dem Weg zum Weihnachtsmarkt? Wieso ist der Besuch des Marktes verleitet? Wo müssen Schlempert und seine Männer mitarbeiten? Was fällt Schlempert nach seinem Besuch in St. Wendel quasi vors Auto? Wirklich ein Müllsack? Oder ist es etwas anderes? Was findet Schlempert, als er nachschaut? War es Selbstmord? Warum glaubt Schlempert nicht daran und geht den Pirmasenser Kollegen auf die Nerven? Was hat ihn am Tatort gestört, worauf er einfach nicht kommen will? Fällt es ihm doch noch ein? Wer hat Flüchtlingen in seiner Scheune ein Dach über dem Kopf gegeben? Und was hat es hier mit Rassisten auf sich? Wie kommt Heuler dazu bei Schlempert als Praktikant aufzutauchen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dies ist nun der vierte Fall von Dieter Schlempert geschrieben von Michael Schlink, den ich gelesen habe. Wie immer ließ sich das Buch sehr gut lesen, auch wenn manchen vielleicht die wenigen pfälzischen Sätze stören mögen. Wobei, die sind gar nicht so schlimm, denn Michael Schlink schreibt einer ‚Übersetzung‘ (sinngemäß?) in Klammern dahinter. Man muss sich also nicht fragen, was das gesprochen worden ist. Auch sonst ist der Schreibstil unkompliziert, denn es gibt keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. Gerade diese pfälzischen Sätze lockern das Ganze immer wieder etwas auf und ich musste immer wieder schmunzeln, auch über die Übersetzungen. Und gerade das gefällt mir an diesen Büchern besonders gut: Dass sie nicht so trocken humorlos sind, sondern dass es auch zwischendurch bei allem Mord und Totschlag auch was zu lachen gibt. Was mir auch immer wieder sehr gut gefällt ist, dass Schlempert nicht alles einfach in den Schoß fällt. Er ist ein Mensch mit guter Spürnase – aber auch ein Mensch, der auch Fehler macht. Denn es gibt keine Menschen ohne Fehler. Das Buch war wieder von Anfang an spannend und der Spannungsbogen hielt sich bis zum Ende. Ich habe das Lesen genossen und es hat mich sehr gut unterhalten. Daher bekommt dieses Buch von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 14.03.2018

Superspannend

Das Erbe der Macht - Schattenchronik 4: Allmacht (Bände 10-12)
0

1 Ascheatem
Max hatte sich bei den Schattenkriegern eingeschlichen. Zwar hatten sie noch leise Zweifel an seiner Integrität, doch dann brachte er einen Mann um….
Doch eigentlich war Max bei den Schattenkriegern ...

1 Ascheatem
Max hatte sich bei den Schattenkriegern eingeschlichen. Zwar hatten sie noch leise Zweifel an seiner Integrität, doch dann brachte er einen Mann um….
Doch eigentlich war Max bei den Schattenkriegern um Leonardo zu retten…

2 Zwillingsfluch
Die Eltern von Chris und Kevin hatten einen Zauber angewandt, um Kinder zu bekommen….
Doch hinter all dem steckt wieder die Schattenfrau… Denn sie kennt den Zwillingsfluch…

3 Allmacht
Jetzt hat die Schattenfrau alle drei fehlenden Sigilsplitter…
Und doch sieht Max eine Chance, Clara Ashwell noch zu retten…
Auf Iria Kon fällt die Entscheidung…

Wen ermordete Max? Und war der Mann wirklich tot? Würde es Max gelingen, Leonardo zu retten? Und wie wollte er das bewerkstelligen?
Warum hatten die Eltern von Chris und Kevin einen Zauber angewandt? Was ergab sich daraus? Hatte wirklich die Schattenfrau dabei ihre Finger im Spiel? Was ist der Zwillingsfluch?
Wie kam die Schattenfrau an den Splitter Feuerblut? Ist sie jetzt unbesiegbar? Welche Idee hat Max um Clara Ashwell zu retten? Und damit die Schattenfrau doch noch zu zerstören? Was passiert auf Iria Kon?

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, es gab keine komplizierte Schreibweise, was heißt, dass ich mich nicht fragen musste, was Worte oder gar ganze Sätzen zu bedeuten haben. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich konnte mir sehr gut das Entsetzen Claras vorstellen. Schon am Ende des letzten Buches war von Alfie, Alex‘ Bruder die Rede. Und der Junge tat mir unendlich leid, als Moriarty sich ‚seiner annahm‘. Das Buch ging auch genau dort weiter, wo der Vorgänger aufgehört hatte. Als ich die Geschichte des Zwillingsfluchs gelesen habe, hat es mich gegruselt. Und mein Hass auf die Schattenfrau ist gewachsen. Ich war heilfroh, dass die Clique Clara helfen konnte. Und von Edison fand ich seine Tat toll. Es war wieder von Anfang bis zum Ende superspannend und ich hätte es am liebsten gleich durchgelesen. Es hat mich gefesselt, sehr gut unterhalten und bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 12.03.2018

Die erste Hälfte eines spannenden Finales

Man trifft sich stets zweimal (Teil 1)
0

Janna Berg hatte sich entschlossen Walter Bernsteins Angebot anzunehmen…
Sie saß gerade mit ihren Pflegekindern und ihren Eltern beim Frühstück, als ihr Vater die das Radio einschaltete. Dieses brachte ...

Janna Berg hatte sich entschlossen Walter Bernsteins Angebot anzunehmen…
Sie saß gerade mit ihren Pflegekindern und ihren Eltern beim Frühstück, als ihr Vater die das Radio einschaltete. Dieses brachte eine schlimme Nachricht…
Sofort erhob sie sich vom Frühstückstisch ging hinaus und rief Markus Neumann an…
Und für zwölf Uhr wurde sie ins Institut bestellt…
Die Fahndung nach der entflohenen Verbrecherin lief auf Hochtouren. Und so kamen sie beim BKA und beim Institut auf einen Verbrecher, den sie schon lange schnappen wollten, gegen den es aber keine Beweise gab…
Gemeinsam entwickelte4n sie eine Strategie…
Was war das für ein Angebot, das Janna annehmen wollte? Welche Nachricht brachte das Radio, gerade als Janna beim Frühstück saß? Und warum rief sie sofort Markus Neumann an? Wusste er bereits, was passiert war? Weshalb sollte sie um 12 Uhr im Institut sein? Wer war der Verbrecher, auf den sie es im Institut schon lange abgesehen hatten? Was hatte dieser verbrochen? War er so geschickt im Vertuschen, weil es keine Beweise gab? Welche Strategie entwickelten sie und würde sie greifen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dies ist die erste Hälfte des Staffelfinals der Serie um Janna Berg und Markus Neumann. Wie immer war ich in der Geschichte schnell drinnen. Ich konnte mich auch wieder gut in die Protagonisten hineinversetzen. Und genauso wurde es auch gleich spannend mit dem Ausbruch einer Verbrecherin, die Janna Schlimmes angetan hatte. Und obwohl viele Agenten und Kriminalbeamte vom BKA vor Ort waren, passierte etwas Schreckliches. Und damit lässt und Petra Schier aka Mila Roth bis zur Fortsetzung zappeln. Ein etwas fieser Cliffhanger. Zum Glück dauert es nicht allzu lange, bis die Fortsetzung erscheint. Ich, für meinen Teil, glaube nicht so ganz an das Ergebnis dieses Schrecklichen. Weshalb ich eigentlich relativ ruhig bin. Weiter will ich dazu nichts sagen. Aber wie bereits erwähnt, war das Buch wieder spannend vom Anfang bis zum Ende. Von mir gibt es eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl!

Veröffentlicht am 09.03.2018

Ein sehr schöner Roman

Das Mädchen aus der Metro
0

Nicolas Cambril war ein Kinderbuch-Schriftsteller, der gerade eine Schreibblockade hatte. ..
Zwar verkaufte sich sein erstes Buch immer noch sehr gut, doch reichte das Geld inzwischen trotzdem nicht…
Seine ...

Nicolas Cambril war ein Kinderbuch-Schriftsteller, der gerade eine Schreibblockade hatte. ..
Zwar verkaufte sich sein erstes Buch immer noch sehr gut, doch reichte das Geld inzwischen trotzdem nicht…
Seine Mutter musste in einem Pflegeheim untergebracht werden….
Mit dem zusätzlichen Geld, das er in der Überwachungsstation der Metro verdiente, konnte er sich das und eine winzige Wohnung über den Dächern von Paris gerade noch leisten…
Und durch diese Überwachungsstation der Metro sah er zum ersten Mal seine große Liebe… Doch die musste er dann erst einmal finden… Und er fand sie…
Und dann, na ja nichts geht immer glatt…
Was konnte Nicolas von seiner Schreibblockade retten? Und warum reichte das Geld trotzdem nicht? Warum musste seine Mutter in einem Pflegeheim untergebracht werden? Bekam er nur so wenig Geld vom Verlag, bzw. war das Pflegeheim so teuer, dass er sich nicht mehr als eine Mansarde leisten konnte? Wie sah er in der Überwachungsstation seine große Liebe? War es Liebe auf den ersten Blick? Zumindest von seiner Seite? Und wie brachte er es fertig, das Mädchen auch noch zu finden in dem riesengroßen Paris? Was passierte, dass es nicht glatt ging? Hatte sie einen Freund? War sie etwa schon verheiratet? Oder kam den beiden irgendetwas anderes dazwischen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr leicht und flüssig lesen. Die Autorin schreibt unkompliziert, d.h. es gab keine Fragen nach Sinn oder Zweck von manchen Worten oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Nicolas Cambril tat mir leid. Ein Buch geschrieben und schon eine Schreibblockade. Ich habe mich für ihn gefreut, als er das Mädchen in der Metro-Überwachungskamera sah und sogleich wusste, dass es die Richtige ist. Doch bis es dann endlich soweit war, gab es Höhen und Tiefen. Und dann noch seine Freunde für die er immer da war. Die er auch glücklich sehen wollte. Mal abgesehen von dem Mädchen das er gefunden hatte, hat mich eben dann am meisten gefreut, als seine Schreibblockade ihr Ende hatte und er wieder die richtigen Einfälle hatte. Doch dann kamen die Tiefen und ich war richtig traurig, war auch teilweise seiner Meinung. Einen Teil dieser Meinung bewahre ich jetzt noch, will hier aber nichts weiter darüber schreiben. Ich muss sagen, dass dieses Buch nicht unbedingt die Lektüre ist, die ich in der Regel lese. Aber ab und zu lese ich auch gerne leichte Unterhaltungsliteratur. Daher bekommt dieses Buch, weil es so schön aufgebaut und zwischendurch auch immer wieder spannend war, eine Lese-/Kaufempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.