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Veröffentlicht am 28.06.2023

MNan erinnert sich

Rückkehr nach Mendocino
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Michael Holm war bzw. ist ein großer Künstler, ein Schlageinterpret Deutschlands. Er nimmt uns mit auf eine Tour durch seine Karriere und sein Leben
Seine Lieder gehen nicht mehr aus dem Kopf, wenn man ...

Michael Holm war bzw. ist ein großer Künstler, ein Schlageinterpret Deutschlands. Er nimmt uns mit auf eine Tour durch seine Karriere und sein Leben
Seine Lieder gehen nicht mehr aus dem Kopf, wenn man sie gehört hat. Er ist einer der erfolgreichsten Interpreten überhaupt. Doch er hatte nicht nur große Hits. In diesem Buch erzählt er von seinen vielen Leben, von Auftritten als er noch jung war. Von seinen Anfängen bei der legendären Plattenfirma Hansa Musik von Peter Meisel und davon war bei der ZDF-Hitparade passierte. Dieses Buch ist eine unvergessliche Zeitreise durch die Welt von Schlager, und Popmusik der alten BRD.

Meine Meinung
Seit ich dieses Buch gelesen habe weiß ich wieder, warum ich nie gerne Biographien gelesen habe. Auch wenn ich die vorliegende unbedingt lesen wollte, denn sie handelt von einem Künstler den ich immer gerne hörte. Jedoch fielen im Laufe des Buches viele Namen, die ich noch nie gehört hatte, die mir also absolut unbekannt waren, verständlicherweise, was aber dem Interesse keinen Abbruch tat. Aber es gab auch viele Personen, die mir etwas sagten und von welchen ich die Lieder auch sehr gerne gehört habe. Was mich in dem Buch jedoch am meisten störte waren die Sätze in englischer Sprache, die gar nicht oder kaum übersetzt worden sind. Denn nicht nur ich, sondern mit Sicherheit noch viele Menschen, die Michael Holm mochten bzw. mögen, sind der englischen Sprache nicht mächtig. Natürlich werden das im Laufe der Zeit immer weniger, aber es gibt sie noch, die Nicht-Englisch-Könner. Wenn das in einem Buch, satzmäßig, einmal oder auch zweimal passiert, dann geht es ja noch, aber hier kam es öfter vor und ich stand dann da, wie der Ochs vorm Berg, und musste das dann eben einfach überlesen. Michael Holm hat in diesem Buch sehr ausführlich über sein Leben und Wirken geschrieben, auch das zog sich manchmal eben doch ein bisschen. Auch wenn es im Grunde doch ganz interessant war zu erfahren, wie er gelebt und was er alles außerhalb seines Beruflebens getan hatte. Auf jeden Fall hat mir diese Autobiographie letztendlich doch noch gut gefallen und ich habe auch viel Neues über den Künstler erfahren. Doch für das Nichtbeachten der nicht Englisch sprechenden Menschen, gibt es leider einen Stern Abzug. Daher von mir zwar eine Empfehlung, überhaupt für Fans des Künstlers aber eben nur vier von fünf Sternen bzw. acht
Michael Holm war bzw. ist ein großer Künstler, ein Schlageinterpret Deutschlands. Er nimmt uns mit auf eine Tour durch seine Karriere und sein Leben
Seine Lieder gehen nicht mehr aus dem Kopf, wenn man sie gehört hat. Er ist einer der erfolgreichsten Interpreten überhaupt. Doch er hatte nicht nur große Hits. In diesem Buch erzählt er von seinen vielen Leben, von Auftritten als er noch jung war. Von seinen Anfängen bei der legendären Plattenfirma Hansa Musik von Peter Meisel und davon war bei der ZDF-Hitparade passierte. Dieses Buch ist eine unvergessliche Zeitreise durch die Welt von Schlager, und Popmusik der alten BRD.

Meine Meinung
Seit ich dieses Buch gelesen habe weiß ich wieder, warum ich nie gerne Biographien gelesen habe. Auch wenn ich die vorliegende unbedingt lesen wollte, denn sie handelt von einem Künstler den ich immer gerne hörte. Jedoch fielen im Laufe des Buches viele Namen, die ich noch nie gehört hatte, die mir also absolut unbekannt waren, verständlicherweise, was aber dem Interesse keinen Abbruch tat. Aber es gab auch viele Personen, die mir etwas sagten und von welchen ich die Lieder auch sehr gerne gehört habe. Was mich in dem Buch jedoch am meisten störte waren die Sätze in englischer Sprache, die gar nicht oder kaum übersetzt worden sind. Denn nicht nur ich, sondern mit Sicherheit noch viele Menschen, die Michael Holm mochten bzw. mögen, sind der englischen Sprache nicht mächtig. Natürlich werden das im Laufe der Zeit immer weniger, aber es gibt sie noch, die Nicht-Englisch-Könner. Wenn das in einem Buch, satzmäßig, einmal oder auch zweimal passiert, dann geht es ja noch, aber hier kam es öfter vor und ich stand dann da, wie der Ochs vorm Berg, und musste das dann eben einfach überlesen. Michael Holm hat in diesem Buch sehr ausführlich über sein Leben und Wirken geschrieben, auch das zog sich manchmal eben doch ein bisschen. Auch wenn es im Grunde doch ganz interessant war zu erfahren, wie er gelebt und was er alles außerhalb seines Beruflebens getan hatte. Auf jeden Fall hat mir diese Autobiographie letztendlich doch noch gut gefallen und ich habe auch viel Neues über den Künstler erfahren. Doch für das Nichtbeachten der nicht Englisch sprechenden Menschen, gibt es leider einen Stern Abzug. Daher von mir zwar eine Empfehlung, überhaupt für Fans des Künstlers aber eben nur vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 27.06.2023

Gibt es einen Zusammenhang?

Im Kopf des Bösen - Der Sandmann
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Ein toter Junge, erfroren, gefunden wie schlafend auf einem Feld einen Teddybären fest an sich gedrückt. Bereist 6 Jungen waren so gefunden worden, ohne Anzeichen von Gewalteinwirkung. Die Sonderkommission ...

Ein toter Junge, erfroren, gefunden wie schlafend auf einem Feld einen Teddybären fest an sich gedrückt. Bereist 6 Jungen waren so gefunden worden, ohne Anzeichen von Gewalteinwirkung. Die Sonderkommission ist ratlos, der Druck auf sie groß. Da wird kurz darauf das siebte Opfer des Täters, den die Presse Sandmann nennt, gefunden. Der Junge lebt liegt aber im Koma. Doch durch ihn hat Sophie Kaiser, ihres Zeichens Fallanalytikerin, eine heiße Spur. Sie hat das Asperger-Syndrom und wird dadurch anders bewertet als andere. Sophie entdeckt eine Ähnlichkeit mit einer Reihe von Fällen, die Jahrzehnte zurückliegen. Auch damals überlebten einige der entführten und freigelassenen Jungen, konnten sich jedoch an nichts erinnern. Hängen diese Verbrechen etwa zusammen?

Meine Meinung
Ich liebe Petr4a Mattfeldts Bücher, auch wenn sie sie mit einem anderen Autor zusammen verfasst. Ihr Schreibstil schlägt durch und er ist so, dass keine Unklarheiten im Text meinen Lesefluss störten. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Ich kann verstehen, dass Sophies Art wohl allen seltsam vorkommt, die von ihrem Asperger-Syndrom keine Ahnung haben. Trotzdem konnte ich mich durchaus in sie hineinversetzen und überlegte mit ihr, wieso der Täter die Kinder im freien Feld abgelegt hat. Auch der Ermittler in Lübeck, der hinzugekommen ist, ist mir sehr sympathisch geworden, denn er hat Sophie so genommen, wie sie eben war. Wogegen mir die beiden anderen Fallanalytiker aus Sophies Team, ja ich möchte fast sagen unsympathisch waren. Und ich habe mich gefreut, dass Sophies Chef ihr vertraut hat. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Die Spannung war nicht sofort hoch, sondern stieg von Seite zu Seite an. Es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Daher empfehle ich es gerne weiter und vergebe die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 23.06.2023

Spannender Fantasy-Roman

Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber
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Ein Familiengeheimnis, eine Liebe, die alles verändert und ein magisches Berlin in den 20er-Jahren. Das ist die Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber von Handel und Suchanek.
Die Spiegelstadt, eine ...

Ein Familiengeheimnis, eine Liebe, die alles verändert und ein magisches Berlin in den 20er-Jahren. Das ist die Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber von Handel und Suchanek.
Die Spiegelstadt, eine Welt die in einer anderen Wirklichkeit existiert. Ein magisches Berlin geblieben in den 20er Jahren und bevölkert von vielen anderen Wesen. Das Reisen zwischen diesen Welten ist streng verboten und nur mit einem Hilfsmittel möglich: Magische goldene Tränen. Max begegnet auf einer Party in Berlin dem geheimnisvollen Lenyo und gerät damit in den blutigen Konflikt um die Herrschaft der magischen Welt. Er wird verfolgt von Kreaturen, die gnadenlos sind und gefangen in einem intriganten Netz. Keiner ahnt, dass sie zum Spielball einer Macht geworden sind, die die Barriere zwischen den Welten bedroht. Dies ist ein Fantasyroman und gleichzeitig eine wunderschöne Liebesgeschichte.

Meine Meinung
Ich habe bereits viele Bücher von Andreas Suchanek gelesen und dieser Name steht für mich für ein gutes Buch. Zwar hatte ich anfangs ein paar kleine Probleme, bis ich in die Geschichte eintauchte, aber dann war es wirklich richtig spannend, und ich konnte mich dann auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Hier in Marx, der über die Trauer um den Verlust seiner Großmutter in eben jener Bar landet, wo er Lenyo kennenlernt und auch gleich merkt, dass er sich in Gefahr begeben hat. Mit bei Max ist seiner Freundin, schon aus Kindertagen, Robin. Was geht in der magischen Welt vor? Was hat Max‘ Großmutter zu verbergen? All dies erfährt der geneigte Leser, beim Lesen dieses Buches. Es ist der erste Band einer Dilogie, d. h. es wird noch einen zweiten Band geben. Es geht hier in diesem Buch auch um etwas, das man früher (es ist jetzt schon einige Zeit her) nicht erwähnen sollte/durfte. Doch im Moment habe ich das Gefühl, dass es in jedem Buch vorkommt, und dass das damals nicht erlaubte jetzt unbedingt nachgeholt werden muss. Gefühlt lese ich in fast jedem Buch etwas darüber. Wobei ich betonen möchte, dass ich das nicht verurteile, denn das muss jeder selbst wissen. Auf jeden Fall hat auch das das Buch spannend gemacht. Es hat mich gefesselt und auch sehr gut unterhalten. Und ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil dieser Dilogie, zumal der erste Band mit einem fiesen Cliffhanger endet. Von mir gibt es eine Empfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 14.06.2023

Empfehlenswert

Wunder gibt es immer wieder
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Im neuen Medium Fernsehen begeistert auch die siebzehnjährige Eva Vordemfelde bei der Krönung der englischen Königin Elisabeth II., sie ist von ihr beeindruckt. Und sie denkt auch über ein aufregendes, ...

Im neuen Medium Fernsehen begeistert auch die siebzehnjährige Eva Vordemfelde bei der Krönung der englischen Königin Elisabeth II., sie ist von ihr beeindruckt. Und sie denkt auch über ein aufregendes, unabhängiges Leben nach. Was ihrem Vater aber gar nicht gefällt. Er ist von der Sorte Mann, für die ein junges Mädchen nach Hause gehört. Und dann verliebt sich Eva ausgerechnet noch in den unkonventionellen Journalisten Paul und der Vater setzt alles daran, seine konservativen Regeln durchzusetzen. Doch Eva ist da anderer Meinung und lässt sich nicht unterkriegen. Sie lernt die Kostümbildnerin der Sissi-Filme kennen und setzt alles daran, ihren Traum Wirklichkeit werden zu lassen.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Hier in Eva, die sich von ihrem Vater nicht mehr vorschreiben lassen wollte, was sie tun darf. Sie hat, wie im Klappentext erwähnt, die Kostümbildnerin der Sissi-Filme kennen gelernt. Und sie will, wie man sich da wohl denken kann, also kein Spoiler, Kostümbildnerin werden. Doch bei ihrem Vater beißt sie da auf Granit und leider ist sie ja auch noch nicht volljährig. Doch gibt sie diesen Plan nicht auf, trotz aller Querelen, die sie in ihrem ungeliebten beruf erdulden muss. Wer wissen will, ob sie dies schafft, und wenn ja wie, der muss dieses Buch lesen. Auch wird er erfahren, welche Steine er ihr in den Weg legt. Und da ist da noch Paul Voss, den ihr Vater auch nicht mag. Wie es mit den beiden am Ende ausgeht? Ja, das muss der geneigte Leser selbst lesen. Leider war das ja damals noch die Zeit, in welcher ein Ehemann über seine Frau bestimmen durfte, zumindest was Arbeiten betrifft. Zum Glück ist diese heute vorbei! Mir hat dieses Buch supergut gefallen. Es hat mich regelrecht begeistert und ich habe richtig mit Eva mitgefiebert: Schafft sie es jetzt, oder dauert es doch noch länger, bis sich ihr Traum erfüllt? Das Buch ist sehr gut und auch spannend geschrieben. Es hat mich so gut unterhalten, dass ich es in einem Rutsch gelesen habe. Von mir eine absolute Weiterempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 13.06.2023

Lisbeths Geheimnis

Eifelfrauen: Das Haus der Füchsin
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Trier 1920. Johanna Fuchs erbt einen Bauernhof, Nie hat ihr jemand von ihrer Tante Lisbeth erzählt die in dem Eifeldorf Altenburg gelegt hat. Wieso? Und warum hat sie ausgerechnet Johanna alles vererbt? ...

Trier 1920. Johanna Fuchs erbt einen Bauernhof, Nie hat ihr jemand von ihrer Tante Lisbeth erzählt die in dem Eifeldorf Altenburg gelegt hat. Wieso? Und warum hat sie ausgerechnet Johanna alles vererbt? Sie nimmt den Hof in Augenschein und das idyllische Fleckchen Erde gefällt ihr sofort. Gegen den Willen ihrer Eltern beschließ sie, sich dort niederzulassen. Sie fühlt sich in den Wäldern dort geborgen und bekommt ein Gespür für die Tier, die hier leben. Doch dann fangen die politzischen Ereignisse an, auch das Eifeldorf zu verändern, das jetzt ihre Heimat ist.

Meine Meinung
Ganz gespannt habe ich auf diesen neuen Roman von dieser Autorin gewartet und ich wurde nicht enttäuscht. Gleich am Anfang wurde es spannend und die Autorin versteht es, ihre aufgebauten Spannungen zu halten. So auch in diesem Buch. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, denn es gab auf keine Unklarheiten im Text die mich beim Lesen gestört hätten. So konnte ich das Buch leicht und flüssig lesen. Auch konnte ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen, auch wenn ich die damalige Zeit – zum Glück – nicht selbst erlebt habe. Deshalb war mir auch klar was da so alles kommen würde, denn Brigitte Riebe ist eine Autorin, die die Recherche ernst nimmt, das heißt sehr genau recherchiert. Es geht vor allem um Johanna, die es durch das Erbe von Lisbeth in die Eifel verschlagen hat. Ein sehr schönes Fleckchen Erde, wenn ich das erwähnen darf. Hier ist sie von Geheimnissen umgeben, die sie unbedingt lösen will. Wird es ihr gelingen? Und ob sie hier wohl jemanden findet, der alles mit ihr teilen möchte? Ihren Eltern Matthias und Dorothea Fuchs, Tabakfabrikanten aus Trier, passte dieser Umzug in die Eifel gar nicht. Warum wohl? Dies und noch viel Anderes wird der Leser beim Lesen dieses Buches erfahren. Wie bereits gesagt ist es spannend vom Anfang bis zum Ende. Es hat mich gefesselt und ich fühlte mich direkt in die Geschichte hineinversetzt. Ich litt mit Johanna habe mich mit ihr gefreut und fühlte mich von dem Buch gut unterhalten. Jetzt bin ich gespannt auf die Fortsetzung. Ich kann das vorbehaltlos weiterempfehlen und vergebe die volle Bewertungszahl.