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Veröffentlicht am 15.09.2018

Und die Welt lag verheißungsvoll vor ihren Füßen

Die Welt war so groß
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Annabel, Daphne, Christine und Emily sind jung, schön und überaus intelligent. Sie gehen nicht nur gemeinsam aufs gleiche College, haben die gleiche Unterkunft und müssen sich alle gemeinsam mit den gesellschaftlichen ...

Annabel, Daphne, Christine und Emily sind jung, schön und überaus intelligent. Sie gehen nicht nur gemeinsam aufs gleiche College, haben die gleiche Unterkunft und müssen sich alle gemeinsam mit den gesellschaftlichen Zwängen der Fünfziger rumschlagen, jede von ihnen hat auch Ängste, Sorgen und Nöte. Keine der jungen Frauen ahnt, dass sie nicht die Einzige von ihnen mit Geheimnissen ist, welche auch über die Collegezeit hinaus bestehen und zu einem festen Bestandteil ihrer aller Leben werden. Nach ihrem erfolgreichen Abschluss steht Ihnen allen die Welt offen, sie ist groß und lockt mit allerlei Abenteuern. Doch kommt am Ende alles anders, als man denkt und so hängt man in einer glücklosen Ehe fest, hat einen Haushalt und kleine Kinder, um die man sich kümmern muss oder sucht noch immer nach dem Richtigen. Doch schon bald muss jede von ihnen auf ihre Weise erkennen, dass der schöne Schein oft trügt und Geheimnisse auch immer eine Gefahr sind. Als dann noch das Klassentreffen anlässlich des 20.Jubiläums naht, ahnt noch niemand, wie sehr dies ihr aller Leben beeinflussen wird. Welche Träume haben sich erfüllt und welche blieben immer unerreichbar? Was ist aus den Mädchen von Damals geworden?

Ich durfte dieses tolle Buch für Vorablesen lesen und bin noch immer sehr begeistert vom detaillierten Schreibstil Rona Jaffes. Etwas überraschend kam für mich das eher offene Ende, was meinen Verdacht auf eine Art Fortsetzung der Geschichte bestätigte, was allerdings meine positive Meinung über das Werk der Autorin nicht schmälert. Auch die flüssige Schreibweise und der Ausdruck der Autorin ließen "Die Welt war so groß" zu einem tollen Leseerlebnis is werden. Man bekommt ein gutes Gespür für die damalige Gesellschaft und die damit in Verbindung stehenden Vorstellungen, welchem Bild eine junge Frau in den Fünfzigern zu entsprechen hatte. Sehr angenehm war, dass die wechselnden Perspektiven in Kapitel unterteilt waren, weshalb man während des Lesens nicht nur einen guten Einblick in die Gefühlsweilt der einzelnen Protagonisten, man wird auch im Lesefluss nicht gestört. Die Covergestaltung spiegelt gut die Wünsche und Träume der jungen Frauen an die Zukunft wider, weshalb es auch hervorragend zum Inhalt des Buches passt.

Veröffentlicht am 09.09.2018

Komm mit nach Hazel Wood

Hazel Wood
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Alice Proserpine war schon immer anders als andere Kinder. Während andere Kinder ihres Alters ein sorgloses Leben mit viel Spielzeug, einem tollen eigenen Zimmer oder einem großen Freundeskreis führten, ...

Alice Proserpine war schon immer anders als andere Kinder. Während andere Kinder ihres Alters ein sorgloses Leben mit viel Spielzeug, einem tollen eigenen Zimmer oder einem großen Freundeskreis führten, war Alice seit sie denken konnte gemeinsam mit ihrer Mutter Ella immer auf der Flucht. Auf der Flucht vor dem Unglück, welches sie scheinbar überall aufspüren konnte. Welches ihnen und den Menschen in ihrer Umgebung das Leben zur Hölle machte. Doch nicht nur vor dem stetig lauernden Unheil flohen sie, auch irre Fans, die sie wegen eines berühmten, düsteren Märchenbuchs aus der Feder ihrer Großmutter Althea Proserpine, scheinbar überall aufspüren konnten, waren nicht nur äußerst lästig, sondern ebenfalls eine Bedrohung. Dazu kam auch der Umstand, dass Ella und sie nie über Althea sprachen. Nie hatte Alice ihre Großmutter, welche seit der Veröffentlichung ihres berühmten und ebenso mysteriösen Werks „Märchen aus dem Hinterland“ ein sehr zurückgezogenes Leben auf ihrem Anwesen „Hazel Wood“ führte, kennenlernen dürfen. Auch ihr Buch hatte sie nie gelesen. Trotzdem verspürte Alice eine scheinbar unbändige Faszination für alles, was auch nur annährend mit ihrer unbekannten Großmutter in Verbindung stehen könnte, sehr zum Unmut ihrer Mutter Ella, die mehr zu wissen schien, als sie preisgeben wollte. Als sie eines Tages unerwartet Nachricht vom plötzlichen Ableben Altheas erhalten, ahnt noch keine von ihnen, was sie erwarten wird. Es geschehen nicht nur äußerst merkwürdige Dinge, auch Ella verschwindet plötzlich spurlos und Alice ist sich sicher, sie ist die einzige Person, die ihrer Mutter helfen kann. Sie muss nach „Hazel Wood“. Wird es Alice gelingen, ihre Mutter zu finden? Was wird sie auf ihrer langen und gefährlichen Reise erwarten?
Wer bei „Hazel Wood“ ein seichtes Märchen erwartet, in dem eine verwunschene Prinzessin von einem edlen Prinzen auf einem weißen Ross errettet wird, wird mit diesem tollen und doch zeitweilig sehr düsteren Buch enttäuscht werden. Denn es handelt sich bei dieser Geschichte aus der Feder Melissa Alberts keineswegs um eine seichte Teenie-Romanze mit Märchenelementen, obwohl dies beim Blick auf das atemberaubende Cover schon fast vermutet werden könnte. Besonders gefallen hat mir, dass ich keinerlei Vorhersagungen oder Ahnungen zum weiteren Handlungsverlauf der Geschichte hatte. Weder die Entwicklung der einzelnen Protagonisten noch die der Umgebung ließ sich während des Lesens erahnen, weshalb ich dieses Buch nur noch schwer wieder aus den Händen legen konnte. Der flüssige und detailreiche Schreibstil der Autorin haben mir zudem den Einstieg in die Geschichte sehr angenehm erscheinen lassen und mich direkt in eine düstere Kulisse, in der Märchen und Realität ineinanderfließen, eintauchen lassen. Auch konnte ich keine unnötigen Längen oder Langeweile während des Lesens feststellen. Sehr gefallen hat mir zugleich der sprachliche Ausdruck der Autorin, ebenso wie die atmosphärischen Landschaftsbeschreibungen und die authentischen Schilderungen zu den Protagonisten. Die Längen der einzelnen Kapitel ist war sehr angenehm und störten den Lesefluss keineswegs. Auch die äußere Gestaltung des Buches konnte mich vollkommen von sich überzeugen. Die glitzernden Elemente, welche den gesamten Buchumschlag zieren, sind nicht nur ein toller Hingucker, sondern sorgen zudem auch für eine tolle Haptik. Insgesamt wirkt die gesamte Gestaltung von „Hazel Wood“ sehr hochwertig und edel, weshalb es nicht nur ein toller Blickfang im heimischen Bücherregal ist, sondern sich zudem auch sehr gut als Geschenk zu verschiedenen Anlässen eignet. Mich konnte dieses Buch vollkommen von sich überzeugen, weshalb es für mich wirklich ein absolutes Leseshighlight ist.

Veröffentlicht am 02.09.2018

Der Zauber eines Sommers

Sommerzauber wider Willen
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Sean O'Neil liebt seinen Leben. Er ist nicht nur ein angesehener Chirurg, die Frauen liegen ihm auch zu Füßen. Gefühle oder eine Beziehung, sind nichts für ihn, sie würden ihn nur in seinem beruflichen ...

Sean O'Neil liebt seinen Leben. Er ist nicht nur ein angesehener Chirurg, die Frauen liegen ihm auch zu Füßen. Gefühle oder eine Beziehung, sind nichts für ihn, sie würden ihn nur in seinem beruflichen Ehrgeiz einschränken und alles unnötig kompliziert machen. Als es eines Tages plötzlich zu einem familiären Notfall kommt, ahnt er noch nicht, dass dies nicht sein letzter Besuch in Snow Crystal gewesen sein wird. Dort erwarten ihn nicht nur viele Erinnerungen an seine Jugend, sondern auch die attraktive Küchenchefin Elise, mit welcher er im vergangenen Sommer eine heiße Nacht verbracht hat und ihm seither nicht mehr aus dem Kopf zu gehen scheint. Immer wieder muss er an ihre Leidenschaft denken, an das Feuer, was zwischen ihnen war. Es war nur eine Nacht, ohne Verpflichtungen ohne Reue, denn nicht nur Sean war seine Freiheit wichtig. Auch Elise hat sich geschworen, nie mehr als eine Nacht mit einem Mann zu verbringen. Noch ahnen beide nicht, dass sie nicht nur ihren Freiheitsdrang gemeinsam haben, bald schon stellt sich heraus, dass jeder von ihnen mit seinen eigenen Dämonen der Vergangenheit zu kämpfen hat. Da es im familieneigenenen Resort, welches um seine Existenz und den weiteren Bestand kämpft, eine wichtige Eröffnungsfeier geben soll, welche durch den familiären Notfall in Gefahr schwebt, beschließt Sean kurzfristig und nicht ganz ohne Eigennutz seinen Beitrag dazu zu leisten. Wird er endlich wieder mehr mit Snow Crystal verbinden, als nur eine Last und die Erinnerungen an eine unvergessliche Nacht? Wird es zwischen ihm und Elise auch nach dem letzten Sommer noch immer so unkompliziert und unverfänglich bleiben können?

Sarah Morgan ist mit "Sommerzauber wider Willen" eine wundervolle und zarte Liebeschichte gelungen, welche teilweise nicht nur sehr amüsant sondern auch prickelnd war. Ihr Schreibstil und der sprachliche Ausdruck haben mich direkt verzaubert und ließen mich ihre Geschichte nur noch schwer aus der Hand legen. Die Beschreibung der Landschaft und der Protagonisten waren nicht nur sehr detailliert sondern zugleich auch sehr authentisch, was die Handlung des Buches zu einem tollen Leseerlebnis werden ließ. Auch gefiel mir sehr, wie viel Leben die Autorin jedem einzelnem Charakter durch ihre flüssige und lockere Art zu Schreiben eingehaucht hat. "Sommerzauber wider Willen" ist ein tolles Buch, welches nicht nur, wie es der Name verspricht, tolle Unterhaltung während der warmen Jahreszeit garantiert, es eignet sich auch hervorragend als herzerwärmende Liebesgeschichte für die kalten Jahreszeiten. Zudem berührt es nicht nur durch seine emotionale Handlung, sondern vermittelt dem Leser zugleich, dass man geliebten Menschen nicht oft genug sagen kann, wie wichtig sie sind und viel sie einem bedeuten. Auch deutet die Geschichte immer wieder auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben eines Menschen hin, ohne dadurch aufdringlich oder langweilig zu wirken. Durch seine schöne Gestaltung mit Glitzereffekt ist "Sommerzauber wider Willen" eine tolle Geschenkidee, lädt aber ebenso zu gemütlichen Lesestunden auf dem heimischen Sofa ein.

Veröffentlicht am 28.08.2018

Erinnerungen an ein langes Leben zwischen den Seiten eines kleinen roten Adressbuches

Das rote Adressbuch
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Doris ist eine einsame, hochbetagte, pflegebedürftige Dame. Sie hat weder Kinder, noch einen Mann oder sonstige Angehörige, die sie in ihrer kleinen Wohnung in Stockholm besuchen könnten. Ihre Nichte Jenny ...

Doris ist eine einsame, hochbetagte, pflegebedürftige Dame. Sie hat weder Kinder, noch einen Mann oder sonstige Angehörige, die sie in ihrer kleinen Wohnung in Stockholm besuchen könnten. Ihre Nichte Jenny wohnt weit weg in San Francisco, hat selbst Familie und damit alle Hände voll zu tun. Oft, wenn Doris wieder einen der täglichen Besuche ihrer oftmals ziemlich unsensiblen Pflegerin überstanden hat, schleicht sich die Einsamkeit an, wie ein Raubtier. Der einzige Lichtblick ist da nur ihr Laptop, welcher nicht nur für regelmäßige Skype-Telefonate mit Jenny benutzt wird, sondern auch dazu dient, die einzelnen Episoden aus Doris bewegten Leben niederzuschreiben. Sie möchte ihrer Nichte damit ein Vermächtnis schaffen. Zu schade wäre es, wenn all die Erinnerungen mit ihrem Tod verschwinden würden. Die wichtigste Hilfe hierfür ist jedoch nicht der Laptop, sondern ein kleines, in rotes Leder gebundenes Adressbuch, welches Doris in ihrer Kindheit von ihrem Vater, welcher schon früh starb, geschenkt bekommen hat. Jahrzehntelang hat sie dieses nicht nur gehütet wie einen Schatz, sie hat es auch mit sämtlichen Namen der Menschen gefüllt, die sie im Laufe ihres Lebens, mal mehr oder weniger lang, begleitet haben. So erinnert sich Doris dadurch nicht nur lebhaft an ihre Kindheit in den Zwanzigerjahren, welche sie in ihrem Geburtsland Schweden verbrachte und viel zu kurz war, sie erinnert sich auch an die vielen Etappen einer langen Reise zu der Frau, die sie heute ist. Oft musste sie kämpfen, hat gelitten, hat geliebt, hat gebangt, hat gelacht und hat geweint. Am Ende jedoch blickt sie auf ein langes Leben voller Freud und Leid zurück, festgehalten zwischen den Seiten ihres roten Adressbuches.
Ich bin noch immer tief berührt von diesem wundervollen Buch und seiner emotionalen Geschichte, welches ich für Vorablesen.de lesen durfte. Sofia Lundberg ist mit „Das rote Adressbuch“ eine ergreifende und zugleich fesselnde Geschichte gelungen, welche mich nicht nur zutiefst berührt hat, sondern mich auch zu Tränen rühren konnte. Man konnte sich durch ihre feinfühlige Wortwahl und den flüssigen Schreibstil der Autorin direkt in Doris und ihre Gedanken hineinversetzen, was das Lesen ihrer Geschichte nicht nur zu einem ergreifenden Erlebnis werden ließ, sondern auch eine fesselnde Reise durch deren bewegtes Leben bescherte. Der stetige Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit war stets sehr angenehm und durch Überschriften gekennzeichnet, was zusätzlich für ein tolles Leseerlebnis sorgte. Auch gefiel mir der Ausdruck der Autorin, welcher der Handlung zusätzliche Tiefe verlieh. Die Beschreibung der einzelnen Protagonisten war immer sehr detailreich und authentisch, weshalb es mir als Leserin sehr leichtfiel, mir einen eigenen Eindruck von den einzelnen Figuren ihres Romans zu bilden. Besonders gefallen hat mir aber, dass es Sofia Lundberg mit ihrem Buch gelungen ist, mich zum Nachdenken über mich und das Leben meiner Mitmenschen anzuregen. Manchen Dingen wird man sich wohl erst bewusst, wenn man in so einer wundervollen Geschichte, wie „Das rote Adressbuch“ von Sofia Lundberg versinken darf.
Die äußere Gestaltung des Buches erinnert passenderweise direkt an das rote Adressbuch, welches eine tragende Rolle in Doris Leben aber auch in der Handlung von Sofia Lundbergs Buch hat. Insgesamt ist „Das rote Adressbuch“ von Sofia Lundberg für mich äußerlich aber auch inhaltlich ein absolutes Highlight, welches sich durch seine hochwertige und detailreiche Gestaltung auch hervorragend als Geschenk eignet.

Veröffentlicht am 26.08.2018

Ein wunderbares Wohlfühlbuch über die Macht des gesungenen Wortes

Mein wunderbarer Küstenchor
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Britta liebt die See, aber auch ihren Job im Hotel Bernstein möchte sie nicht missen. Als dieses jedoch für mehrere Monate über die Herbst- und Winterzeit schließt, um dringende Umbauarbeiten vorzunehmen, ...

Britta liebt die See, aber auch ihren Job im Hotel Bernstein möchte sie nicht missen. Als dieses jedoch für mehrere Monate über die Herbst- und Winterzeit schließt, um dringende Umbauarbeiten vorzunehmen, hat Britta viel Zeit. Zu viel Zeit, sie fürchtet sich bereits jetzt vor den dunklen Tagen, welche nun unaufhaltsam nahen. Den einzigen Lichtblick bieten da nur noch die wöchentlichen Chorproben bei welchen Britta und ihre Großtante Sibylle, gemeinsam mit einer eingeschworenen Gemeinschaft ihrer Leidenschaft für den Gesang nachgehen können. Als sich der Chorleiter Dustin aus beruflichen Gründen unverhofft von seinem Amt als Dirigent zurückziehen muss, steht der Chor nicht nur kurz vor der Auflösung, auch die Teilnahme an einem Chorwettbewerb im finnischen Tampere steht auf der Kippe. Britta, deren Herz beinahe ausschließlich für den Chor schlägt, ist fest entschlossen, sich den Problemen zu stellen und mit allen Mitteln für sich und den Chor zu kämpfen. Wird es ihr gelingen, den Chor vor dem Untergang zu bewahren? Wer ist der gutaussehende Jasper, der ihr unverhofft zur Seite springt, um das scheinbar Unvermeidliche zu verhindern? Wird es Britta gelingen, trotz widriger Umstände ihr Glück zu finden?

Ich durfte dieses tolle Wohlfühlbuch im Rahmen einer Leserunde lesen und bin noch immer ganz verzaubert vom Klützer Chor. Kanne Mommsen ist mit ihrem Buch nicht nur eine tolle Geschichte mit Wohlfühlfaktor gelungen, sie hat es auch geschafft, wundervolle Bilder und Melodien in meinen Gedanken entstehen zu lassen. Ihr Schreibstil und ihr detailreicher Ausdruck haben dieses Buch zu einem wahren Lesevergnügen gemacht, welches ich innerhalb eines Tages durchgelesen habe, weil es mir einfach viel Freude bereitet hat, Britta bei ihrer Mission zu begleiten. Die Länge der einzelnen Kapitel habe ich als sehr angenehm empfunden. Besonders gefallen hat mir auch, dass es der Autorin gelungen ist, mir als Leserin das Gemeinschaftsgefühls des Chores sowie die Wichtigkeit der Fürsorge für meine Mitmenschen näherzubringen. Aber auch der Humor kam in dieser tollen Geschichte nicht zu kurz, weshalb ich dieses Buch nur empfehlen kann, da es mir während des Lesens immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnte. Durch sein hübsches Cover und seinen zauberhaften Inhalt eignet sich dieses tolle Buch nicht nur als Geschenk, sondern auch als kleines Mitbringsel für den Eigenbedarf. Interessant waren die vielen kleinen Informationen, die Janne Mommsen in die Handlung ihres Buches eingeflochten hat, so erfährt der Leser beispielsweise mehr über die Tätigkeiten eines Dirigenten, welche nicht nur informativ sondern auch aufschlussreich vermittelt wurden. Insgesamt ist "Mein wunderbarer Küstenchor" ein tolles Buch, welches zu jeder Jahreszeit gute Laune verströmt und tolle Lesemomente garantiert.