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Veröffentlicht am 30.10.2023

Wer möchte nicht einmal nach Blueberrywoods?

Traummänner gibt's hier nicht
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„Traummänner gibt’s hier nicht“ ist eine romantische Komödie mit frechen Dialogen vor der farbenprächtigen Kulisse des Indian Summers in Vermont. Es ist mein erstes Leseabenteuer der Autorin Malu Mertins ...

„Traummänner gibt’s hier nicht“ ist eine romantische Komödie mit frechen Dialogen vor der farbenprächtigen Kulisse des Indian Summers in Vermont. Es ist mein erstes Leseabenteuer der Autorin Malu Mertins und Dank einer Bloggeraktion bin ich auf sie gestoßen.

Es geht direkt in die Handlung hinein zu Eva und ihrem Job als Journalistin. Sie arbeitet für einen Verlag, der ein Frauenmagazin verlegt und es neue Aktionen für die Leserschaft zu finden gilt. Da die Liebe dabei immer einen großem Zuspruch findet, die Leserschaft es romantisch mag und Eva nicht möchte, dass ihre Chefin ihren Job an die Wand fährt, hat sie eine glorreiche Idee. Natürlich geht es in der Liebe und ihre verschiednen Medienlandschaften fast ausschließlich um Klischees. Diese zu widerlegen oder auch zu belegen ist Evas erklärtes Ziel. Dabei möchte sie an hochromantisches Orten auf eben diese Treffen und so führt es sie im Roman nach Vermont, in das zauberhafte Städtchen Bluberrywoods und auch nach New York, selbst starten tut alles in Hamburg. Gesagt getan macht sich Eva auf um den den nächsten Monaten brauchbares Material zusammenzutragen. Doch das es sich alles einfacher anhört, als es wirklich ist, legt ihr die wahre Realität leider vor. Doch steckt sie nicht dabei schon voll und ganz in ihrer ganz eigenen Lovestory fest? Die Stadtbewohner sind jedenfalls nicht uneigennützig und profitieren von Evas Engagement.

Eva (31) hat Karriere als Journalistin gemacht und hofft auf einen lukrativen Aufstieg in ihrer Branche. Nach außen hin erscheint sie wie die professionelle Frau, die auf Liebe verzichtet, sich allein ihrem Job widmet und für alles einen Zeitplan hat. Aber in Wirklichkeit wartet sie auf das große Glück und ist im Herzen eine wahre Romantikerin, die sich so herrlich schön hineinversetzen kann. Auch ihre Entschlossenheit das Fünkchen romantische Liebe zu finden, lässt sie zu Hochtouren bringen. Dabei ist sie eine typische, aber naturlieb habene Stadtpflanze, die gerne in Fettnäpfchen tritt, aber das Herz am rechten Fleck hat und immer einen kecken Spruch auf den Lippen.

Logan ist in Blueberrywoods aufgewachsen und dort fest verwurzelt, auch wenn er sich bereits hinausgewagt hat. Er ist mit der Natur fest verbunden, gibt Gästen die es mögen einen naturnahen Erlebnisaufenthalt direkt am See in einer kleinen Hütte und er betreibt selbst ein Geschäft und restauriert für sein Leben gern. Das Citygirl fährt ihm wahrlich vor die Füße und sogleich entwickelt sich etwas knisterndes und abneigendes zwischen den beiden. Doch durch Eva lässt er sich auf einiges ein, was er schön länger nicht mehr zugelassen hat.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und durchweg humorvoll, mit kleinen ironischen Auszügen. Es liegen Wortwitz und amüsante Momente darin, so dass man einfach nur schmunzeln muss und somit ein perfektes Kopfkino vor Augen hat. Mit ihrer lockeren und leichten Art sowie einem andauernden knistern in der Luft fliegt man nur so durch die Handlung und bleibt ganz gebannt zwischen den Zeilen dabei. Die Charaktere sind alle sehr sympathisch, einige etwas sonderbar, aber jeder bringt seine sprühenden Funken mit dazu. Die bildlichen und landschaftlichen Beschreibungen nebenher ergeben ein zauberhaftes Gesamtbild und man hat sich amüsant an die ganzen Vorurteile und Thesen erfreuen dürfen.
Die einzelnen Kapitel haben eine unterschiedliche Leselänge. Die Geschichte wird aus der alleinigen Sichtweise von Eva in der Ich-Perspektive wiedergegeben.
Das Buchcover ist einfach ein herbstlicher Traum, so schön.

Mein Fazit: Es ist eine wunderbare und locker leichte romantische Komödie mit Kleinstadt- und Großstadtfeeling. Ein Hoch auf all die Liebesklischees, die unser romantisches Herz manchmal einfach leichter schlagen lassen.

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Veröffentlicht am 16.10.2023

Sylt einmal anders...

Das Meer, die Liebe und ich
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Mit „Das Meer, die Liebe & ich“ bin ich in einen spätsommerlichen Sylt-Roman eingetaucht, der herrlich humorvoll, leichtfüßig, romantisch und landschaftlich einfach einladend war und mal wieder Meersehnsucht ...

Mit „Das Meer, die Liebe & ich“ bin ich in einen spätsommerlichen Sylt-Roman eingetaucht, der herrlich humorvoll, leichtfüßig, romantisch und landschaftlich einfach einladend war und mal wieder Meersehnsucht auslöste.

Direkt geht es in die Handlung hinein zu Mia, die sich auf den Junggesellenabend ihrer Schwester vorbereitet. Sogleich bemerkt man ihr Temperament und das sie gewiss kein Blatt vor den Mund nimmt. Der Abend endet beschwingt in Hamburg, doch für Mia hält er noch eine Offenbarung bereit. Jedenfalls gelangt sie so schon früher nach Sylt, der Ort an dem die Hochzeit stattfinden soll und Mia ist auch gleichzeitig die Hochzeitsfotografin und kann vor Ort nach dem Rechten schauen. Gesagt getan, die Frohnatur macht sich auf den Weg, ein wenig Entspannung schadet schließlich niemand. Kaum auf der Insel begegnet sie zwei Surfern, die sie so schnell auch nicht wieder los wird. Sie übernachtet in einer total gemütlichen Pension „Haus Dünenfloh“ und findet auch sehr schnell Anschluss. Sie ist eine Frau, die geradeheraus ist und sich auch gerne nimmt, was sie begehrt, doch ein gewisser Finn, kommt ihr dabei gefährlich nahe und eigentlich hat sie sich Männerpause verordnet; also nur Spaß, nichts Ernstes. Es endet in einem zukünftigen und wunderbaren Epilog.

Mia ist eine Frau, die einen wahrlich umhaut. Sie ist natürlich schön, vor allem weiblich und versteckt sich nicht. Sie fühlt sich wohl in ihrer Haut und das versprüht sie auch. Sie wohnt mit ihrer besten Freundin zusammen und ist Fotografin, vor allem für Hochzeiten. Sie hat ein natürliches Auge für alles schöne, ist manchmal etwas vorlaut, aber hält ihr Wort. Sie sagt was sie denkt, ist ein freundlicher Mensch und wehrt sich auch, wenn es sein muss. Sie genießt das Leben, soweit es geht und hat sich in ihrer Zukunft noch nicht festgesetzt.

Finn lebt inzwischen wieder auf Sylt, er ist erfolgreicher Restaurantbesitzer der Dünenmuschel und ein hervorragender Koch. Er ruht sich kaum aus, ist immer in Aktion und lebt ein wenig den Sylter Traum, der Reichen und Schönen. Doch vieles davon ist einfach nur Fassade und Mittel zum Zweck. Ganz selten bricht er mal aus dem Alltag aus, er ist immer auf der Suche nach neuen Ideen und einer Herausforderung. Er genießt sein Singledasein, hat nicht vor sich zu verlieben und ist ein richtiger nordischer Typ. Doch seine Familie ist für ihn alles, er ist zur Stelle, sobald er gebraucht wird und er wächst im Roman über sich hinaus, in dem er sein Umfeld ganz unbewusst überrascht.

Der Schreibstil ist wunderbar locker, spritzig und amüsant. Man liest sich fließend leicht von einem zum nächsten Kapitel, die unterschiedlicher Leselänge sind. Die Geschichte wird im Wechsel aus den beiden Sichtweisen von Mia und Finn in der Ich-Perspektive wiedergegeben. Die Atmosphäre war einfach einladend, man fühlte sich lebend dabei und es gab so einige witzige, kecke und humorvolle Momente sowie auch ein andauerndes Knistern. Die Dialoge waren einfach on Point und haben mir ein langanhaltendes Schmunzeln aufs Gesicht gezaubert. Auch die mitwirkenden Nebencharaktere geben ordentlich Würze hinzu und lassen es einfach lebendig wirken. Selbst war ich noch nicht auf Sylt, aber die Autorin hat es gewiss schmackhaft gemacht und eine schöne Symbiose zwischen Klischees und Geheimtipps erzeugt.

Mein Fazit: Es war ein wunderschönes und kurzweiliges Leseerlebnis, dass mich ganz für sich einnehmen konnte, die letzten Sonnenstrahlen hervorgezaubert hat, zeigt, dass es am Meer einfach schön ist und zwei unkomplizierte Charaktere das Leben auch einfach noch schöner machen zu zweit gestalten können.

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Veröffentlicht am 08.10.2023

Bekomm das wieder hin...

Sweet Valentine / Weihnachtsglück gesucht - vorzugsweise für immer
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Nach "Liebesglück mit Truthahnstück" der Vorgeschichte zur Sweet-Valentine-Reihe ist es nun endlich soweit für Band 1 „Weihnachtsglück gesucht – Vorzugeweise für immer“ von Heidi Troi gewesen. Savannah ...

Nach "Liebesglück mit Truthahnstück" der Vorgeschichte zur Sweet-Valentine-Reihe ist es nun endlich soweit für Band 1 „Weihnachtsglück gesucht – Vorzugeweise für immer“ von Heidi Troi gewesen. Savannah ist die erste, die sich dem Liebestrubel stellen muss.

Es geht direkt hinein ins Geschehen, nach New York zu Savannah, die vor vollendeten Tatsachen steht und so zurück in ihre Heimatstadt Valentine nach Vermont gezwungen wird. Manchmal legt einem das Leben Steine in den Weg, aber wer weiß wozu es gut ist. Doch Savannah kommt überhaupt nicht zum Grübeln, da sie von ihrer Familie sofort in Beschlag genommen wird und an allen Ecken und Enden der rettende Anker ist. Geht es darum, die Kinder ihres Bruder in die Schule zu bringen, ihn im Café zu unterstützen, ihre Mutter und ihrer Schwester bei ihren Weihnachtsbuden auf dem örtlichen Weihnachtsmarkt zu unterstützen oder wieder den Sänger der Carol Singers anzugehören. Wie kamen alle nur ohne sie zuvor zurecht. Savannah war 10 Jahre lang weg und kam nur zu Besuch. Auch trifft sie auf ihre Jugendliebe Tyler, doch dieser wusste nie etwas von seinem Glück. Doch in einer Stadt wie Valentine, durfte keiner Single bleiben, besonders nach dem Deal, der vom letzten Feiertag noch in den Knochen steckt. Wo wird das nur alles hinführen?

Es war schön, wieder auf die skurrilen und lebhaften Charaktere zu stoßen und diesmal auch dosierter. Man lernt einige nun viel näher kennen und es gibt welche unter ihnen, die einen sehr eigenen und interessanten Charakter haben. Etwas vermisst habe ich die herrliche Bissigkeit der Senioren. Sie mischen zwar im Geschehen mit, aber eher im Verborgenen und Ms. March hätte ruhig öfter in Erscheinung treten dürfen. Aber dafür gibt jeder der anderen Bewohner seinen ganz eigenen Senf dazu, so unter dem Motto: Bring das wieder in Ordnung. Es ist wieder absolut herrlich das ganze Geschehen mitzuerleben.

Savannah, ist einer der Kinder von Iris und Sinclair Walsh. Sie ist 28 Jahre alt und verließ Valentine für ihren Traumjob als Grafikerin. Sie hat ein sehr gutes Händchen für alles was Werbung anbelangt, alles ins schillernde Licht zu rücken und hat auch anderes künstlerisches Talent. Sie ist hilfsbereit, aufgeschlossen und gewiss nicht auf den Mund gefallen. Doch wenn es um ihre eigenen Gefühle geht, dann übernimmt eher der Kopf und sie tritt den Rückzug an. Auch lässt sie sich gerne von ihrer eigenen Fantasie täuschen.

Tyler, ein begnadeter Handwerker und Tischler, auch mit künstlerischer Inspiration behaftet und hilft an jeder Ecke aus, wo es nur geht. Er lebt alleine im Haus seiner Oma und seine Werkstatt liegt direkt daneben. Auch er ist Single und im Unterbewusstsein, gehört sein Herz nur einer bestimmten Frau. Doch die vielen Hinweise müssen direkt auf ihn herab prasseln, um es auch selbst zu verstehen. Doch seine Auserwählte ist gerade nicht sehr gut auf ihn zu sprechen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm, es ist locker, leicht, zum schmunzeln, mit einem herrlichen sarkastischen angehauchten Humor versetzt und man man fühlt sich direkt bei jeder Szene mit vor Ort. Es ist erfrischend direkt, spannungsgeladen und mit einem schönen Gefühl versetzt. Die einzelnen Szenen, die Dialoge und bildlichen Vorstellungen sind sehr gut herausgearbeitet und machen stetig neugierig auf den Fortgang der Story. Die einzelnen Kapitel habe eine unterschiedliche Leselänge und tragen kleine zusätzliche Überschriften. Savannah und Tyler erzählen im sichtbaren Wechsel in der Ich-Perspektive ihre Sicht der Dinge. Es ist leicht chaotisch, bunt, unheimlich zum wohlfühlen und einfach nur Sweet Valentine.
Das Buchcover hat einen leichten vorweihnachtlichen Touch und ist einfach süß.

Mein Fazit: Für alle Fans von Small-Town-Romance ein unbedingtes MUSS! Es ist herrlich sweet, humorvoll und keine Angst, es wird nicht kitschig, sondern eher bezaubernd schillernd und mit der richtigen Einstimmung auf die Vorweihnachtszeit.

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Veröffentlicht am 24.09.2023

Strandsand an nackten Füßen...

Sonnenküsse
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Mit „Sonnenküsse“ habe ich die letzten Sonnenstrahlen und das Meer genossen und den Herbst, der jetzt auch da ist, ankommen spüren. Diesmal geht es mit Svenja Lassen an die Ostsee, an die Flensburger Förde, ...

Mit „Sonnenküsse“ habe ich die letzten Sonnenstrahlen und das Meer genossen und den Herbst, der jetzt auch da ist, ankommen spüren. Diesmal geht es mit Svenja Lassen an die Ostsee, an die Flensburger Förde, aber auch die Nordsee bleibt nicht fern. Es ist nordisch erfrischend, gefühlvoll, humorvoll und natürlich auch romantisch.

Mit einem tragischen Ereignis beginnt die Handlung rund um Aline Räuber. Sie muss sich neu ordnen und neu finden, denn in den letzten beiden Jahren war sie nur für ihre Mutter da. Nun muss sie sich um den Nachlass kümmern und auch ihre Tante schürt ein unangenehmes Feuer. Aline kommt ins Kübeln und fragt sich, ob ihre Mutter all die Jahre ehrlich zu ihr war. Sie wuchs ohne Vater auf und war allein mit ihrer Mutter ein Dreamteam in Bochum. Sie verwirklichte ihr Hobby zum Beruf und wurde Illustratorin. Doch ihren Beruf musste sie zwischenzeitlich auf Eis legen und schlägt sich mit Verkäufen durch. Als sie nun ihre gemeinsame Wohnung auflöst, kommt auch die Frage auf, wo sie ihre weitere Zukunft verbringen möchte. Noch ist sich Aline unschlüssig, aber als sie alte Briefe an ihre Mutter findet, kommt der Verdacht auf, dass sie doch einen Vater hat und ihr Weg führt sie nach Flensburg in eine Brauerei. Kurzerhand packt sie Sachen, nimmt einen Job als Kellnerin an und genießt das Meer, die neue Umgebung, die neuen Leute und versucht dabei das Rätsel um ihren vermutlichen Vater zu lösen. Dabei tritt sie in das ein oder andere Fettnäpfchen, lernt Sören und Tom kennen, fühlt sich eigentlich wohl, aber ist auch kurz davor alles wieder hinzuschmeißen.

Aline (28) ist sympathisch, aufgeschlossen und hat ein sonniges Gemüt. Die Trauer, die sie in ihn trägt ist ganz normal, aber dennoch lässt sie sich nicht davon erdrücken und mit der örtlichen Veränderung und den nordischen Charme kommen auch ihre gestalterischen Künsten wieder zurück, so dass sie wieder zu zeichnen beginnt und sich kleine Geschichten ausdenkt. Sie ist jederzeit hilfsbereit, möchte das Rätsel um die Vergangenheit ihrer Mutter lesen und sehnt sich im Grunde nach Familie und Geborgenheit.

Sören, ist ein Dauergast der Brauerei und nimmt dort gerne mal sein mittag ein. Er ist total aufgeschlossen und lockt Aline zu Aktivitäten hinaus, so dass sich beide schnell anfreunden.

Tom, ist der neue Chef von Aline und Teilinhaber der Brauerei. Beide haben sofort einen guten Draht zueinander und es liegt ein deutliches Knistern in der Luft. Doch die Neugierde von Aline bringt alles in Schleudern, so dass sich beide versuchen so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen. Doch so leicht ist das nicht.

Der Schreibstil ist wunderbar locker, spritzig und amüsant. Man liest sich fließend von einem zum nächsten Kapitel, die unterschiedlicher Länge sind. Die Geschichte wird alleinig aus der Sicht von Aline in der Ich-Perspektive erzählt. Ich mochte die neckenden und authentischen Dialoge, sowie den kleinen Beo und seine Eigenheiten, aber auch die ernsten Momente. Es war eine sehr schöne Lesezeit mit Momenten zum schmunzeln, nachdenken, aber auch zum wohlfühlen sowie zum selber mit rätseln. Svenjas Geschichten haben für mich immer einen Wiedererkennungswert, sind sehr authentisch und einfach echt anfühlend in ihrer Art, die Charaktere sind herrlich ehrlich sowie nordisch und die Kurzweiligkeit zaubert dir leichte Lesestunden. Dabei erfährt man immer wissenswertes zu der Umgebeung und träumt sich selbst ans Meer.
Das Buchcover ist wunderschön und Meernah gestaltet. Ich mag sehr die kleinen Details und die Farbgestaltung. Richtig schön zum Sommerausklang.In der Klappbroschur verbirgt sich eine Landkarte sowie weitere Informationen.

Mein Fazit: Von der Vergangenheit zum Neuanfang im hohen Norden. Ein herrliches Wohlfühlbuch mit Humor, Heimatliebe, Selbstfindung, natürlichen Gefühlsausbrüchen und herrlichen Charakteren.

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Veröffentlicht am 16.09.2023

Ein Single kommt selten allein...

Liebesglück mit Truthahnstück - Sweet Valentine (Prequel)
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"Liebesglück mit Truthahnstück" ist die Vorgeschichte zur Sweet-Valentine-Reihe von Heidi Troi. In diesem turbulenten Thanksgivingspecial lernt man jede Menge Personen kurz kennen, die in der Reihe später ...

"Liebesglück mit Truthahnstück" ist die Vorgeschichte zur Sweet-Valentine-Reihe von Heidi Troi. In diesem turbulenten Thanksgivingspecial lernt man jede Menge Personen kurz kennen, die in der Reihe später einzeln noch eine jeweilige Rolle spielen werden.

Es geht direkt hinein in Geschehen und man muss sofort schmunzeln und folgt ganz gespannt was alles passieren wird. Auf kurzen und rasanten 67 eBook-Seiten (epub) lernt man nicht nur die 75. jährige Elaine March kennen, sondern auch die täglichen Begleiter, ein Teil ihres Lebens und ihre direkte Nachbarschaft, die Walshs und die Fosters. Dreh- und Nagelpunkt ist das bezaubernde Örtchen Valentine in Vermont. Der Bürgermeister möchte das Städtchen Attraktiver gestalten und vor allem die jungen Leute auch vor Ort halten und überlegt sich eine besondere Aktion. Doch dabei vergisst er ganz, dass auch seine eigenen Kinder dazu zählen. Ziemlich viele junge Leute sind noch Single. Und kurzer Hand entsteht unter der Familie ein eigener Wetteinsatz. Alle müssen innerhalb eines Jahres einen festen Partner an ihrer Seite haben. Na, ob das mal gutgeht?

Es ist einfach herrlich das ganze Geschehen mitzuerleben. Elaine wird zwar heimlich als Nachbarshexe bezeichnet, aber sie ist ein Herzensguter Mensch. Sie kommt etwas schroff herüber, sie sagt gerade heraus was sie denkt, aber sie meint es immer gut und in Wirklichkeit dreht sie nur die richtigen Knöpfe, um ihre Ziele zu erreichen. Sie ist mit das Herz von Valentin und auch die letzten Zweifler werden es noch verstehen. Die einzelnen Szenen, die Dialoge und bildlichen Vorstellungen sind sehr gut herausgearbeitet und machen stetig neugierig auf den Fortgang der Story und vor allem auf die einzelnen Storys der Mitwirkenden. Für alle Fans von Smalltownromance und Serien wir Gilmore Girls und Hart of Dixie ein unbedingtes MUSS!

Der Schreibstil ist sehr angenehm, es ist locker, leicht, zum schmunzeln, mit einem herrlichen sarkastischen angehauchten Humor versetzt und man man fühlt sich direkt bei jeder Szene mit vor Ort. Es ist erfrischend direkt, spannungsgeladen und mit einem schönen Gefühl versetzt. Die einzelnen Kapitel habe eine ungefähre gleichbleibende Leselänge und tragen eine kleine Überschrift. Elaine erzählt aus der Ich-Perspektive ihre Sicht der Dinge und natürlich kommen alle anderen mitwirkenden Charaktere mal mehr und mal weniger zu Wort. Es ist chaotisch, bunt, laut und unheimlich zum wohlfühlen.
Das Buchcover hat einen wunderschönen herbstlichen Stil bekommen.

Mein Fazit: Dieses Prequel zur Valentin-Reihe ist unheimlich erfrischend, bezaubernd und humorvoll. Ich freue mich auf den Einstieg in diese neue Buchreihe und auf das Dazwischenfunken der taffen Rentner.

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