Super-Süßes WinterbuchDie Protagonistin Juno fand ich so sympathisch, sie ist so ein Typ von Mensch welchen ich gerne als beste Freundin hätte, einfach weil sie unglaublich liebevoll ist, trotz ihren Macken. Einer ihrer Macken ist, dass sie sehr nach gute
Liebe, Schnee und andere DesasterDie Protagonistin Juno fand ich so sympathisch, sie ist so ein Typ von Mensch welchen ich gerne als beste Freundin hätte, einfach weil sie unglaublich liebevoll ist, trotz ihren Macken. Einer ihrer Macken ...
Die Protagonistin Juno fand ich so sympathisch, sie ist so ein Typ von Mensch welchen ich gerne als beste Freundin hätte, einfach weil sie unglaublich liebevoll ist, trotz ihren Macken. Einer ihrer Macken ist, dass sie sehr nach guten Noten strebt und es sogar so weit treibt das ihre Schule ihr verbietet noch mehr zu lernen. Ihre Strebsamkeit erinnert mich sehr an Hermine Granger aus Harry Potter, was sie mir nur noch sympathischer machte :).
Außerdem fand ich die Entwicklung welche sie innerhalb des Buches gemacht hat, einfach nur toll. Am Anfang war sie das Mädchen welches vor allem Angst hatte, am Ende war sie aber schlussendlich ein Mädchen, welches durch ihre Erfahrungen weiterentwickeln konnte.
Den männlichen Protagonisten Boy fand ich am Anfang etwas schwierig, auch wenn er sich stark von seinen "Freunden" abgehoben hat, welche ich wirklich gar nicht ausstehen konnte. Im Vergleich zu seinen Freunden/den anderen Skilehrern, hatte er nämlich eine Ernsthaftigkeit und das er an die Zukunft denken wollte, für welche er auch arbeitet. Auch konnte ich Boy teilweise, vor allem am Ende, nicht verstehen und ich hätte ihm am liebsten mal kurz eine Ohrfeige verpasst. Im einen Moment war er super nett, aber im nächsten dann das größte A*** . Trotz meinen kleinen Ausraster zwischendurch, fand ich ihn schlussendlich doch ganz nett und am Ende, holy shit, er war soooo süß ?
Die Nebencharaktere mochte ich alle auch sehr gerne, besonders eins der Mädchen aus dem Chalets, Tara, welche dort arbeitet und meiner Meinung nach Juno im ganzen Buch eine starke Stütze war.
Der Schreibstil der Autorin war sehr leicht zu lesen, sodass ich es geschafft habe das Buch innerhalb einer Autofahrt in den Urlaub zu lesen. Sie schafft es außerdem die Umgebung so detailliert zu beschreiben, dass ich komplett in dieser Winterwelt gefangen war und kurzzeitig erstaunt war, während des Lesens das ich nicht irgendwo in den Bergen sitze. Es kam wirklich Winterfeeling auf, trotz Regen.
Leider hat mich gestört, dass sehr viel in diesem Buch auf Boys Probleme ausgelegt wurde und somit auch die Haupthandlung darstellte. So hat die eigentlich Geschichte von Juno und Boy nicht so viel Platz bekommen, wie es ich mir gewünscht hätte.
Fazit:
Das Buch war einen locker-leichte Geschichte, welche sich schnell ließ. Wer eine Wintergeschichte sucht, sollte sich dieses Buch auf jeden Fall mal anschauen.