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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.01.2020

Pflegerin eines Reichsgrafen wider Willen

Die Entführung der Wanderapothekerin
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Klara lebt weiterhin glücklich mit Tobias, Martha und Rumold in Schwarzburg-Friedrichstal. Plötzlich lässt die Großmutter des Reichsgrafen Friedrich diese entführen, damit sie ihre Fähigkeiten als Wanderapothekerin ...

Klara lebt weiterhin glücklich mit Tobias, Martha und Rumold in Schwarzburg-Friedrichstal. Plötzlich lässt die Großmutter des Reichsgrafen Friedrich diese entführen, damit sie ihre Fähigkeiten als Wanderapothekerin anwendet. Dies scheint die letzte Chance für den Jungen zu sein. Zunächst widerstrebt Klara ihre Aufgabe, aber da sie keine Wahl hat behauptet sie sich gegen das Umfeld des Reichsgrafen und lernt neue Vertraute kennen.
Wie gewohnt sind das Cover und der Titel aufeinander abgestimmt. Die Fortsetzung der Reihe ist sehr unterhaltsam und auch hier wird ein Spannungsbogen aufrechterhalten. Man fiebert mit Klaras Herausforderungen mit und kämpft gegen ihre Feinde. Auch ihre Fähigkeiten als Wanderapothekerin sind wieder gefragt und am Ende profitiert ihre ganze von ihrem Erfolg. Sowohl die bekannten, als auch die neuen Figuren sind authentisch dargestellt. Der Schreibstil ist wie immer flüssig und gut.
Ich würde auch dieses Buch auf jeden Fall Fans von Iny Lorentz weiterempfehlen. Leser, die gerne in vergangene Zeiten reisen und eine Geschichte mit einer starken Frau als Hauptcharakter mit Happy End mögen, lege ich die gesamte Reihe ans Herz. Der Lesespaß war durchgehend gegeben und ich wollte immer direkt weiterlesen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.01.2020

Eine starke Frau kämpft für die Gerechtigkeit

Die Liebe der Wanderapothekerin
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Die Geschichte der Wanderapothekerin Klara Just geht weiter. Mittlerweile ist sie mit Tobias verheiratet und erwartet ihr zweites Kind. Ihr beschauliches Leben wird jedoch sehr schnell von Rückschlägen ...

Die Geschichte der Wanderapothekerin Klara Just geht weiter. Mittlerweile ist sie mit Tobias verheiratet und erwartet ihr zweites Kind. Ihr beschauliches Leben wird jedoch sehr schnell von Rückschlägen durchzogen und Klara muss nicht nur ihren Haushalt im Griff behalten, sondern muss ebenso um das Leben ihres Mannes kämpfen. Es gilt zu beweisen, dass ihre Familie niemanden vergiftet hat. Auf diesem Weg erlebt sie erneut viele Abenteuer und hat zum Glück Martha an ihrer Seite, welche ebenfalls in Schwierigkeiten steckt.
Das Cover und der Titel sind erneut gut aufeinander abgestimmt und passen zum Gesamtbild. Ein Spannungsbogen wird auch in diesem Teil durchgehend erzeugt, sodass die Geschichte viel Fahrt aufnehmen kann und sehr aufregend ist. Diesmal gibt es mehr Handlungsstränge und es kommen neue Figuren hinzu. Diese sind authentisch beschrieben und man fiebert mit seinen Lieblingen mit. Ich finde es sehr schön, dass Klara, die nicht mehr als Wanderapothekerin an sich auf dem Weg ist, immer wieder ihre Fähigkeiten im Heilen anwenden kann. Auch der angenehme Schreibstil trägt zum Gelingen des Romans bei.
Ich würde auch dieses Buch auf jeden Fall Fans von Iny Lorentz weiterempfehlen. Leser, die gerne in vergangene Zeiten reisen und eine Geschichte mit einer starken Frau als Hauptcharakter mit Happy End mögen, lege ich die gesamte Reihe ans Herz. Der Lesespaß war durchgehend gegeben und ich wollte immer direkt weiterlesen.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Der Beginn einer wunderbaren Reihe

Die Wanderapothekerin
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Klara Just gehört einer Wanderapotheker-Familie an. Auf unerklärliche Weise verschwinden sowohl ihr Vater und ein Jahr später auch ihr Bruder spurlos auf ihren Touren. Klara versucht nun mit allen Mitteln ...

Klara Just gehört einer Wanderapotheker-Familie an. Auf unerklärliche Weise verschwinden sowohl ihr Vater und ein Jahr später auch ihr Bruder spurlos auf ihren Touren. Klara versucht nun mit allen Mitteln ihrer Mutter unter die Arme zu greifen, die nicht weiß, wie sie ihre Familie jetzt ernähren soll. Allem Widerstand trotzend setzt Klara durch, als Wanderapothekerin loszuziehen. Dabei erlebt sie viele Abenteuer und gerät in gefährliche Situationen. Gut, dass Tobias auf sie achtgibt und dass sie eine Freundin für das Leben findet, denn besonders ihrem eigenen Onkel ist nicht zu trauen…
Das Cover und der Titel sind bestens aufeinander abgestimmt. Iny Lorentz erzählt eine wunderbare Geschichte, welche einen durchgehenden Spannungsbogen hat und auf keiner Seite langweilig wird. Man kann sich besonders mit Klara identifizieren und fiebert auf ihrer Reise mit ihr mit. Die Charaktere sind allesamt sehr authentisch und originell, wobei eine Entwicklung dieser deutlich zu erkennen ist. Klara wächst an ihren Aufgaben und auch Tobias sieht am Ende über seinen Stolz hinweg. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig.
Ich würde das Buch auf jeden Fall Fans von Iny Lorentz weiterempfehlen. Leser, die gerne in vergangene Zeiten reisen und eine Geschichte mit einer starken Frau als Hauptcharakter mit Happy End mögen, lege ich die gesamte Reihe ans Herz. Der Lesespaß war durchgehend gegeben und ich wollte immer direkt weiterlesen.

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Veröffentlicht am 11.11.2019

Eine zähe Lebensgeschichte

Das weiße Gold der Hanse
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Nach einem Unglück ist der Junge Bertram augenscheinlich Waise und gerät durch Zufall mit tatkräftiger Unterstützung einer jungen Frau nach Lübeck. Dort trifft er auf eine Kaufmannstochter, die sich in ...

Nach einem Unglück ist der Junge Bertram augenscheinlich Waise und gerät durch Zufall mit tatkräftiger Unterstützung einer jungen Frau nach Lübeck. Dort trifft er auf eine Kaufmannstochter, die sich in ihn verguckt und er macht eine Ausbildung bei dessen Vater. Als junger Mann fährt Bertram jedoch mit dem Hanseschiff in ferne Städte und erlebt viele Abenteuer. Nach einigen gefährlichen Situationen schwört er, dass er einen Ort der Barmherzigkeit erschaffen wird.
Das Cover ist sehr schön gestaltet, passt jedoch, auch in Kombination mit dem Titel, eher weniger zum Inhalt. Es wird stetig versucht einen Spannungsbogen aufrecht zu erhalten, jedoch zieht sich die Geschichte häufig in die Länge, was den Lesespaß reduziert. Zum Ende hin geschehen die Ereignisse jedoch Schlag auf Schlag und die Geschichte endet meiner Meinung nach nicht ausführlich genug. Jedoch möchte ich anmerken, dass das Konzept dieses Buches sehr stimmig ist. An den Schreibstil und die gewählten Überschriften muss man sich zunächst gewöhnen.
Die Hauptcharaktere lernt man sehr gut kennen und man errät schnell deren Geheimnisse. Jedoch verhielten sich einige Figuren zeitweilig sehr unspektakulär. Der Glaube der Figuren spielt eine große Rolle, woran man sich auch erst einmal gewöhnen muss. Außerdem hätte ich mir mehr Schauplätze in Lübeck gewünscht.
Insgesamt hat mir das Buch nicht sonderlich gefallen. Einige Passagen waren sehr langweilig, wobei es an anderen Stellen an mehr Inhalt gefehlt hat. Unter dem Titel hatte ich mir etwas anderes vorgestellt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Figuren
  • Thema
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 11.10.2019

Die Krone kann nur einer Königin gehören

Der rubinrote Thron
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Matilda und Judith sind Cousinen, die zusammen in Flandern aufgewachsen sind. Als es Zeit wird zu heiraten entzweien die beiden sich jedoch, da Matilda mit dem Bastard William, den Herzog der Normandie, ...

Matilda und Judith sind Cousinen, die zusammen in Flandern aufgewachsen sind. Als es Zeit wird zu heiraten entzweien die beiden sich jedoch, da Matilda mit dem Bastard William, den Herzog der Normandie, und mit Judith dem englischen Grafen Torr vermählt wird. Auf diese Weise stehen die beiden plötzlich auf gegnerischen Seiten bei dem Kampf um die englische Krone…
Eine schöne Geschichte, bei welcher der Leser manchmal nicht weiß, in welche Richtung diese gehen wird. Es gibt immer wieder ein Hin und Her, wer der Favorit für die Krone ist, wobei die Handlung manchmal etwas dünn ist. Die Charaktere sind authentisch dargestellt. Besonders bei William zeigt sich, dass er zwei Seiten hat. Außerdem ist der Schreibstil angenehm.
Ich empfehle dieses Buch an Leser von historischen Romanen weiter, die eine Lektüre für zwischendurch suchen, die keine besondere Originalität hat und auch nicht nachhaltig zum Nachdenken anregt. Gefesselt hat mich das Buch nicht, jedoch fand ich die Geschichte trotzdem unterhaltsam.