Eine gute Mischung aus Spannung, Spaß und Geschichte
Das Haus der tausend FensterJuliet ist überwältigt, als sie das alte Familienanwesen Havencross zum ersten Mal sieht. Die junge Historikerin wurde von der Familie Somersby beauftragt, das riesige Haus zu entrümpeln. Der attraktive ...
Juliet ist überwältigt, als sie das alte Familienanwesen Havencross zum ersten Mal sieht. Die junge Historikerin wurde von der Familie Somersby beauftragt, das riesige Haus zu entrümpeln. Der attraktive Noah Bennett bietet ihr seine Hilfe an, und bald bekommt Juliet Herzklopfen, wenn sie an seine grünen Augen denkt …
Doch eines Nachts hört Juliet Schritte und glaubt, die Gestalt eines Kindes zu erkennen – sieht sie Geister? Um nicht über die dunklen Seiten ihrer eigenen Vergangenheit nachdenken zu müssen, stürzt sich Juliet in die Geheimnisse von Havencross und stößt auf die Legende vom verschollenen Jungen, die bis zu den Rosenkriegen zurückreicht. Kann es derselbe Junge sein, den Juliet meint in dem hallenden, leeren Haus gesehen zu haben?
Da mich „Das geheime Turmzimmer“ bereits sehr überzeugt hat, musste ich unbedingt auch dieses Buch der Autorin lesen und es hat in keinster Weise enttäuscht. Der Schreibstil ist flüssig und wunderbar bildlich, sodass ich in die Handlungen eingetaucht bin. Der Autorin ist es gelungen, alle drei Erzählstränge fesselnd und abwechslungsreich zu gestalten. Trotzdem mochte ich Ismay am wenigsten, da sie mir irgendwie nicht wirklich sympathisch wurde. Zum Ende hin konnte ich das Buch gar nicht mehr weglegen, allerdings hätte ich mir ein anderes Ende gewünscht. Es kam hinzukommend sehr abrupt. Nichtsdestotrotz ein sehr gelungenes Buch für Fans von Geschichte mit ein wenig Gruselfaktor. Sehr schön fand ich auch, wie leicht die Geschichte Englands von der Autorin in die Handlungen eingewoben wurde.