Dunmore Castle - Teil 1 - spannend, aber ein unzufriedenes Ende,das erst im zweiten Teil gelöst wird
Dunmor Castle - Das Licht im Dunkeln
(0)
Die junge Innenarchitektin Lexie Cavendish soll im Auftrag ihres Chefs das hochherrschaftliche Anwesen Dunmor Castle im Norden Irlands zum Verkauf vorbereiten. Als sie ankommt meint Lexie auf ...
(0)
Die junge Innenarchitektin Lexie Cavendish soll im Auftrag ihres Chefs das hochherrschaftliche Anwesen Dunmor Castle im Norden Irlands zum Verkauf vorbereiten. Als sie ankommt meint Lexie auf diesem Anwesen schon mal gewesen zu sein. Einiges kommt ihr vertraut vor. Lexie ist Vollwaise und sucht noch lange nach Hinweisen ihrer Herkunft. Stück für Stück kommen Erinnerungen bei ihr hoch, die sie zu Albträumen treiben. Trost und Hilfe findet sie gerade bei Grayson, der der Sohn des Besitzers von Dunmore Castle ist. Aber bald weiß Lexie nicht mehr wem sie trauen kann und wem nicht.
****************************************
Das neue Buch „Dunmore Castle – das Licht im Dunkeln“ von Kathryn Taylor ist sehr spannend geschrieben. Es gibt einige geheimnisvolle Personen, wie Dr. Turner oder Sheila, die Frau des Pub Besitzers, die wohl einiges mehr über Lexies Vergangenheit wissen. Auch eine der Tanten von Grayson, die auf Dunmore Castle leben, scheint ein Geheimnis zu haben. Außerdem gibt es einen mysteriösen Wehrturm, in dem wohl seltsame Dinge in der Nacht vorgehen. Die Spannung im Buch wird gehalten, da immer gerade, wenn eine Lösung naht etwas passiert, wodurch die Lösung dann doch nicht gleich verraten wird. Man stellt fest, dass irgendjemand verhindern möchte, dass Lexie die Wahrheit erfährt. Denn öfters als einmal schwebt sie in Lebensgefahr. Nur wer steckt hinter dem allem? Mir war bekannt, dass dieses Buch hier ein Teil von einem Zweiteiler sein wird. Allerdings endet das Buch an einer sehr spannenden Stelle, die einen etwas unzufrieden zurücklässt. Der zweite Teil „Dunmore Castle – der Halt im Sturm“ erscheint erst im August 2019. Das sind immer noch vier Monate. Mir selbst ist es auch ein Rätsel warum man diese Geschichte unbedingt teilen musste, da der erste Teil ja jetzt nicht übermässig dick ist. Mir wäre da ein ganzes Buch mit 600 Seiten am Stück lieber gewesen. Aber das hätte man als Taschenbuchausgabe dann nicht für 20,00 € verkaufen können - so wie jetzt - wenn man zwei Bücher kaufen muss. Für diesen sehr abrupten Schluss und Cliffhanger, der den Leser sehr unzufrieden zurück lässt gibt es von mir einen Stern Abzug.