All for you - Sehnsucht - nicht ganz überzeugen
All for You – SehnsuchtMaya Jacobs und Cameron Bridge lieben sich sehr. Aber leider trennen sich ihre Wege nicht um Guten. Fünf Jahre später begegnen sie sich wieder und sofort sind die alten Gefühle wieder da. Maya ist endzwischen ...
Maya Jacobs und Cameron Bridge lieben sich sehr. Aber leider trennen sich ihre Wege nicht um Guten. Fünf Jahre später begegnen sie sich wieder und sofort sind die alten Gefühle wieder da. Maya ist endzwischen eine erfolgreiche Geschäftsfrau, die in Manhattan arbeitet. Allerdings hat Maya Cameron damals zurückgewiesen als er sie heiraten wollte. Ganz vergessen kann er das nicht. Gibt es für beide eine zweite Chance?
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"All for you - Sehnsucht" ist der erste Teil der Trilogie über die Bridge Geschwister. Der erste Teil handelt von Cameron Bridge, der zweite über seinen Bruder Darren und der dritte über die Schwester Olivia, der beiden. Ganz überzeugen konnte mich dieser erste Teil nicht. Ich dachte immer, dass was ganz dramatischen vorgefallen sein müßte, da Maya der Heiratsantrag von Cameron abgewiesen hat. Immer wieder im Buch wird erwähnt, was tragisches vorgefallen ist und Maya Cameron deswegen nicht heiraten konnte. Als dann ziemlich am Schluß aufgelöst wurde, was der Grund dafür war, wurde ich schon etwas enttäuscht. Es war sehr unspektakulär und für mich nicht nachvollziehbar so eine Hype daraus zu machen. Zu den Charakteren. Cameron kommt sehr charmant rüber. Man merkt, dass er Maya nie vergessen hat und als erfährt wo sie arbeitet scheut er sich nicht sie Mittags auf ihren Weg zu Restaurant abzufangen um wieder mit ihr Kontakt aufzunehmen. Seine Schwester Olivia, die ja im dritten Teil die Hauptprotagonistin sein wird, kommt im Buch sehr kühl und distanziert rüber. Natürlich weiß sie, dass Cameron unter der Trennung von Maya sehr gelitten hat und hat Angst, dass sich alles wiederholen könnte. Niemand weiß so recht was in Mayas Zeit vor der Universität vorgefallen ist. Maya selbst finde ich etwas seltsam. An Weihnachten wird sie sentimental und besucht ihre Großmutter im Pflegeheim zu der sie ewig keinen Kontakt hatte. Das hat mir Maya nicht sympathischer gemacht. Mit solchen Personen, die das ganze Jahr kein Verantwortungsbewusstsein an den Tag legen und meinen ein Besuch an Weihnachten kann alles wett machen kann ich nichts anfangen. Ob ich jetzt noch einen weiteren Teil der Reihe lesen werden kann ich im Moment noch nicht sagen. Was ich gut finde, ist, dass die Teil alle abgeschlossen und somit unabhängig voneinander gelesen werden können.