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Veröffentlicht am 25.08.2022

Blieb hinter meinen Erwartungen

Der schönste Zufall meines Lebens
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Nach ihren Büchern „Dein Lächeln um halb acht“ und „Say yes – perfekter wird`s nicht“ hat Laura Jane Williams nun ihren neusten Roman "Der schönste Zufall meines Lebens" von Laura Jane Williams vorgelegt, ...

Nach ihren Büchern „Dein Lächeln um halb acht“ und „Say yes – perfekter wird`s nicht“ hat Laura Jane Williams nun ihren neusten Roman "Der schönste Zufall meines Lebens" von Laura Jane Williams vorgelegt, der im August 2022 im Knaur Verlag erschienen ist. Das wunderschön gestaltete Cover und der dazugehörige Klapptext haben mich neugierig gemacht und ab diesen Moment wusste ich, dass ich dieses Buch lesen möchte.


Der Schreibstil der Autorin (oder Übersetzerin) ließ mich nicht so leicht in die Geschichte ein und abtauchen, wie ich es eigentlich gewöhnt bin. Während des Lesens merkte ich, dass der Wohlfühlfaktor sich gar nicht einstellte. Eher das Gegenteil war hier der Fall: es wurde anstrengend und irgendwie fing ich an, die Sätze nur noch zu überfliegen. Dabei werden die Romane von Laura Jane Williams als modern und humorvoll angepriesen. Von dem Humor habe ich leider nicht gespürt (vlt. hätte ich dieses Buch zu Ende lesen sollen). Aber nicht nur der fehlende Humor oder Wohlfühlfaktor machten mir sehr zu schaffen, sondern auch die Charaktere. Auf mich wirkten sie weder authentisch, noch wie aus dem Leben gegriffen. Dies wirkte sich leider auf die Handlung aus. Nach ihrer schweren Erkrankung will die Cafébesitzerin Penny endlich ein normales Leben führen, in dem ein Mann und ein Kind seinen Platz finden soll. Als sie auf Francesco trifft scheinen ihre Wünsche in Erfüllung zu gehen, aber wird es auch ihr gelingen? Das nachfolgende Gefühlchaos (Zitat Klapptext) habe ich mir nicht mehr angetan. Mir war die Romanze zwischen Penny und Francesco schon anstrengend genug und so habe ich diesen Roman nach knapp 150 Seiten beendet. Sorry, aber ich liebe leichte Liebesgeschichten, mit viel Gefühl und Humor, aber das war Lichtjahre davon entfernt.

Verpackung stimmt – der Inhalt ließ sehr zu wünschen übrig!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.09.2016

War nicht mein Fall

Kreuzfahrt
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Zum Inhalt
Meret und Dres, Jan und Romy. Zwei Paare, bei denen sich Ernüchterung eingestellt hat – bis sich Meret und Jan ineinander verlieben. Beide sind verheiratet und haben kleine Kinder, beide haben ...

Zum Inhalt
Meret und Dres, Jan und Romy. Zwei Paare, bei denen sich Ernüchterung eingestellt hat – bis sich Meret und Jan ineinander verlieben. Beide sind verheiratet und haben kleine Kinder, beide haben ihre Familie am Strand zurückgelassen, um allein zu sein – da tun sich plötzlich neue Möglichkeiten auf. Als Jans gelangweilte Frau Romy dafür sorgt, dass sie immer mehr Zeit zu viert verbringen und zurück in ihrer Heimatstadt sogar Nachbarn werden, entwickelt sich zwischen Meret und Jan eine Liebesgeschichte.

Ein scharfsinniges, raffiniertes Kaleidoskop aller Facetten des Liebens, das durch seine sprachliche Finesse und sein Einfühlungsvermögen besticht.

Kreuzfahrt ist das neuste Werk von Mireille Zindel. Der Klapptext versprach mir eine Liebesgeschichte zwischen Meret und Jan, aber was dann kam entsprach überhaupt nicht meinen Erwartungen. Der Schreibstil war ziemlich gewöhnungsbedürftig. Die kurzen Sätzen wirkten auf mich wie abgehakt, so dass ich hier echte Probleme hatte in die Geschichte rein zu finden. Die Protagonisten wirkten leblos , blass und kamen zudem sehr unsympathisch rüber. Zu keinem Zeitpunkt konnte ich in irgendeiner Weise einen Bezug herstellen. Was den Erzählstil dieses Buches , der in einer Briefform gestaltet worden ist, anbelangt, war er mir definitiv zu nüchtern und sachlich. Dadurch wirkte das Ganze auf mich wie einstudiert und heruntergeleiert. Auf Grund dessen wurde es zähflüssig und langweilig. Mir fehlte hier der Unterhaltungswert.

Dieses Buch habe ich nach der Hälfte der Geschichte abgebrochen, denn dafür ist mir meine Zeit einfach zu schade. Es mag sein, dass es den einen oder anderen Leser/in gibt, die eine andere Meinung zu diesem Buch habt und es ihnen gefallen hat. Für mich war es leider nicht.











Veröffentlicht am 15.09.2016

Absolut nicht mein Fall

Das Knochenband
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Die Leseprobe zu „Das Knochenband“ von Stuart MCBride klang für mich sehr spannend und war umso mehr auf das Buch gespannt, dass ich dank der WLD-Leserunde mitlesen durfte. Leider wurde ich enttäuscht, ...

Die Leseprobe zu „Das Knochenband“ von Stuart MCBride klang für mich sehr spannend und war umso mehr auf das Buch gespannt, dass ich dank der WLD-Leserunde mitlesen durfte. Leider wurde ich enttäuscht, denn der Klapptext versprach mehr als die Geschichte hielt.

Ich habe dieses Buch 2x angefangen und hatte von Anfang an keinen Bezug zu den Charakteren und der Story. Die Geschichte wurde von zahlreichen verwirrenden Unterbrechungen (wie z.B. Telefonaten) und auch Handlungen geprägt, die mir leider auch hier keinen Zugang ermöglichten. Außerdem störte mich der Schreibstil und allen voran die Ausdrucksweise, die dieses Buch stark geprägt hat. Benehmen sich so Ermittler??

Die Charaktere, allen voran Steel, waren mir sehr unsympathisch, die mir das Lesen auch hier nicht erleichterte. Vielleicht muss man die voran gegangenen Bücher gelesen haben, um die Personen besser zu verstehen? Da dies mein erstes Buch von diesem Autor war, hatte ich diese Vorkenntnis nicht, aber dennoch hätte man die Charaktere ein wenig verständlicher für den Leser darstellen können.

Wie diese Geschichte ausging kann ich leider nicht schreiben, denn ich habe dieses Buch abgebrochen. Das Buch hat mir als Gesamtpaket überhaupt nicht gefallen.



Trotzdem vielen dank an das WLD-Team, dass ich mitlesen durfte!