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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2017

Traumverwirklichung

Vier Zimmer, Küche, Boot
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Uta Eisenhardt berichtet über die Verwirklichung eines gemeinsamen Traums,den ihr Mann und sie schon länger hatten. Ein Leben auf einem Hausboot in Berlin sollte es für ihre Familie mit zwei Kindern werden.Aber ...

Uta Eisenhardt berichtet über die Verwirklichung eines gemeinsamen Traums,den ihr Mann und sie schon länger hatten. Ein Leben auf einem Hausboot in Berlin sollte es für ihre Familie mit zwei Kindern werden.Aber auch mit den damit verbundenen zahlreichen Schwieirgkeiten,von sehr aufwändigen Renovierungsarbeiten und gesetzlichen Auflagen wie z.B. dem Schiffsattest und insbesonders problematisch war es,in Berlin einen dauerhaften Liegeplatz zu finden.Zumal sich keine Behörde so richtig dafür verantwortlich fühlte,bzw. alle etwas dazu zu bestimmen hatten.

Besonders gut haben mir die zahlreichen Fotos gefallen von dem Kauf angefangen,über die Restaurierungsarbeiten und dem Leben auf dem Hausboot. Es werden auch einige kleine Anekdoten erzählt, auch von Problemen und Erfahrungen anderer Hausbootbesitzer. Ganz so romantisch ,wie ich es mir vorstellte ist das Leben auf einem Hausboot nun wirklich nicht.Für einen Urlaub fand ich es toll, aber für immer? Nein danke,ist das Resümee des Buches für mich.


Veröffentlicht am 09.10.2017

Interessanter Vergleich

Bottrop - Fotografien von gestern und heute
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Das Buch "Bottrop Fotografien von gestern und heute" von Friedhelm Wessel und Hans-Ulrich Kreß aus dem Wartberg Verlag zeigt auf ganz interessante Weise den Vergleich ,wie es in Bottrop früher und wie ...

Das Buch "Bottrop Fotografien von gestern und heute" von Friedhelm Wessel und Hans-Ulrich Kreß aus dem Wartberg Verlag zeigt auf ganz interessante Weise den Vergleich ,wie es in Bottrop früher und wie es nun heute aussieht. Durch die Gegenüberstellung alter,historischer Fotos und neueren Aufnahmen derselben Stellen in Bottrop,bekommmt der Leser auf charmante Art einen guten Einblick,wie sich die Stadt an markanten Stellen verändert hat.

Dazu kommen noch zahlreiche, historische Erklärungen zur Entwicklung der Stadt Bottrop.Die geschichtliche Veränderung von der Marktstadt zur Industriestadt, geprägt durch die Kohle ,aber auch mit Bezug zur Kunst ,wird in diesem Buch gut dargestellt und erörtert. In dem Buch wird der Wandel den die Stadt erlebt hat, sehr lebendig dargestellt.

Interessant für die Zukunft wäre nochmal ein fotografischer Vergleich in 20 Jahren,wenn auch die Steinkohleindustrie ab 2018 aus unserem Leben hier in Bottrop verschwunden sein wird.


Veröffentlicht am 09.10.2017

tolles Mädchen

Super Sarah
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Sarah ist ein 12 jähriges Mädchen,das sehr tollpatschig ist und ihr Talent bisher noch nicht entdeckt hat. Sie stolpert über alles,richtet unabsichtlich Chaos an,so dass sie bisher aus allen Schul-AGs ...

Sarah ist ein 12 jähriges Mädchen,das sehr tollpatschig ist und ihr Talent bisher noch nicht entdeckt hat. Sie stolpert über alles,richtet unabsichtlich Chaos an,so dass sie bisher aus allen Schul-AGs rausgewurfen wurde. Auf Drängeln ihrer Mutter ist sie mit ihrer Freundin beim Wettbewerb der Turmsprung-AG. Für sich selbst entschied sie schon auf der Bank mit der Trainerin,das sie nicht springt;da bekommt ihre Freundin auf dem Sprungbrett Panik, auf wundersame Weise hilft Sarah ihr,fällt aber selbst vom Sprungbrett ins Wasser. Nach dem vermeintlichen Debakel wird sie von Ben eingeladen, in der vermeintlichen Fliegen-lernen-AG mitzumachen. Was dann passiert, übersteigt Sarahs Erwartungen und Vorstellungen über alles.Die weitere Geschichte wird sehr spannend.

Die Protagonistin Sarah kommt sehr sympathisch rüber,sie gefällt mir gut mit ihren Unzulänglichkeiten und ihrer Hilfsbereitschaft. Auch der Spannungsbogen der Geschichte ist gut aufgebaut und nicht zu gruselig für jüngere Kinder.

Veröffentlicht am 09.10.2017

Vernaus Reise in die Vergangenheit

Totengebet
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Joachim Vernau verschlägt es diesmal in seine eigene Vergangenheit nach Israel,wo er als Jugendlicher für einige Monate in einem Kibbuz gearbeitet hat.

Rahel ein junges israelitisches Mädchen trifft ...

Joachim Vernau verschlägt es diesmal in seine eigene Vergangenheit nach Israel,wo er als Jugendlicher für einige Monate in einem Kibbuz gearbeitet hat.

Rahel ein junges israelitisches Mädchen trifft ihn auf der Suche nach ihrem leiblichen Vater,den sie unter den vier damaligen Freiwilligen in dem Kibuzz vermutet.Der erste , Daniel ist verschwunden, einer stürzt vom Balkon und verstirbt,der andere Plog, hat einen Verkehrsunfall wobei sein Auto manipuliert wurde. So gerät Rahel schnell in Verdacht, aber auch Vernau wird verdächtigt. Daraufhin fliegt Vernau nach Israel um Rahel zu suchen,die spurlos verschwunden scheint. Dort begegnet er seiner Vergangenheit und der Fall wird zunächst auch für ihn immer verzwickter,bis sich allmählich die Geschichte etwas aufklärt.Aber die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten aus welchen Motiven die Taten her geschehen sind.

Ich fand das Buch gut und spannend zu lesen und in sich sehr schlüssig. Mal ein ganz anderes Gesicht des Joachim Vernaus,der doch ziemlich viel in dem Buch erleiden muss.

Veröffentlicht am 09.10.2017

In der ersten Reihe sieht man Erinnerungen

In der ersten Reihe sieht man Meer
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In der ersten Reihe sieht man Meer und auch Erinnerungen an eigene Urlaubsreisen als Kind . Ein kleiner Blick zurück,wie die Familie in den 70/80 zigern nach Italien in Urlaub fuhr.Alexander Klein erlebt ...

In der ersten Reihe sieht man Meer und auch Erinnerungen an eigene Urlaubsreisen als Kind . Ein kleiner Blick zurück,wie die Familie in den 70/80 zigern nach Italien in Urlaub fuhr.Alexander Klein erlebt eine Reise in seine eigene Vergangenheit nochmal als Kind durch einen Traum,aber mit dem Wissen des Erwachsenen,was manchmal zu lustigen Ausrutschern seinerseits führt.Viele Begriffe oder auch das Handy,das er einmal erwähnte gabs es damals noch nicht.So muss er sich schon sehr mit seinem Wissen zurückhalten,auch seiner Schwester gegenüber .Lustig ist das Ganze aus der heutigen Sicht und als Erwachsener zu sehen,auch der Umgang mit den Miturlaubern und der Vorsicht und anfänglichem Unbehagen der anderen Familienmitglieder den Italienern gegenüber.Dinge die für uns selbstverständlich sind,z.B. italienisches Essen waren dasmals etwas sehr Exotisches für die Urlauberfamilie Klein.

Das Buch ist flüssig und humorvoll geschrieben,kommt aber an die Krimireihe der Autoren nicht heran.