Tief im Wald
Titel: Tief im Wald
Autorin: Peternelle van Arsedale
Einband: Broschur
Seiten: 381 Seiten
Verlag: Heyne Verlag
Preis: 14,95 €
Weitere Teile der Reihe: Vermutlich Einzelband
Dieses Buch habe ich netterweise vom Heyne Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dafür möchte ich mich noch einmal bedanken. Jetzt starten wir aber mit der Rezension durch, viel Spaß beim Lesen.
Worum es geht:
Alys ist sieben, als die Seelenesser eines nachts in ihr Dorf kommen. Am Morgen danach sind alle Erwachsenen tot. Alys und die anderen Kinder müssen fortan in einem Nachbardorf leben, wo die Menschen gläubig sind und das Biest fürchten, das tief im Wald lebt. Doch das Biest ist nicht das, was es zu sein scheint – ebenso wenig wie Alys. Das Mädchen spürt, dass es in seinem Inneren mit den Seelenessern verbunden ist. Als Alys älter und ihre geheime Gabe stärker wird, sehnt sie sich immer mehr nach der Freiheit jenseits des Dorfes. Da schlägt das Schicksal erneut zu, und Alys macht sich auf die gefährliche Reise in den dunkelsten Teil des Waldes …
Cover:
Das Cover passt zu Geschichte. Es sieht nach einem düsterem Märchen Buch, aus das im Wald spielt. Was es letztendlich auch ist. Die Farben auf dem Cover sind ein echter Blickfang. Dieses wunderschöne kühle Eisblau und dieses wunderschöne Rot Rosa. Zusammen harmonieren die Farben richtig gut miteinander. Das Mädchen in der Gestalt eines Baumes in der Mitte verleiht dem ganzen Cover noch meinen Mystischen Touch...
Meinung:
In den ersten Seiten war die Geschichte wirklich spannend und mitreißend. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Nach ca. 100 Seiten Äbte die Spannung deutlich ab. Die Spannung ging nach und nach verloren, jedoch gab es ab und zu mal kleinere Momente wo die Spannung wieder aufleuchtete. In diese paar Seiten hat das Lesen echt Spaß gemacht.
Die Handlung der Geschichte wurde viel zu sehr in die Länge gezogen. Oft wurde eine normale Alltags Situation auf drei Seiten beschrieben, wofür mal eigentlich nur einen kleinen Absatz bräuchte. Es wurde sehr oft um den heißen Brei geredet, was die Geschichte noch Schleppender vorangehen lassen hat.
Die Geschichte hatte durchaus Potenzial und gute Handlungspunkte die, die Autorin leider nicht voll zur Geltung gebracht hat. Manchmal konnte man der Geschichte nicht richtig folgen oder die Handlungen der Charaktere nicht richtig nachvollziehen.
Alys, unsere Hauptprotagonistin wirkte mir sehr sympathisch. Sie hat eine ziemlich große Charakter Entwicklung durchlebt. Die Verbindung zwischen Alys und den Seelenesserinnen habe ich nicht ganz verstanden.
Schreibstill:
Der Schreibstil Autorin ist toll, sie bringt einen sehr düsteren Märchen Flair zur Geltung. Wenn man die Geschichte liest, fühlt sich so an als würde ein die Geschichte vorgelesen werden.
Fazit:
Die Idee des Buches ist toll, leider ist die Umsetzung nicht gut gelungen.
Der Schreibstil der Autorin ist düster und packend doch leider konnte auch der Schreibstil nicht die langweilige und schleppende Handlung retten.
Lieder konnte mich die Geschichte somit nicht überzeugen und ich musste dem Buch 3 von 5 zu erreichenden Lesefluss – Sternen geben.Vielen Danks fürs Lesen
XOXO Jenny