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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2019

Hilfreiches Buch zum Thema: "Demenz"

Frieden schließen mit Demenz
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Sabine Bodes Sachbuch "Frieden schließen mit Demenz" stellt in auch für Laien gut verständlicher Sprache etliche vielversprechende Möglichkeiten im Umgang mit Erkrankten vor, die sowohl diesen erleichtern ...

Sabine Bodes Sachbuch "Frieden schließen mit Demenz" stellt in auch für Laien gut verständlicher Sprache etliche vielversprechende Möglichkeiten im Umgang mit Erkrankten vor, die sowohl diesen erleichtern als auch ermutigen und Berührungsängste vermindern.
Es wird an mehreren Beispielen demonstriert, wie eine bessere Pflege - daheim oder in Institutionen unterschiedlichster Art - gelingen könnte.
Ich konnte hier interessante Denkanstösse finden und nützliche Ratschläge mitnehmen und empfehle daher dieses Buch ebenso Menschen mit entsprechender Diagnose wie deren Angehörigen und (noch?) Nichtbetroffenen. .

Veröffentlicht am 25.09.2019

Empfehlenswertes Kinderbuch: Jane Austen-Biografie

Jane Austen
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Isabel Sánchez Vegaras für Kinder ab einem Alter von etwa 4 Jahren empfohlenes und mit wunderschönen Illustrationen versehenes Kinderbuch über die vor ein wenig mehr als 200 Jahren verstorbene britische ...

Isabel Sánchez Vegaras für Kinder ab einem Alter von etwa 4 Jahren empfohlenes und mit wunderschönen Illustrationen versehenes Kinderbuch über die vor ein wenig mehr als 200 Jahren verstorbene britische Autorin Jane Austen aus der Serie "Little People, Big Dreams" ("Kleine Menschen, große Träume") ist wirklich ein ganz entzückendes literarisches Kleinod! Hier wird kindgerecht von der Entwicklung der als jüngstes von 8 Geschwistern aufwachsenden Schriftstellerin erzählt, die sich nicht mit den damals ihrem Geschlecht zugestandenen Beschäftigungen "Brav-sein, Nähen und Bei-der-Hausarbeit-helfen" zufrieden geben wollte und schon jung begann, ihre Familie mit Geschichten und Theaterstückchen zu unterhalten. Am Ende des Buches gibt es "Erwachsenen-Informationen": Nach einer unglücklich verlaufenen ersten großen Liebe blieb Jane Austen unverheiratet und zog nach dem Tode ihres Vaters gemeinsam mit Mutter und Schwester zu einem ihrer Brüder, wo sie bis zu ihrem Ableben mit nur 41 Jahren blieb.
Den Kindern wird ohne den berühmten Zeigefinger vermittelt, dass es sich durchaus lohnen kann, sich für seine Träume einzusetzen. Alle Daumen hoch!

Veröffentlicht am 06.09.2019

Begrenzte Begeisterung über "Manndecker"

Der Manndecker
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In seinem mich ein wenig seltsam anmutenden Buch "Der Manndecker" erzählt Jörg Menke-Peitzmeyer seiner Leserschaft mal mehr mal weniger unterhaltsam die Geschichte eines einerseits intelligent und außerordentlich ...

In seinem mich ein wenig seltsam anmutenden Buch "Der Manndecker" erzählt Jörg Menke-Peitzmeyer seiner Leserschaft mal mehr mal weniger unterhaltsam die Geschichte eines einerseits intelligent und außerordentlich sensibel und dann wieder total gleichgültig bis sogar ordinär-primitiv erscheinenden Mannes, der mit einem selbstverfassten ironischen Fußballklamaukstück ähnlich einem Baumärkte eröffnenden abgehalfterten Schlagersänger über die Dörfer zieht und dabei ähnlich erfolglos ist wie als Ehemann und Vater. Ich erwog oft den Abbruch der Lektüre, vor allem bei Seiten ohne Absätze, wörtliche Rede oder ähnliche "Pausen", und war dann doch wieder berührt, wenn hin und wieder sehr schöne Passagen gleich Blitzen den mich leicht nervenden Text unterbrachen.

Veröffentlicht am 04.09.2019

Begrenzte, definitiv nicht hormonbedingte Begeisterung

Das war ich nicht, das waren die Hormone!
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Die Lektüre des von Volker Surmann herausgegebenen Buches diverser Autoren, "Das war ich nicht, das waren die Hormone!", hat mich bedauerlicherweise nicht zu erreichen verstanden.
In sechs Kapiteln werden ...

Die Lektüre des von Volker Surmann herausgegebenen Buches diverser Autoren, "Das war ich nicht, das waren die Hormone!", hat mich bedauerlicherweise nicht zu erreichen verstanden.
In sechs Kapiteln werden den Lesenden 40 Stories präsentiert, die meiner Auffassung nach ausnahmslos albern, einseitig und langweilig sind.
Bereits die Einleitung erschien mir dümmlich-dreist, über eine doofe Rentnerwarnung gipfelte das Ganze für mich negativ gesehen dann in der Geschichte über die Zeugen Jehovas.
Verschwendetes Geld, verschwendete Lese- und Lebenszeit!
Anwärter auf meinen Leseflop des Jahres!

Veröffentlicht am 01.09.2019

Eines der ganz besonderen Bücher: Anika Decker

Wir von der anderen Seite
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Das Titelbild des im Ullstein-Verlag am 26. Juli 2019 erschienenen Buches "Wir von der anderen Seite" von Anika Decker über die nach einem langen Koma in einem Krankenhaus erwachende Drehbuchautorin Rahel ...

Das Titelbild des im Ullstein-Verlag am 26. Juli 2019 erschienenen Buches "Wir von der anderen Seite" von Anika Decker über die nach einem langen Koma in einem Krankenhaus erwachende Drehbuchautorin Rahel Ward passt sehr gut zum hier erzählten Geschehen, halluzinierte die Patientin doch immer wieder über diese Tiere.
Das Werk zieht beim Lesenden alle Register denkbar möglichen Emotionen, denn man deutlich beispielsweise den Schmerz, die Verzweiflung und das Begreifenversuchen der sympathischen Protagonistin, kämpft an humoristischen Buchstellen mit Lachanfällen und staunt immer von Neuem über die Eloquenz der Autorin.
Ich habe dieses Buch sehr gern gelesen, ihm die höchstmögliche Sternenanzahl verliehen und empfehle es deshalb auch ebenso gerne weiter!