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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2017

Beeindruckende Zukunftsperspektive

QualityLand
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Dieses Buch - ich habe es in beiden, sich allerdings kaum voneinander unterscheidenden Versionen gelesen - zählt eigentlich nicht unbedingt zu meinem sog. "Beuteschema", bin ich doch dort eher in Historienschmökern, ...

Dieses Buch - ich habe es in beiden, sich allerdings kaum voneinander unterscheidenden Versionen gelesen - zählt eigentlich nicht unbedingt zu meinem sog. "Beuteschema", bin ich doch dort eher in Historienschmökern, Romanbiografien und dergleichen unterwegs. Aber ein gelegentlicher Blick über den Tellerrand hinaus schadet ja bekanntermaßen überaus selten. Der Verfasser war mir wegen seiner Känguru-Bücher dem Namen nach bekannt, gelesen hatte ich jedoch selbst nichts von ihm. Die hier eröffneten Zukunftsperspektiven ließen mich zwischen Erheiterung und Ernüchterung bis hin zu Erschrecken hin und her schwanken. Manches erschien mir wirklich nicht wünschenswert und doch gleichzeitig schon erschreckend nahe!
Fazit: Zwei Bücher, die unterhalten und zum Nachdenken anregen!

Veröffentlicht am 19.10.2017

Beeindruckende Zukunftsvision

QualityLand
0

Dieses Buch - ich habe es in beiden, sich allerdings kaum voneinander unterscheidenden Versionen gelesen - zählt eigentlich nicht unbedingt zu meinem sog. "Beuteschema", bin ich doch dort eher in Historienschmökern, ...

Dieses Buch - ich habe es in beiden, sich allerdings kaum voneinander unterscheidenden Versionen gelesen - zählt eigentlich nicht unbedingt zu meinem sog. "Beuteschema", bin ich doch dort eher in Historienschmökern, Romanbiografien und dergleichen unterwegs. Aber ein gelegentlicher Blick über den Tellerrand hinaus schadet ja bekanntermaßen überaus selten. Der Verfasser war mir wegen seiner Känguru-Bücher dem Namen nach bekannt, gelesen hatte ich jedoch selbst nichts von ihm. Die hier eröffneten Zukunftsperspektiven ließen mich zwischen Erheiterung und Ernüchterung bis hin zu Erschrecken hin und her schwanken. Manches erschien mir wirklich nicht wünschenswert und doch gleichzeitig schon erschreckend nahe!
Fazit: Zwei Bücher, die unterhalten und zum Nachdenken anregen!

Veröffentlicht am 20.09.2017

Volltreffer!

Meine DIY-Küche
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Endlich einmal wieder ein nützliches Kochbuch zu einem vernünftigen Preis, in dem auf Selbstdarstellung, Kollegengegenseitigkeitswerbeschmeicheleien und/oder Fotos mit dem Informationsgehalt einer Zahnpastatube ...

Endlich einmal wieder ein nützliches Kochbuch zu einem vernünftigen Preis, in dem auf Selbstdarstellung, Kollegengegenseitigkeitswerbeschmeicheleien und/oder Fotos mit dem Informationsgehalt einer Zahnpastatube verzichtet wird, das dafür aber Nährwertangaben enthält.
Wer von Fertigprodukten mehr auf Selbstgemachtes, Selbstkonserviertes umsteigen möchte - es gibt heutzutage ja mehr als genug gesundheitliche, ökologische und finanzielle Gründe dafür -, ist mit den Erläuterungen der Autorin Agnes Prus, die von ebenso ansprechenden wie informativen Fotos von Yelda Yilmaz prima ergänzt werden, bestens bedient.
Alle 44 Rezepte werde ich nicht ausprobieren, auch ein so tolles Buch bringt mich nicht zum Sushiessen g, aber einige Dinge sind bereits fest eingeplant und werden in die Tat umgesetzt, sobald auch die nicht unbedingt im nächsten Supermarkt erhältlichen Zutaten beschafft werden konnten.

Veröffentlicht am 19.09.2017

Beeindruckender Genremix über britische Frauen im WKII.

Der Frauenchor von Chilbury
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Die Rezeptur: Man nehme einen interessanten geschichtlichen Hintergrund vor einer ansprechenden landschaftlichen Kulisse, eine zu Herzen gehende Liebesgeschichte, einen Hauch an krimineller Energie, eine ...

Die Rezeptur: Man nehme einen interessanten geschichtlichen Hintergrund vor einer ansprechenden landschaftlichen Kulisse, eine zu Herzen gehende Liebesgeschichte, einen Hauch an krimineller Energie, eine Prise Spionage und ein Sahnehäubchen Familiendrama mit dem ganz besonderen Schmelz der High Society.
Das Gedeck: Die Form der Darreichung - die Geschichte wird uns in Form von Tagebucheintragungen und Briefen vermittelt - mag dem einen oder anderen Leser bzw. der einen oder anderen Leserin möglicherweise anfänglich etwas gewöhnungsbedürftig vorkommen, ermöglicht jedoch einen Blick aus den unterschiedlichsten Perspektiven.
Ich habe die Lektüre dieser tollen Geschichte wirklich sehr genossen, vergebe deshalb die höchstmögliche Anzahl an Bewertungssternen und setze das Buch auf meine Jahreslesehighlightsliste für das Jahr 2017.

Veröffentlicht am 19.09.2017

Beeindruckende Sklavengeschichte

Heimkehren
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Der bewegende Sklavenroman "Heimkehren" von Yaa Gyast hat mich sehr beeindruckt, denn er ist von einer unter die Haut gehenden Gefühlsdichte, gleitet jedoch trotzdem niemals ins Kitschige ab.
Von der ...

Der bewegende Sklavenroman "Heimkehren" von Yaa Gyast hat mich sehr beeindruckt, denn er ist von einer unter die Haut gehenden Gefühlsdichte, gleitet jedoch trotzdem niemals ins Kitschige ab.
Von der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bis in die Fast-Gegenwart hin begleiten wir jeweils ein Mitglied aus jeder von den beiden ghanesischen Schwestern Effia und Esi, die einander nie begegneten, abstammenden Generation während einer besonders prägnanten Lebensphase.
Deutlich wurde für mich nach beendeter Lektüre, dass wohl auch heute noch immer keine vollständige Gleichberechtigung besteht.
Buchtitel und Coverbild weisen einen Bezug zum hier erzählten Geschehen auf.
Der Erzählstil - sei er nun der >Autorin direkt oder der Übersetzung zu verdanken - ermöglichte trotz der schwierigen Problematik ein zügiges Lesen des Buches.