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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2017

Ein Buch zum Lachen und Weinen - unkitschig.

Die unglaubliche Geschichte des Henry N. Brown
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Es ist kein Kinderbuch, aber es spricht vielleicht die in uns Erwachsenen noch existierenden Reste von Unschuld, Gemüt und Lebenshoffnung an. Der Teddy spricht übrigens nur zu uns Lesern, die vielen seinen ...

Es ist kein Kinderbuch, aber es spricht vielleicht die in uns Erwachsenen noch existierenden Reste von Unschuld, Gemüt und Lebenshoffnung an. Der Teddy spricht übrigens nur zu uns Lesern, die vielen seinen ereignisreichen "Lebensweg" kreuzenden Menschen können ihn nicht hören.
Die Ereignisse sind oft sehr schlimm, kein Wunder, handelt die Geschichte doch über eine weite Strecke auch im zweiten Weltkrieg.
Naturgemäß ist der Teddy passiv, er lässt nur uns Leser und Leserinnen an seinem häufigen Erstaunen darüber teilhaben, warum wir Menschen oft sich seinem Verständnis entziehende Dinge tun.
Aber es gibt auch Situationen, in denen sein Wortwitz die Leserschaft zum Schmunzeln bringen kann.
Es gibt noch eine preiswertere Taschenbuchausgabe. Und es gibt eine ebenso wie diese in sich abgeschlossene Geschichte über ein bemerkenswertes Weihnachtsfest.
Ich würde gern mehr als 5 Sterne vergeben.
Henry N. Brown hätte sie verdient.

Veröffentlicht am 25.01.2017

Easy vielleicht, überraschend nein...

Easy. Überraschend. Low Carb.
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Es war mein erstes Buch dieser Autorin. Ich empfand es als reich und ansprechend bebildert, auch das Cover passt gut, sowie strukturmäßig sinnvoll aufgebaut, Hervorzuheben ist ferner, dass alle Rezepte ...

Es war mein erstes Buch dieser Autorin. Ich empfand es als reich und ansprechend bebildert, auch das Cover passt gut, sowie strukturmäßig sinnvoll aufgebaut, Hervorzuheben ist ferner, dass alle Rezepte verständlich erklärt sind und - leider eine Seltenheit in den in der letzten Zeit von mir zu ähnlichen Themen gelesenen Büchern - die Angaben zu Kilokalorien/Joule, Broteinheiten, Kohlenhydraten, Eiweiß und Fett enthalten . Einige der Rezepte werde ich denn auch in mein Repertoire übernehmen.
Soweit zum "Easy"!
Jetzt zum "Überraschend"!
Überraschend ist das Gesamtkonzept keineswegs, vielmehr wurde es bereits vor etwa einem halben Jahrhundert aus den USA kommend auch bei uns unter dem Namen "Dr. Atkins-Diät" praktiziert. Die war und ist umstritten. Es ist gewiss zutreffend, dass das Fett oft zu Unrecht verteufelt wurde. Und es ist auch nicht verkehrt, bei der Nahrungsbilanzierung den Anteil der verzehrten Kohlenhydrate nicht aus den Augen zu verlieren, werden diese während der Verdauung doch zu Zucker verstoffwechselt.
Als längerfristiges Gesamtkonzept erscheint die in diesem Buch angepriesene Kostform ungeeignet.

Veröffentlicht am 25.01.2017

Sugar Girls - ein Buch mit Wohlfühlfaktor

Sugar Girls
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Es kommt ja doch öfter einmal vor, dass man den Eindruck gewinnt, sich nicht bewusst für ein bestimmtes Buch entschieden zu haben, sondern dass es eher umgekehrt ist, dass das Buch von selbst zu einem ...

Es kommt ja doch öfter einmal vor, dass man den Eindruck gewinnt, sich nicht bewusst für ein bestimmtes Buch entschieden zu haben, sondern dass es eher umgekehrt ist, dass das Buch von selbst zu einem gefunden hat, einem geradezu in den Weg gepurzelt ist.
Weder beabsichtige ich, mich mit einem kleinen Coffee Shop selbstständig zu machen, noch bin ich ein eingefleischter Kaffeetrinker. Trotzdem las ich dieses Buch und war begeistert. Schon das Cover kann ich immer wieder anschauen und mich daran freuen. Selbiges gilt übrigens auch für alle im Buch selbst enthaltenen Bilder. Diese nämlich, ebenso wie der ansprechende Text, vermitteln einem alle das Gefühl, dass an diesem Buch mit ebenso viel Leidenschaft wie Freude gearbeitet wurde, ich möchte das leicht kitschig anmutende Wort "Herzblut" bemühen.
In Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz, wobei die beiden letztgenannten zugegebenermaßen ein wenig zu kurz kommen, weihen uns "Sugar Girls" offenherzig in ihre Geheimnisse ein, sei es Rezept oder seien es geschäftliche Ratschläge.
Ein unterhaltsames Buch, und das keinesfalls nur für künftige Sugar Girls!

Veröffentlicht am 25.01.2017

Informative eloquente Eigenwerbung bedingt keine Durchführbarkeit

Vegan for Fit Gipfelstürmer – Die 7-Tage-Detox-Diät
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Von allen bisher von mir gelesenen Büchern dieses Autors kann ich von diesem am wenigsten mitnehmen.
Attila Hildmann präsentiert zwar wie gewohnt eloquent interessante Fakten.
Er liefert in einem wie ...

Von allen bisher von mir gelesenen Büchern dieses Autors kann ich von diesem am wenigsten mitnehmen.
Attila Hildmann präsentiert zwar wie gewohnt eloquent interessante Fakten.
Er liefert in einem wie gewohnt gut durchstrukturierten und ebenso reich wie ansprechend bebilderten Buch verständliche Rezepte, von denen ich einige auch umsetzen kann.
Und er beweist ebenfalls wie gewohnt, wie gut er sich und seine Produkte in Szene zu setzen versteht.
Das Gesamtkonzept ist aber für mich bedauerlicherweise nicht durchführbar.
Da die Gründe dazu nicht allein seinem Konzept anzulasten sind, bleibt die Bewertung trotzdem immer noch im positiven Bereich.
Auch werde ich die mir noch fehlenden bzw evtl. künftige Bücher mit Interesse lesen.

Veröffentlicht am 25.01.2017

Leider doch nicht alles so simple

Simple
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Es war für mich das erste Buch von Diana Henry, die in Nordirland geboren und aufgewachsen ist und heute in London lebt. Das zum Buch passende Cover liegt ungewöhnlich gut in den Händen und fühlt sich ...

Es war für mich das erste Buch von Diana Henry, die in Nordirland geboren und aufgewachsen ist und heute in London lebt. Das zum Buch passende Cover liegt ungewöhnlich gut in den Händen und fühlt sich super angenehm an. Das Buch ist gut strukturiert, die Rezepte klingen interessant und wirken leicht nachahmbar, ansprechende und reiche Bebilderung rundet das Ganze gut ab.
Genau, jetzt kommt das Aber:
Ganz so simpel wie versprochen ist die Geschichte nämlich bedauerlicherweise dann doch nicht. Von wegen "Die Zutaten hat man ohnehin daheim und wenn mal nicht, kann man sie ganz leicht auf dem Heimweg von der Arbeit besorgen. Möglicherweise, aber wer kommt schon regelmäßig am Berliner KaDeWe oder dem Wiener Naschmarkt vorbei?
Insofern war ich leider doch etwas enttäuscht.