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Veröffentlicht am 10.11.2020

Maschinen wie ich

Maschinen wie ich
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Klappentext:
Charlie ist ein sympathischer Lebenskünstler, Miranda eine clevere Studentin. Sie verlieben sich, gerade als Charlie seinen ›Adam‹ geliefert bekommt, einen der ersten lebensechten Androiden. ...

Klappentext:
Charlie ist ein sympathischer Lebenskünstler, Miranda eine clevere Studentin. Sie verlieben sich, gerade als Charlie seinen ›Adam‹ geliefert bekommt, einen der ersten lebensechten Androiden. In ihrer Liebesgeschichte gibt es also von Anfang an einen Dritten: Adam. Kann eine Maschine denken, leiden, lieben? Adams Gefühle und seine moralischen Prinzipien bringen Charlie und Miranda in ungeahnte – und verhängnisvolle – Situationen.

Fazit:
Das Thema, um welches es in dem Buch geht, ist wirklich interessant. Wie ist es wohl ist mit einem Roboter zu leben, der sich kaum von einem Menschen unterscheidet? Der Anfang des Buches ist etwas verwirrend und es benötigt etwas Zeit, um alles zu verstehen. Nach dem zweiten Kapitel beginnt die Geschichte ins Rollen zu geraten und es wird spannend zu lesen. Die drei Hauptfiguren Charlie, Miranda und Adam (die Maschine) wurden gut beschrieben. Die drei leben in einem Haushalt zusammen, wodurch es immer wieder zu Konflikten kommt. Die drei sind übrigens auch auf dem Cover abgebildet. Adam ganz rechts, Miranda in der Mitte und Charly links.
Einige Stellen im Buch haben mir leider nicht so gut gefallen. Zum Beispiel, find ich etwas zermürbend, was am Ende mit Adam passierte.
Da die Geschichte in der Vergangenheit spielte, fand ich es interessant wie die Menschen damals über das Thema „Künstliche Intelligenz“ dachten, wie die politische und wirtschaftliche Lage war.
Das Buch würde ich ab einem Alter von siebzehn Jahren empfehlen, da manche Stellen ein wenig verwirrend sind.

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Das Parfum

Das Parfum
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Das Parfum Inhaltsangabe
Am 17. Juli 1738 kam Jean-Baptist Grenouille auf einem Pariser Fischmarkt auf die Welt. Seine Mutter wollte ihn unmittelbar nach der Geburt im Fluss ertränken, wurde jedoch bei ...

Das Parfum Inhaltsangabe
Am 17. Juli 1738 kam Jean-Baptist Grenouille auf einem Pariser Fischmarkt auf die Welt. Seine Mutter wollte ihn unmittelbar nach der Geburt im Fluss ertränken, wurde jedoch bei dem Versuch erwischt, da sie einen Hitzezusammenbruch erlitt. Daraufhin wurde sie zum Tode verurteilt. Bis zu seinem achten Lebensjahr lebte Grenouille in einem Waisenhaus und entdeckte dort sein besonderes Talent/ Begabung, sein ausgeprägter Geruchssinn lässt ihn Gerüche intensiver wahrnehmen, die sonst niemand registriert!
Nachdem seine Ziehmutter Madame Gaillard in finanzielle Schwierigkeiten gerät, bringt sie Grenouille gezwungenermaßen zum Gerber Grimal. Dieser sucht mit großem Interesse nach jungen, billigen Arbeitskräften. Nachdem Grenouille einige schwere Krankheiten überlebt, erlangt er durch seine kompromisslose und genaue Arbeitsweise die Anerkennung von Grimal. In seiner freien Zeit versucht Grenouille so viele Gerüche wie möglich in den Straßen von Paris einzufangen und sie zuzuordnen, zu wem oder was sie gehören. Bei einer seiner Entdeckungstouren stoßen seine Sinne auf einen beeindruckenden, süßlichen Geruch. Nach kurzer Suche findet er die Quelle des Duftes. Es ist ein rothaariges Mädchen. Um ihren Geruch ungestört aufnehmen zu können, tötet er das junge Mädchen.
Als er eines Tages Leder an den Parfümeur Giuseppe Baldini liefern muss, ist er so begeistert von seinen ganzen Parfumgemischen, dass er bei ihm als Geselle arbeiten möchte. Doch Baldini lehnt seine Anfrage ab. Erst als er Baldini ein Parfum mischt, welches er schon seit Ewigkeiten versucht nachzumachen, nimmt er ihn auf. Während Grenoulli bei der Produktion neuer Parfums hilft, zeigt und lehrt ihn Baldini über die verschiedenen Künste eines Parfümeurs. Doch Grenouille merkt schnell, dass ihn die Destillierkunst langweilt. Schlussendlich bekommt er seinen Lehrlingsbrief, muss aber versprechen, keinem die Rezepte, welche er in der Zeit als er bei ihm Lehrling war, erfunden hat, zu verraten.
Danach wandert er durch die Gegend. Am liebsten sind ihm Regionen, welche nicht vom Gestank der Menschen verunreinigt sind. Schließlich verbringt er sieben Jahre in einer Höhle in der Region Auvergne, um dort seine Gedanken zu ordnen. Währenddessen tobt im Lande der Krieg.
Nach sieben Jahren verlässt er die Höhle und macht sich auf den Weg nach Grasse, wo ihn unerwartet erneut der faszinierende Geruch von damals in die Nase steigt.
In Grasse trifft er sodann auf Madame Arnulfi, Besitzerin einer Parfumerie. Sie stellt ihn als Arbeitskraft ein und durch die Arbeit erlernt Grenouille rasch neue Techniken und verfeinert sein Gefühl für Düfte. Bei dem Experiment, den faszinierenden Duft des rothaarigen Mädchens herzustellen, scheitert Grenouille und begreift schnell, dass die einzige erfolgsversprechende Möglichkeit im Töten von gutduftenden Menschen liegt.
In den folgenden Wochen ermordet Grenoulli Dutzende junge Mädchen, konserviert ihre Gerüche und mischt sie letztendlich zu einem nahezu unwiderstehlichen Parfum zusammen. Bei seinem letzten Mord an dem Mädchen Laure kann ihm allerdings die Schuld nachgewiesen werden. Er wird verhaftet und zum Tode verurteilt. Auf dem Weg zur Guillotine verfällt die Menschenmenge durch sein Parfum in Begeisterung. Betört von dem Duft beginnt eine wilde Orgie auf dem Marktplatz. Grenoulli wird freigelassen und flüchtet zurück nach Paris. Voller Überzeugung von seinem Parfum, trägt er es bei seiner Ankunft in Paris erneut auf. Die Wirkung auf andere erweist sich als so verlockend, dass ein Gruppe von Menschen auf ihn stürzt, ihn tötet und ihn verschlingt, um seinen Geruch aufzunehmen. Am Ende wird geschrieben, sie taten es aus LIEBE.
Quellen:
Buch
Wikipedia: Das Parfum, Url:https://de.wikipedia.org/wiki/DasParfum%E2%80%93DieGeschichteeinesM%C3%B6rders [29.05.2019].







Das Parfum Eigene Meinung
Die Sprache des Buches ist anspruchsvoll, aber wird mit der Zeit verständlicher.
Ich persönlich bin begeistert von diesem Buch, da ich ein großer Fan von historischen Büchern bin. Anfangs war ich ein bisschen misstrauisch, ob das Buch mir gefallen würde, da sich die Handlung ein bisschen langweilig anhörte, aber die Zweifel verschwanden nach den ersten Seiten.
Jean-Baptiste Grenouille hat etwas an sich, etwas Furchteinflößendes, aber im Grunde doch sehr Interessantes. Er wirkt in dem ganzen Buch eher wie der unschuldige Sündenbock, der sein Schicksal nur seiner Nase zu verdanken hat.
Mir gefällt die Idee, dass ein Mensch die Welt nicht mit den Augen, sondern mit der Nase wahrnimmt. Ich finde es auch sehr interessant wie Grenouilles Aufenthalt auf dem Vulkanberg Plomb du Cantal beschrieben wird, während in der Welt Krieg herrscht. Ehrlich gesagt bin ich nicht überrascht, dass Grenouille dieses Ereignis verpasst, da der Geruch von sterbenden, verdreckten und erkrankten Menschen für ihn wahrscheinlich nicht gerade angenehm sein muss.
Auch beeindruckt mich der Erzählstil: Der Autor schreibt sprachlich sehr gewandt, aber doch verständlich. Vor allem sein fesselnder Schreibstil hat mich an das Buch gebunden.
Weiterhin finde ich, dass die vorkommenden Personen im Buch sehr ausgearbeitet und beindruckend gut beschrieben sind, deshalb wirken sie sehr real. Ich finde es ziemlich gut, dass man auch erfährt was aus den Personen wird. Zum Beispiel bei Madame Gaillard, ihr Ende ist zwar tragisch, aber Baldini hat es noch schlimmer getroffen. Auch ist mir aufgefallen, dass fast alle Kontaktpersonen Grenouilles ein eher elendes Ende nahmen.
Ein kleiner Kritikpunkt ist für mich, dass der Abschluss in der Stadt Grasse nicht wirklich zum Buch passt. Es ist ja schön das Grenouille durch die geringe Portion des Parfüms sehr begehrlich wird, aber dass das beste Parfüm aller Zeiten solch eine Wirkung erzielt, passt nicht so ganz zum eher düsteren Ton des Buches. Schlussendlich fand ich den Tod von Grenouille sehr emotional, dennoch habe ich mich in den letzten Satz verliebt.
Sie hatten zum ersten Mal etwas aus LIEBE getan.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Unendlich funkenhell

Unendlich funkenhell
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Klappentext:
Auf der Londoner Tower Bridge stößt die 17-jährige Amy mit einem schwarzhaarigen Jungen zusammen. Er kommt ihr vage bekannt vor und übt eine seltsame Anziehungskraft auf sie aus, scheint sie ...

Klappentext:
Auf der Londoner Tower Bridge stößt die 17-jährige Amy mit einem schwarzhaarigen Jungen zusammen. Er kommt ihr vage bekannt vor und übt eine seltsame Anziehungskraft auf sie aus, scheint sie aber nicht zu kennen. Doch Amy sieht plötzlich Bilder von einem Liebespaar vor sich, das von Verfolgern gejagt von der Brücke springt. Ihre Neugierde ist geweckt. Bei ihren Nachforschungen stößt sie auf die Legende von der Blume des Lebens und ist augenblicklich fasziniert. Als Amy ihrem sympathischen Mitschüler Nathan davon erzählt, warnt er sie jedoch eindringlich vor dem schwarzhaarigen Jungen. Bringt Amy sich in Gefahr, wenn sie in der Vergangenheit herumstochert?

Fazit:
Das Cover ist wirklich schön illustriert und wirkt harmonisch aber auch geheimnisvoll. Im unteren Teil des Covers kann man die Umrisse von London erkennen. Da das Buch Großteils in London spielt finde ich das sehr gut kreiert! Was es mit der geheimnisvollen Blüte in der Mitte des Covers auf sich hat möchte ich aber noch nicht verraten.
Die Geschichte an sich ist gut durchdacht und wurde auch gut umgesetzt. Zwar war der Anfang etwas ungewöhnlich, doch mit der Zeit gewöhnt man sich an die Geschichte.
Ich würde das Buch ab einem Alter von sechzehn Jahren empfehlen.
Das Buch wird den meisten Fantasy-Liebhabern bestimmt gefallen.

Falls ihr noch auf der Suche nach einem passenden Buch seid, könnt ihr gerne meine Website besuchen:
https://www.lesekaiser.at/buchrezensionen/

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Eine tolle Geschichte, mit kleinen liebevollen Illustrationen im Buch.

Lillys magische Schuhe, Band 2: Die verbotenen Stiefel (zauberhafte Reihe über Mut und Selbstvertrauen für Kinder ab 8 Jahren)
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Klappentext:
Sören braucht dringend Hilfe! Nicht nur seine Mitschüler machen ihm das Leben schwer, auch seine Eltern setzen ihn unter Druck. Sie wollen ihn zur Teilnahme an einem Marathon bewegen. Dabei ...

Klappentext:
Sören braucht dringend Hilfe! Nicht nur seine Mitschüler machen ihm das Leben schwer, auch seine Eltern setzen ihn unter Druck. Sie wollen ihn zur Teilnahme an einem Marathon bewegen. Dabei möchte sich Sören viel lieber um Hunde im Tierheim kümmern. Vielleicht sind die magischen Fortuna-Schuhe die Lösung? Komisch nur, dass die unsympathische Frau Winsel ihn so nach der Schuhmacherin Lilly ausfragt. Was hat sie vor?

Fazit:
Der Comichafte Stil des Covers ist sehr liebevoll Gestaltet. Je genauer man hinsieht, desto mehr Details kann man darin erkennen.
Der Schreibstil und die Schriftgröße sind genau passend für junge Leser. Die Geschichte dürfte aber für Jung und Alt interessant sein.
Die Charaktere sind toll gewählt und passen hervorragen in die Geschichte. Mein Lieblingsprotagonist in dem Roman ist der Drache Monsieur Archibald.
Das Buch würde ich ab einem Alter von sieben Jahren empfehlen.

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Veröffentlicht am 14.09.2020

INFINITUM

INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne
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Klappentext:
Neue Welten zu untersuchen ist alles, wovon die junge Forscherin Kira Navarez jemals geträumt hat. Doch ein harmloser Auftrag auf einem fernen Planeten lässt Kiras Traum zum größten Albtraum ...

Klappentext:
Neue Welten zu untersuchen ist alles, wovon die junge Forscherin Kira Navarez jemals geträumt hat. Doch ein harmloser Auftrag auf einem fernen Planeten lässt Kiras Traum zum größten Albtraum der Menschheit werden:
Bei der abschließenden Untersuchung des Planeten, der in Kürze kolonialisiert werden soll, stürzt Kira in eine Felsspalte – und entdeckt etwas, das kein menschliches Auge zuvor erblickt hat. Es wird sie vollständig und für immer verwandeln.
Kira ist allein. Wir sind es nicht. Und wir müssen einen Weg finden, um zu überleben.

Cover:
Das Cover ist wirklich traumhaft und sticht durch seine markante Art und Weise direkt ins Auge. Die Illustration ist sehr gut gelungen und passt hervorragend zum Buch. Außerdem ist die Schriftart ein wahrer Hingucker.
Wenn ich ehrlich bin, finde ich das deutsche Cover besser als das amerikanische (obwohl sie beinahe ident sind).

Schreibstil:
Die Eragon Bücher waren bereits gut geschrieben. Doch der Schreibstil des Autors hat sich mit der Zeit noch mehr verbessert. Die Szenen und Charaktere wurden realistisch beschrieben, sodass man sich gut in die Geschichte hineinversetzen kann.

Charaktere:
Vor allem die junge Forscherin Kira Navarez wurde sehr gut ausgearbeitet. Man konnte ihre Gefühle und ihre Gedanken hautnah miterleben.

Altersempfehlung:
Ich würde das Buch ab einem Alter von vierzehn Jahren empfehlen.

Fazit:
Das Buch ist wirklich toll geschrieben und ich kann es nur jedem Fantasy/ Eragon-Fan weiterempfehlen. Es ist wirklich faszinierend wie viel Arbeit und Zeit der Autor in die Recherche gesteckt hat.


Falls ihr noch auf der Suche nach einem passenden Buch seid, könnt ihr gerne meine Website besuchen:
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