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Veröffentlicht am 19.03.2021

Absolut fesselnd, aber nichts für Neueinsteiger im MCU

Marvel Must-Have: Infinity Gauntlet
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Wer die Avengers-Filme gesehen hat, dem dürfte der Infinity Gauntlet ganz gewiss etwas sagen. Immerhin ist der goldene Handschuh mit den verschiedenen Steinen nicht zu übersehen. Doch was steckt wirklich ...

Wer die Avengers-Filme gesehen hat, dem dürfte der Infinity Gauntlet ganz gewiss etwas sagen. Immerhin ist der goldene Handschuh mit den verschiedenen Steinen nicht zu übersehen. Doch was steckt wirklich hinter dem Handschuh und welche Gräueltaten übte Thanos wirklich mit ihm aus? Die Filme erzählten nämlich nicht die Geschichte aus den Comics, doch genau die interessierte mich einfach.

Der Moment wo Thanos schnipste und die halbe Bevölkerung aller Welten verschwand, war wohl der grausamste, aber auch emotionalste Moment überhaupt. Ich fand zwar das Ziel sehr nobel, aber irgendwie fühlte es sich trotzdem etwas zu weich an. Als ich dann diesen Comic entdeckte, war schnell klar, dass ich ihn lesen musste. Hier konnte ich endlich erfahren, was Thanos wirklich wollte und wie alles ein Ende fand.

Vorab möchte ich jedoch erwähnen, das es sich lohnt, vorher etwas über Thanos im Internet zu lesen oder eben zum Comic mit dessen Vergangenheit zugreifen. Die Geschichte des Infinity Gauntlet baut nämlich darauf auf und dürfte ansonsten noch weitaus schwieriger zu verstehen sein. Besonders da viele Charaktere auftauchten, welche nur die Leser der Comics kennen dürften. Hat man aber das Hintergrundwissen, kann es mit dem Comic auch schon losgehen.

Erwähnenswert wäre hier noch das dieser Band die Suche der Steine nur anreißt und ihre Wirkung erklärt. Dieser Band handelte allein von Thanos und was er mit dem Handschuh bewerkstelligte, mit und für wen er dies tat und wer alles dagegen ankämpfte.

Spätestens wenn man die Dicke des Bandes gesehen hatte, dürfte einem klar sein, das man hier einiges zu erwarten hat. Immerhin gab es die Geschichte nicht nur aus der Sicht von Thanos, sondern auch von denen der Avengers und vielen anderen Wesen aus den Weiten des Alls. Neben geliebten Figuren reihten sich für mich hier auch viele unbekannte Figuren ein, weswegen ich oben bereits auf eine Recherche im Internet hinwies. Ich brauchte sie auf jeden Fall um wirklich alle Charaktere zuordnen zu können.

Was ich dafür aber sehr genoss war der Zeichenstil, welcher noch immer den Original-Stil hatte. Dadurch war zwar alles etwas farbenfroher, aber war an Charme und Details nicht zu übertreffen. Besonders interessant waren für mich dabei die Erscheinungsformen der Charaktere, welche mit denen im Film teils keinerlei Ähnlichkeit hatten. Ok, manches war einfach dem damaligen Stil geschuldet, aber es für diese Geschichte einzusetzen, fühlte sich einfach nur gut an und war auch toll anzusehen.

Man merkt bereits das es mir sehr schwerfällt meine Begeisterung auszudrücken, denn die Angst etwas zu Spoilern, ist einfach zu groß. Ich möchte aber sagen, das mich dieser Comic einfach nur umhaute. Egal ob es um Thanos oder die Avengers ging, ich hatte zu jederzeit unglaublich viel Spaß und konnte garnicht genug „Ist ja krass!“ sagen.

Dieser Comic ist einfach ein Fest für die Sinne und natürlich auch für jeden Marvel-Fan. Thanos und seine Geschichte mit dem Infinity Gauntlet war einfach nur beeindruckend und wurde nur noch dadurch besser, das man sie im Original-Stil erzählte. Trotzdem hatte ich meine Probleme. Dies lag aber mehr an meinen eher wenigen Marvel-Kenntnissen, welche sich besonders bei den unbekannteren Figuren zeigten und den Aspekt, das ich gerne die Suche nach den Steinen mit dabei gehabt hätte. Daher würde ich diesen Comic Neueinsteigern eher weniger empfehlen.

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Veröffentlicht am 17.03.2021

Der Zeichenstil ist Geschmackssache, aber die Story ein absolutes Highlight

Metro 2033 (Comic). Band 1 (von 4)
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Nachdem ich alle 3 Bücher der Reihe gelesen und dabei eine unglaublich faszinierende Welt für mich entdeckt hatte, konnte ich die Comics natürlich nicht einfach an mir vorbeiziehen lassen. Immerhin hatte ...

Nachdem ich alle 3 Bücher der Reihe gelesen und dabei eine unglaublich faszinierende Welt für mich entdeckt hatte, konnte ich die Comics natürlich nicht einfach an mir vorbeiziehen lassen. Immerhin hatte ich mir schon mir meine eigenen Vorstellungen von dem Leben in der Metro gemacht und was nun neugierig, ob diese hier wiederfinden würde.

Um ehrlich zu sein war es noch besser als erwartet, denn durch die Kürzung der Handlung, war diese nun deutlich greifbarer und schaffte es eine regelrechte Beklemmung zu erschaffen. Wo ich mir noch recht großzügige Fläche ausgemalt hatte, zeigte Peter Nuyten eher die dunklere und engere Variante der Tunnel und Stationen. Ich mochte das sehr, da es einfach zur Geschichte passte.

Trotzdem dürfte der Zeichenstil für einige ein Problem sein, da aufgrund der Dunkelheit mit vielen Schatten gearbeitet und auch sonst alles mit vielen Linien gezeichnet wurde. Egal ob Wände, Gesichter oder Kleidung, einfach überall durfte man dies erblicken, wodurch der Comic deutlich älter wirkte als er eigentlich war. Für mich war es einfach schön Gesichter zu den Charakteren aus den Büchern zu haben und einen Blick in die Welt zu bekommen. Allerdings hätte ich den Comic, auch gerne in dem Zeichenstil gesehen, welche Nuyten hinten bei den Variant-Covern zeigte. Dieser wirkte nämlich deutlich weicher und schmeichelte zumindest mit dem kräftigen Blutrot der sehr gefährlichen Welt. Da der Comic selbst auf fast alle Farben verzichtete und neben schwarz, nur sehr erdige Töne wählte, schon ein enormer Unterschied.

Das wohl schönste Extra waren aber die zahlreichen Übersetzungen. Da die Original-Reihe aus Russland stammt, fand man bereits im Buch zahlreiche Begriffe, welche nicht mit übersetzt wurden, da sie Eigennamen waren oder eben nochmal einmal unterstreichen sollten, wo das Ganze spielt. Um so interessanter war es hier, das so manche Begriffe wie „Verdammt!“, „Kapiert!“ oder „Auf Wiedersehen!“ im Dialog auf russisch zu finden waren und am man am unteren Ende der Seite ihre Übersetzung ins Deutsche fand. Dies war besonders bei den Stationen interessant, da es stellenweise sogar noch kleinere Informationen dazu gab. Also das nenne ich wirklich Hingabe.

Jetzt heißt es aber noch warten, denn von den 4 Comics, welche die Geschichte von Metro 2033 erzählen sollen, sind leider erst 2 erschienen. Hier heißt es also auch ein wenig Geduld zu haben.

Wer die Metro-Bücher als zu schwere Kost empfand oder gerne tiefer in die Welt eintauchen möchte, ist hier genau richtig. Der Zeichenstil dürfte zwar Geschmackssache sein, aber die Handlung der Geschichte war für mich hier deutlich verständlicher als im Buch. Wer diese also kennt, dürfte hin und wieder sogar ein kleines „OHA!“-Erlebnis haben.

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Veröffentlicht am 16.03.2021

Ein schöner Krimi-Klassiker der nicht mit Schnelligkeit glänzt, aber mit toller Handlung

Geheimnis in Weiß
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Als es bei uns schneite, nutzte ich diese Chance und las „Geheimnis in weiss“, welches sich um eine Gruppe Reisender drehte, die bei einem Schneesturm, in einem Haus Zuflucht suchten. Mit Blick auf die ...

Als es bei uns schneite, nutzte ich diese Chance und las „Geheimnis in weiss“, welches sich um eine Gruppe Reisender drehte, die bei einem Schneesturm, in einem Haus Zuflucht suchten. Mit Blick auf die Schneeflocken vor meinem Fenster machte ich mich in die Geschichte auf, welche so einige Überraschungen bereithalten sollte.

Zuerst möchte ich aber ein großes Lob für das Cover entrichten, denn sowohl die Aufmachung als auch der Stoffumschlag waren einfach zu schön. Besonders die Schneeflocken hatten es mir angetan, da sie eine gewisse Tiefe hatten.

Doch nun zum Buch welches, mit einem Zwischenhalt in einem Bahnhof begann und damit enden sollte, das ein wirklich großes Geheimnis gelüftet werden sollte. Aber alles der Reihe nach, denn zuerst ging es an das Kennenlernen der Charaktere, was schon ein wenig dauerte, da hier gleich mehrere unterschiedliche Personen aufeinander trafen, die sich auch noch fremd waren. Somit genoss ich es alle Anwesenden kennenzulernen, während sie dies im Buch ebenfalls taten. Einzig der ältere Edward Maltby bereitete mir Sorgen, da er und seine Ansichten irgendwie nicht so recht passen wollten. Klar, Parapsychologen wird es schon eine Weile geben, aber wie er die Rolle darstellte, wirkte meist einfach nur übertrieben und manchmal sogar lächerlich. Schöner fand ich da schon, das man schon 1937 einfach mal die Klischees zu Geschlechtern infrage stellte. Eine starke Frau und ein unsicherer junger Mann, welche dies auch zeigten, dürften damals eher die Ausnahme gewesen sein.

Das große Geheimnis begann schließlich mit dem Eintreffen im bereits erwähnten Haus, denn hier sah alles so aus, als wäre eine Minute davor noch jemand in ihm gewesen. Der Kamin brannte, das Essen war aufgetischt, aber von den Bewohnern gab es keine Spur. Doch wenn man die Wahl hat, zwischen einem im stärker werdenden Schneesturm und einem warmen Haus, zieht man logischerweise letzteres vor, zumal man sich schnell klar war, das alles was benutzt wurde, auch bezahlt werden musste.

Das eigentliche Geheimnis des Hauses stellte sich viel später als eine große Verzweigung heraus, welche nicht schlecht durchdacht war, aber mit dem übertriebenen Edward Maltby teils schon anstrengend war. Man sollte zudem beachten, das die Action wirklich erst auf den letzten Seiten stattfand und man ansonsten einen eher ruhigen Krimi vor sich hatte, der hier und da ein wenig Misstrauen säte. Mir gefiel das ganz gut, zumal der Radius für das Lösen des Rätsels auf recht kleinem Raum stattfand. Immerhin war man in einem Haus eingeschneit. Dadurch gewann das Buch nicht unbedingt an Spannung, aber eben an Beklemmung und das sogar sehr gut.

Nicht gerade sehr rasant aber dafür mit um so mehr Tiefe, durfte ich hier einen Krimi lesen, der ungewöhnliche Wege ging. Zwar konnte mich die Story an sich schon überzeugen, aber ein paar Abschnitte im Buch passten aus meiner Sicht nicht unbedingt mit hinein. Dies bezog sich besonders auf die Bereiche wo Edward Maltby ganz vorne mit dabei war. Trotz seiner Cleverness versaute er mir so manchen Moment. Was ich wirklich schade fand, da die anderen Charaktere doch sehr sympathisch waren. Mit dem Aspekt, dass das Buch zu Weihnachten spielt, ein wirklich schöner Mix.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Schnitte perfekt anpassen und sich dabei wohlfühlen

Passt perfekt Plus Size
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Was mir auffiel, als ich meine ersten Schnittmuster in die Tat umsetzen wollte war, dass sie mir entweder nie im Leben gepasst hätten oder zu kurz oder zu lang waren. Der Grund ist ganz einfach, ich bin ...

Was mir auffiel, als ich meine ersten Schnittmuster in die Tat umsetzen wollte war, dass sie mir entweder nie im Leben gepasst hätten oder zu kurz oder zu lang waren. Der Grund ist ganz einfach, ich bin keine Normalgröße. Ich bin 1,80 m groß, trage Größe 52 und habe sowohl an Bauch, als auch an den Oberschenkeln und der Oberweite sehr viel Masse. Hier etwas genau mit den Maßen zu finden, was mir vielleicht passen würde, ging Richtung null, also brauchte ich Hilfe.

Dies kam in Form dieses Buches, welches mir dabei helfen sollte Schnittanpassungen zu erstellen. Und das tat es auch. Sehr gut sogar, denn ich konnte nun mein erstes Shirt, mithilfe der FBA-Methode nähen. Was das ist? FBA steht für Full Bust Adjustment und ermöglicht eine Anpassung der Längen und Weiten-Verteilung im Oberteil. Klingt vielleicht total schwer, ist es aber nicht und wurde hier auch herrlich einfach beschrieben.

Und dies galt wirklich für jeden Körperbereich. Ich war und bin noch immer erstaunt, welche Möglichkeiten es gibt ein Kleidungsstück zu individualisieren, zumal der Aufwand manchmal wirklich gering war. Das wurde nur noch dadurch verbessert, das die Autorin die Schritte nicht einfach nur beschrieb, sondern auch genug Bildmaterial mit ins Buch packte. Dies zwar nur mithilfe von Illustrationen, aber diese zeigten genau, was die Schnittanpassung verändern würde. Übersichtlich und für Anfänger wirklich leicht zu verstehen.

Aber auch sonst machte das Buch bei mir einen tollen Eindruck, da es uns fülligeren Personen einfach mal das Gefühl gibt, das wir es auch verdient haben, schöne Kleidung zu besitzen. Wenn sie uns dann auch noch schmeichelt, um so besser. Deswegen fand ich es schön, das man am Anfang erst einmal allgemein etwas über Körperformen erfuhr und welche Stoffe am besten geeignet wären. Hier kam bei mir richtig Wohlfühlflair auf, da ich einfach mal das Gefühl bekam, das ich nun alles nähen könnte und es mir sogar passen würde.

Endlich kann ich Kleidung nähen, die sich mir anpasst und nicht der ich mich anpassen muss. Die Autorin erschuf hier ein wirklich praktisches Buch, das nicht nur sehr leicht zu verstehen ist, sondern neben vielen Tipps und Tricks, auch eine wunderschöne Aufmachung bietet. Es macht einfach Spaß damit zu arbeiten, zumal man immer das Gefühl hat, einen kleinen Mutmacher an seiner Seite zu haben.

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Veröffentlicht am 12.03.2021

Eine absolut faszinierende Dystopie

1984
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Tatsächlich entdeckte ich dieses Buch erst letztes Jahr und das auch nur durch ein anderes Buch. Der Zufall war mir dann holt, in dem man genau jetzt eine Neuübersetzung des Buches auf dem Markt brachte. ...

Tatsächlich entdeckte ich dieses Buch erst letztes Jahr und das auch nur durch ein anderes Buch. Der Zufall war mir dann holt, in dem man genau jetzt eine Neuübersetzung des Buches auf dem Markt brachte. Ich nutzte also diese Chance und schlüpfte in die Welt von Winston Smith.

Wir schreiben das Jahr 1984 und Winston Smith lebt und arbeitet in London, welches wir wohl noch nie so sehen durften, wie hier. Hier herrscht „Der große Bruder“, welcher zwar recht freundlich klingt, aber eigentlich das Sinnbild eines totalitären Überwachungsstaates ist in welcher Gedankenkontrolle und fehlende Privatsphäre an der Tagesordnung stehen.

Als ich mit diesem Buch begann, war mir nicht klar, das ich mich hier in eine Geschichte stürzte, welche mich noch lange, nachdem Beenden faszinieren und zum Nachdenken anregen würde. Doch das tut sie immer noch, denn was ich hier erlas, hatte ich bisher wirklich noch nirgends gelesen. Die Themen Überwachung, Unterdrückung der Gedanken und Hassliebe zum eigenen Land waren einfach stets präsent, auch wenn erst am Ende die große Welle der Erkenntnisse kam. Dieses Buch lädt einfach zum Nachdenken ein, was real und was vielleicht nur erfunden sein könnte und was wir bereit sind zu glauben.

Winston war dabei trotz seiner Rolle als Hauptfigur für mich stets wie ein Schatten, dem ich folge. Dies lag einfach daran, das man ihm im Buch bei vielen Dingen beobachten oder erleben durfte, welche laut dem großen Bruder nicht gerne gesehen , aber auch nicht mit Strafen versehen waren. Man bewegte sich mit ihm immer auf einer gewissen Grenze, wodurch ich stets gespannt war, ob man ihn erwischen würde. Dies sorgte auch dafür das die Spannung im Buch nie abbrach. Man fühlte einfach das stets und ständig etwas passieren konnte. Und das konnte es, denn neben großen Monitoren überall, wurden die Menschen und besonders die Kinder dazu verleitet, Verstöße zu melden. Um so trauriger, wenn man dann erleben musste wie ein Vater von seinen Kindern verraten wurde.


Neben der ganzen Handlung an sich dürfte das Ende wohl der bedeutendste Abschnitt im ganzen Buch sein. Hier erlebte man die pure Kraft der Partei und erhielt Antworten auf Fragen, welche einem spätestens beim Leitsatz der Partei aufgekommen sein müssten. „Krieg ist Frieden! Freiheit ist Sklaverei! Unwissenheit ist Stärke!“ Starke Worte, deren Bedeutung wie auch bei den Aufgaben der Ministerien erst am Ende richtig verständlich wurden, dann aber so richtig einschlugen. Trotzdem muss ich gestehen, dass die Bedeutung der ganzen Geschichte, bei mir erst richtig wirkte, als ich mich noch mehr mit ihr beschäftigte. Aber spätestens dann dürfte man verstehen, warum dieses Buch einfach unglaublich gut ist.


Selten fühlte sich eine Dystopie so vielschichtig und weitreichend an. Hat man zu Anfang noch das Gefühl genau zu durchblicken, was um Winston herum geschieht, kommt man irgendwann an einen Punkt, wo man all das Gelesene hinterfragt und einen völlig neuen Einblick in die Welt erhält. Ich bin einfach nur begeistert und zähle dieses Werk nun zu meinen Highlights.

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