Auch wenn ich mehr der Katzen-Typ bin, habe ich doch so meine Hunderassen, welche ich mir gerne auf der Straße ansehe. Darum konnte ich nicht anders und musste mir einmal anschauen, was es so an lustigen ...
Auch wenn ich mehr der Katzen-Typ bin, habe ich doch so meine Hunderassen, welche ich mir gerne auf der Straße ansehe. Darum konnte ich nicht anders und musste mir einmal anschauen, was es so an lustigen Hunde-Cartoons gibt.
Natürlich lockte mich schon allein das Cover ins Buch, denn es ist doch schön, wenn ein Hund seine Rasse einmal ernst nimmt. So unterhaltsam es begann, ging es schließlich auch weiter. Egal ob Klischee, Zeitgeschehen oder der ganz normale Alltag, hier wurde der Hund einmal richtig auf die Schippe genommen. Dabei waren zwar ein paar Cartoons nicht ganz mein Geschmack, doch dies ist eben Ansichtssache. Ansonsten musste ich wieder ganz oft lachen und bei so mancher Begegnung mit einem Hund ein wenig geschmunzelt.
Optisch bot das Buch wie sein Vorgänger eine große Auswahl an Künstlern und deren Künsten. Dabei stand jedoch wieder der Humor im Vordergrund und nicht die künstlerische Fertigkeit. Wer also hofft nur Kunstwerke vorzufinden, der irrt. Allerdings beherrschten diesmal die sehr detaillierten Bilder das Buch. Kleine Schätze waren somit auf jeder Seite zu finden.
Neben Büchern und Comics müssen es bei mir hin und wieder auch Filme sein. Egal ob neu oder alt, ich schaue mir eigentlich alles an. Um so begeisterter war ich als ich diesen Cartoon-Band entdeckte. Schon ...
Neben Büchern und Comics müssen es bei mir hin und wieder auch Filme sein. Egal ob neu oder alt, ich schaue mir eigentlich alles an. Um so begeisterter war ich als ich diesen Cartoon-Band entdeckte. Schon das Cover verriet mir, das ich hier nicht einfach nur Bilder finden würde, die Filme verulken, sondern auch welche, die echte Aussagen treffen.
So kam es schließlich auch und der Mix war herrlich. Von leichten Kritzeleien bis hin zu wahren Kunstwerken gab alles, genau wie beim Humor. Auch der war breit gesät, dürfte aber jeden irgendwann im Buch packen. Besonders interessant fand ich aber trotzdem die Bilder, welche eben weit weg von künstlerischem Können waren. Der Grund dafür ist der Mut. Ich persönlich kann nicht wirklich zeichnen und käme daher auch nicht auf die Idee ein Bild zu veröffentlichen, selbst wenn es einen witzigen Hintergrund hätte. Doch im Buch ist anders und das finde ich wirklich toll. Es zeigte nämlich ganz klar, das man für Humor nicht unbedingt der nächste Picasso sein muss.
Das Buch beschränkte sich natürlich nicht allein auf Filme, sondern alles was damit zu tun hatte. Seien es Filmplakate, Parodien, das Schauspieler sein oder Bezüge zu Kino und Video on Demand-Plattformen, hier gab es wirklich so einiges zu entdecken. Und zwar soviel, dass ich das Buch bereits jetzt mehrfach durchgeblättert habe und noch immer lachen muss.
Wie könnte man den Start dieses Bandes besser beschreiben als mit „WTF“!? So leid es mir tut, aber anders ging es eben nicht, denn was ich hier erlebte, hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht zusammenreimen ...
Wie könnte man den Start dieses Bandes besser beschreiben als mit „WTF“!? So leid es mir tut, aber anders ging es eben nicht, denn was ich hier erlebte, hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht zusammenreimen können. Ich hätte das Cover eben doch als Warnung sehen müssen und nicht nur als gruseliger Verschnitt von Batman.
Trotzdem musste dieser Band einfach her, da ich es liebe, bekannte Welten oder eben auch Universen in völlig anderen Situationen zu erleben. In diesem Fall war es das gesamte DC-Universum, welches durch die Ausbreitung eines Virus nicht nur ernste Probleme bekam, sondern auch herbe Verluste einstecken musste. Allerdings ging es diesmal nicht Superheld gegen Superschurke, sondern allein der Kampf gegen den Virus stand im Vordergrund. Somit ergaben sich ein paar wirkliche heftige Kämpfe zwischen Freunden, Geliebten oder auch Verbündete.
Erleben durfte ich dies in 6 Abschnitten, welche normal die einzelnen Hefte der „DCeased“-Hefte waren. Hätte ich mir die Einzelhefte holen müssen, wäre ich wahrscheinlich wahnsinnig geworden, da ich die Story einfach zu gut war. Ich verschlang sie innerhalb eines Tages und kann ganz klar sagen, das es Buch eine Menge Horror gab. Egal ob der Verlust einzelner Lieblingscharaktere oder die grausige Darstellung der Zombies ein „OMG“ oder „krass“ entwich mir mit zunehmender Seitenzahl immer öfter. Wem das allerdings nicht reicht, dem dürften die zahlreichen Illustrationen und Variant-Cover im Buch förmlich in den DC-Horror-HImmel heben, welcher eine breite Auswahl an infizierten Superhelden bot.
Ein weiteres Highlight war jedoch die Einbindung wirklich aller Charaktere aus dem DC-Universum. Egal ob bekannt oder noch recht unbekannt, alle hatten ihre Rollen und zeigten was sie konnten. Trotzdem hatten es mit gerade 2 Charaktere sehr angetan, welche sich im Buch außergewöhnlichen Situationen stellen mussten. Dies waren Harley Quinn, welche gegen den infizierten Mr. J kämpfte und Aquaman, welcher selbst infizierte wurde und unter Wasser sein Volk niedermetzelte. Natürlich gab es noch mehr denkwürdige Ereignisse, aber die 2 wirkten auf mich einfach unvorstellbar.
Dabei half auch die Optik, welche nicht nur sehr detailliert war, sondern das düstere Szenario eindrucksvoll präsentierte. Trotzdem fand ich es sehr lobenswert, das nicht an Farbe gespart wurde. Gerade die Farben der Helden waren eindrucksvoll knallig und vermittelten förmlich einen Hauch Hoffnung. Trotzdem war der Horror stets spürbar, denn spätestens, wenn man das verzerrte Gesicht einer infizierten Person sah, war man sich sicher, das hier keine Hoffnung mehr zu finden war. Doch wir waren hier immer noch bei DC und deren Einfallsreichtum zeigte, das es am Ende zwar eine Lösung gab, welche allerdings viel Mut und Kraft brauchen würde. Bei der ganzen Trauer nicht gerade einfach.
DC-Fans haltet euch fest, denn eure Helden sind dem Untergang geweiht. Ein Virus verschaffte sich einen Weg in ihre Welt und macht weder vor Mensch noch Held halt. Wer den Horror aushält, wird jedoch auch belohnt, denn selten war ein Abenteuer des gesamten DC-Universums so spannend, so gefährlich und so aufopferungsvoll. Gepaart mit der grandiosen Optik, entpuppte sich dieser Comic-Band als echtes Highlight für Fans von DC und dem Horror-Genre.
Schon mit „Illuminati“ schaffte es Dan Brown mich zu begeistern. Die unglaubliche Geschichte, welche zwischen Glaube und Wissenschaft spielte, war einfach erfrischend anders. Nun zog es mich in „Sakrileg“ ...
Schon mit „Illuminati“ schaffte es Dan Brown mich zu begeistern. Die unglaubliche Geschichte, welche zwischen Glaube und Wissenschaft spielte, war einfach erfrischend anders. Nun zog es mich in „Sakrileg“ und auch hier jagte ein WOW-Moment den Nächsten. Kein Wunder, denn diesmal bezog sich das Hauptthema auf das Thema Frauen und ihren Stand in verschiedensten Glaubensrichtungen. Doch natürlich war dies nicht alles.
Diesmal führte mich meine Reise nach Paris und begann sofort mit dem Geschehen, welches die tragende Rolle der Geschichte haben sollte. Näher möchte ich nicht auf diese eingehen, denn die Kurzbeschreibung erzählte aus meiner Sicht schon viel zu viel. Wir hatten somit einen Mord, in welchen Robert Langdon mehr zufällig seinen Weg hinein fand. Dabei zeigte sich sofort wieder das Dan Brown einfach ein unglaubliches Gespür für gut durchdachte Figuren hatte. Egal ob Langdon, Sophie Neveu, die Polizisten oder kleinere Nebenfiguren, alle Charaktere blieben im Gedächtnis und erschufen ein tolles Geflecht an Persönlichkeiten und Emotionen.
Als die angepriesene Jagd dann richtig ins Laufen kam, konnte ich mich kaum noch vom Buch wegreißen. Kein Wunder, denn die Handlung im Zusammenhang mit den Beschreibungen war einfach packend. Hier fühlte sich eine Flucht auch wirklich wie eine an und die Suche nach einer Lösung ließ mich innerlich miträtseln. Um so erstaunter war ich schließlich immer, wenn es dann eine Auflösung gab.
Was als Aufklärung eines Mordes begann, erweiterte sich immer mehr zur größten Schatzsuche überhaupt. Dabei gab es natürlich neben Fachbegriffen auch viele Einblicke in die Vergangenheit von Kirche und Kunst. Diesmal stand dabei besonders die Frau im Vordergrund, welche seit Anbeginn der Zeit mehrere Hürden überstehen musste. Themen wie Hexenverbrennung oder die allgemeine Unreinheit der Frau wurden sehr ausführlich präsentiert und überraschten mich zusehends. Hier hieß es aber wieder abwägen was der Wahrheit entsprach und was nicht. Immerhin handelte es sich immer noch um einen Roman. Denkanstöße bot es aber trotzdem zu genüge.
Wenn Dan Brown eines schafft, dann schwierige Themen in eine abenteuerliche Geschichte zu packen und sie mit gut durchdachten Charakteren zu versehen. Egal ob Schreibstil oder Handlung, hier wurde wirklich etwas geschaffen, das man noch in Jahrzehnten begeistert lesen wird. Trotzdem rate ich zur Vorsicht, denn hier handelt es sich immer noch um einen Roman, welcher keine genauen Angaben bietet und einiges verfälscht darstellt.
Nachdem ich mit dem ersten Buch und somit auch den ersten 3 Escape Games so meine Probleme hatte, startete ich trotzdem mit viel Zuversicht in diesen Band. Immerhin wusste ich nun das ich auf kleinste ...
Nachdem ich mit dem ersten Buch und somit auch den ersten 3 Escape Games so meine Probleme hatte, startete ich trotzdem mit viel Zuversicht in diesen Band. Immerhin wusste ich nun das ich auf kleinste Details zu achten hatte. Zudem nahm ich mir vor, diesmal weniger auf die Hinweise und Lösungen hinten zu schauen. Ob daraus wohl was wurde?
Auch diesmal arbeitete ich mich allein durch die Games, was ich zwar schade fand, aber als einzige Rätsel-Liebhaberin im Umfeld nun einmal nicht ändern konnte. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass das Tüfteln in der Gruppe sehr lustig ist. Zudem sehen mehr Augen einfach mehr.
Also auf zu den Games, welche wirklich sehr abwechslungsreich waren und verschiedenste Rätsel, mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden besaßen. Somit war für genügend Abwechslung gesorgt. Erstaunlicherweise fand ich mich diesmal viel besser zurecht und musste für die ersten beiden Games nicht einmal auf die Hinweise oder Lösungen schauen. Dies lag aber vor allem daran, das man nicht stur einen Weg gehen musste, sondern immer die Möglichkeit hatte, ein Rätsel erstmal liegenzulassen und erstmal ein anderes zu bewältigen. Oftmals kam mir dann beim 2. Versuch die Lösung viel simpler vor, was mich ehrlich gesagt schon sehr stolz machte.
Dazu muss ich allerdings gestehen, das ich die Rätsel nicht in den vorgeschlagenen 60 Minuten schaffte. Ich stellte mir zwar stets einen Wecker, aber mehr um zu sehen, wie weit ich bis dahin kommen würde. Tatsächlich ging ich mit wirklich wenig Stress an die Games heran, sondern las mir alles ganz genau durch und nahm mir für Aufgaben Zeit. Dies versuche ich vielleicht in dem Nachfolger zu ändern, so das ich mich bis Band 4 stetig ein wenig steigere.
Ich ließ mir auch deswegen Zeit, weil ich die Aufmachung und die Gestaltung unglaublich schön fand. Im Gegensatz zum Vorgänger, gab es diesmal nur gezeichnete Illustrationen, welche zudem auch noch wirklich gut waren. Vermehrt blieb ich an Bildern einfach hängen und bestaunte was ich sah. Besonders im Zusammenspiel mit den Rätseln, war manche Seite ein echtes Highlight, was aus meiner Sicht auch einmal gelobt werden muss.
Das einzige Manko meinerseits ist die Verwendung der Codes im Buch. Jedes Game hatte eine Liste mit Nummern, welche für die Lösungen wichtig waren. Mein Problem waren dabei nicht die Codes, sondern das sie nicht herausnehmbar waren. Wären sie auf einzelnen Blättern oder in einem kleinen Heft gewesen, wäre dies viel praktischer gewesen, da man für die Games schon genug herumblättern musste.
Egal ob allein oder mit Freunden dürften dieses Buch für eine unterhaltsame und auch spannende Rätsel-Zeit sorgen. Dabei helfen neben den gut zusammengestellten Geschichten auch die Aufmachung, welche mit sehr detaillierten Illustrationen ausgestattet wurden. Ein Fest für Kopf und Augen, auch wenn die Nutzung der Codes, hin und wieder zu wahren Umblätter-Orgien verkommt.