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Veröffentlicht am 30.06.2017

Interessant und lehrreich, aber entsprach nicht ganz meinen Erwartungen

Bangkok Rhapsody
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Bangkok eine Stadt die mich anzog aber gleichzeitig auch abschreckte. Diese Stadt für einen Thriller zu wählen, fand ich sehr interessant. Leider konnte mich "Bangkok Rhapsody" nicht ganz überzeugen. Warum? ...

Bangkok eine Stadt die mich anzog aber gleichzeitig auch abschreckte. Diese Stadt für einen Thriller zu wählen, fand ich sehr interessant. Leider konnte mich "Bangkok Rhapsody" nicht ganz überzeugen. Warum? Das erfahrt ihr gleich.

Als ich die Kurzbeschreibung das erste Mal las, war ich wie gebannt und begann das Buch mit einer gehörigen Menge Neugier. Dies was allerdings so spannend beschrieben wird, entsprach, meiner Meinung nach, nicht dem was ich am Ende zu lesen bekam. Auch gab die Kurzbeschreibung viel zu viel preis. Gerade wer gejagt wird und wieso, hätte man etwas dezenter beschreiben können.

An Charakteren mangelt es im Buch nicht und bei weiten sind mir auch nicht alle Namen im Gedächnis geblieben, da sie meist asiatischer Herkunft waren. Die wohl wichtigsten bleiben aber wohl William LaRouche , Penelope Owens, Lieutenant General Vitikorn und Mazzini selbst. Zwischen diesen Charakteren wechseln wir meist kapitelweise und dürfen dabei hinter die Person schauen. Dies ist sogar sehr interessant, da jeder der vier eine andere Hintergrundgeschichte hat, die auch im Buch ausführlich erzählt wird. Diese möchte ich allerdings nicht preisgeben, da sie für so einige Wendungen im Buch sorgen.
Mit William selbst, von dem wir am meisten erfahren, konnte ich mir bis zum Ende kein richtiges Bild machen. Zu wechselhaft war sein Charakter und seine Stimmung. Hier war mir Penelope um einiges lieber, die im Buch aber irgendwie fehlbesetzt wirkt, da sie viel zu zart ist. Polizeichef Vitikorn war mir nicht gerade sympatisch, aber faszinierte mich trotzdem, da er so verschlagen war. Die Machenschaften dieses Mannes mitzuerleben, waren teils unterhaltsam, teils erschreckend. Kommen wir zum Gejagten, Mazzini, welcher wie das leibhaftige Böse wirken sollte, dies aber nicht ansatzweise tat. Bis zum Ende konnte ich die Beschreibung von ihm und das von mir Erlesene nicht miteinander vereinen.

Wie bereits geschrieben, gibt es noch genug weitere Charaktere deren Aufzählung, allerdings die Länge der Rezension ins Unermessliche ziehen würde.

Nicht die Spannung hielt mich am Buch fest, sondern der wirklich gelungene Schreibstil. Man hat einfach das Gefühl, das sich jemand mit Bangkok und den darum liegenden Ländern beschäftigt und diese Informationen gekonnt in eine Geschichte eingebaut hat. Es machte Spaß Bangkok so kennen zu lernen. Das was allerdings zu einem Thriller gehört ist die Spannung und die fehlte leider durchweg. Der Versuch Umstände zu verschleiern oder den Leser auf eine falsche Spur zu bringen, scheiterte meist daran, das man nicht daran festhielt sondern zu schnell aufgab. Denn wer der wirklich Gejagte ist, bekommt man zu schnell heraus.

Es war ein Fest der Sinne Bangkok zu erleben. Denn im Buch wird die Stadt nicht schön geredet sondern knallhart so dargestellt wie sie wirklich ist. Egal ob Korruption, Prostitution oder politische Machtspiele, wir finden alles im Buch wieder.

Das Ende war mein persönliches Highlight, da hier die langersehnte Spannung und auch der Nervenkitzel geweckt wurde. Da es einen Nachfolger geben soll, beenden wir das Buch mit einem offenen Ende, welches schon verrät das dieser Fall nicht komplett abgeschlossen ist.

Das Cover fand ich mehr als gelungen, auch wenn es sehr dezent gehalten war. Allerdings sind die ausgestanzten Buchstaben des Buchtitels ein optisches Highlight, da sie einen dreidimensionalen Eindruck erweckten. Mit dem Fisch konnte ich leider nicht viel anfangen, da hier ein Grammofon besser gepasst hätte.

"Bangkok Rhapsody" war nicht wirklich schlecht, aber auch nicht kein Highlight. Das Konzept des Buches ist leider zu durchschaubar und nimmt sich so selbst die Spannung aus den Segeln. Mir hätte es zudem mehr Spaß gemacht, wenn man nur die Hintergründe der 4 Hauptfiguren ergründet und erfüllt hätte, als Mazzini zu jagen.

Veröffentlicht am 22.06.2017

Die Jagd nach der Gabe geht weiter

Das Erbe der Krylows (2)
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Nachdem ich euch Band 1 von "Das Erbe der Krylows" vorgestellt habe, möchte ich dies nun auch mit seinem Nachfolger tun. Die Geschichte schließt direkt an seinen Vorgänger an, so das man mühelos wieder ...

Nachdem ich euch Band 1 von "Das Erbe der Krylows" vorgestellt habe, möchte ich dies nun auch mit seinem Nachfolger tun. Die Geschichte schließt direkt an seinen Vorgänger an, so das man mühelos wieder in die Story findet.

Diesmal werde ich keine Zusammenfassung schreiben, da ich sonst zuviel verraten würde. Und ich möchte ja schließlich niemand die Spannung wegnehmen.

Die Charaktere haben sich zum Vorgänger kaum geändert. De einzigen neuen Charaktere, sind Mitglieder der sogenannten "Gruppe", die Moira und die ganze Familie Krylow jagen.

Moira war mir in diesem Teil leider weniger sympatisch, da sie stellenweise einfach zu übertrieben dargestellt wurde. Es gab Momente an denen sie sich wie ein kleines Kind benahm, obwohl man dies nicht von ihr gewöhnt war. Ihren Humor hatte sie zum Glück nicht verloren, was das Lesen zu einem sehr vergnüglichen Umstand machte. Ayden und Ryan, haben beide ihre großen Augenblicke im Buch, bei denen man teils traurig und teils amüsiert dem Geschehen folgte. Gerade Ayden konnte einen diesmal sehr auf die Palme bringen. In der Familie selbst passiert auch sehr viel, was ich ausgesprochen erfrischend fand. Besonders toll fand ich es, etwas über Leyla zu erfahren, die bisher sehr im Hintergrund des Ganzen stand.

Im Buch erfahren wir endlich etwas über "die Gruppe" und lernen sogar ein Mitglieder jener kennen. Diese sind zwar nicht gerade sympatisch, aber das sollen Feinde ja auch nicht sein. Sie passten jedoch wunderbar in die Geschichte und ließen einen immer wieder über ihre Macht staunen.

Die Schreibweise war wieder ein Traum. Man fand ohne große Probleme in die Geschichte und der leichte Schreibstil, tat sein übriges dazu. Es wird nicht jeder kleine Gegenstand beschrieben, sondern nur wirklich wichtige Sachen, die man dann aber auch förmlich vor sich sehen kann. Auch den Umgang mit Emotionen, beherrscht Frau Ardere sehr gut und schafft es die verschiedensten davon, gekonnt in das Buch einzusetzen. Diesmal fehlte leider etwas die Spannung und ich hatte das Gefühl das die Geschichte in die Länge gezogen wird. Leider waren auch diesmal wieder die Kapitel viel zu lang, was teilweise sehr ermüdete.

Besonders ärgerlich war der sehr geringe Fantasyteil. Was ich im ersten Teil noch hingenommen hatte, war nun sehr enttäuschend. Moira´s Gabe wurde viel zu selten in die Story eingebaut. Teilweise fragte ich mich sogar, ob sie jene überhaupt noch besitzt. Auch hätte ich mich gefreut, wenn man mehr Erkenntnisse zu dieser Gabe preis gegeben hätte. Denn das Moira die einzige auf der ganzen Welt ist, die diese Gabe hat, war mir dann doch etwas zu langweilig. Hier wäre es spannend gewesen, wenn sich herausgestellt hätte, das es noch mehr Personen bzw. Familien gibt, deren Frauen diese Macht besäßen. So erleben wir weiterhin nur ihre Flucht, was irgendwann auch an Spannung verlor.

Das Cover wirkte diesmal um einiges düsterer, was gerade zum Ende der Geschichte sehr gut passte. Das es wieder gezeichnet war, machte es dabei um so schöner. Teilweise erinnerte es mich an " Ghost in the Shell". Würde es das Cover als Poster geben, würde ich es mir wahrscheinlich holen, weil es einfach etwas besonderes hat.

Leider hat dieser Teil nicht so ganz meine Erwartungen erfüllt. Die ewige Flucht und der geringe Teil an Fantasy-Elementen, nahm leider einen großen Teil der Spannung weg. Der am Anfang des Buches gezeigte Familienbaum, hätte besser ans Ende gepasst, da er bereits zuviel von der Geschichte preisgibt.

Das Buch ist sowohl für Teenager als auch für Erwachsene geeignet, da es für jede Altersgruppe etwas gibt, was sie interessiert. Auch wenn der Teil blutiger ist, so übertreibt er es nicht mit Gewalt und ist daher auch für das jüngere Publikum geeignet.

Ein leider etwas enttäuschender Teil, von dem ich einfach mehr erwartet habe.

Veröffentlicht am 15.06.2017

Theodor Szacki ermittelt

Warschauer Verstrickungen
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Mein erster polnischer Krimi und ich bin mehr als überrascht, denn in Polen scheint so einiges anders zu sein als bei uns. Was wir als, fast schon normal, in Krimis bezeichnen würden, gibt es in unserem ...

Mein erster polnischer Krimi und ich bin mehr als überrascht, denn in Polen scheint so einiges anders zu sein als bei uns. Was wir als, fast schon normal, in Krimis bezeichnen würden, gibt es in unserem Nachbarstaat nicht. Sich da rein zu finden erfordert dabei sehr viel Aufmerksamkeit, denn nicht nur die Gepflogenheiten sind gewöhnungsbedürftig sondern auch die Namen, welche für Laien teils unaussprechlich sind. Gelesen wurde er trotzdem und war am Ende doch recht gut.

Während eines Therapie-Wochenendes wird ein Mann ermordet aufgefunden. Ein Bratspieß wurde ihm direkt ins Auge gerammt. Theodor Szacki, ein Staatsanwalt ,ermittelt. Dabei lernen wir nicht nur etwas über die polnische Kultur sondern auch über eine Therapie kennen, welche sich Familienaufstellung nennt. Die Suche nach dem Täter beginnt und führt Szacki nicht nur zu den Therapieteilnehmern sondern auch in das Netz des polnischen Geheimdienstes. Eine Geschichte voller Emotionen beginnt, in der man niemals weiß wer sein gegenüber wirklich ist.

Die Geschichte spielt im Jahr 2005 und wir erhalten immer zu Kapitelbeginn, Informationen zum aktuellen Tag. Dies sind die aktuellen Geschehnisse in der Welt, der polnischen Regierung und die derzeitigen Wetterverhältnisse. Wer nicht mit der polnischen Kultur aufgewachsen ist oder sich für jene nicht direkt interessiert, wird allerdings leichte Probleme haben, den Verlauf dieser Neuigkeiten zu verstehen.

Ich kenne eigentlich nur Kriminalromane in denen die Polizei die Hauptermittlungen durchführt. In Polen übernehmen dies anscheinend die Staatsanwälte, was erst einmal sehr verwirrt. Dazu kommt das Theodor Szacki, ein für mich sehr schwieriger und nicht immer sympatischer Charakter war. Zum einen wirkt er stark, zum anderen einfach nur schwach. Gespräche mit Verdächtigen oder Zeugen, sind für ihn kein Problem, mit seiner Frau zu reden ein Ding des Unmöglichen, dabei ärgert er sich in einem Atemzug über sämtliche Angewohnheiten von ihr. An sich scheint er aber ein sehr emotionaler Mensch zu sein, der über seine Handlungsschritte gut nachdenkt, eine der wenigen Eigenschaften die mir an ihm gefiel.

Grundsätzlich gibt es keinen Charakter im Buch der auch nur ansatzweise glücklich ist. Jeder ist unzufrieden, rachlüstig oder überfordert. Dies macht das Buch nicht gerade spannender sondern zog es ehr in die Länge. Ich muss leider zu geben, das ich nach einer gewissen Seitenzahl, die Namen nur noch überflog, da es teilweise unmöglich war jene zu lesen oder gar auszusprechen. Dies machte es dann auch schwierig der Geschichte zu folgen, da einen Namen genannt werde, die man auch nach 200 gelesenen Seiten nicht zu ordnen konnte.

Der Schreibstil war sehr angenehm und machte Spaß zu lesen. Leider fehlte es dem Buch hin und wieder an Spannung, was ich den vielen Nebengeschichten zusprechen würde. Der Fall bricht immer aus dem rotem Faden aus und verwirrt dadurch meist.

Die Nebengeschichten waren einfach zu massig. Egal ob die Therapie, sein Familienleben + Probleme oder der polnische Geheimdienst, etwas weniger hätte dem Buch gut getan, so wirkte es überfüllt.

Etwas, was mich zudem sehr irritierte, war der Umgang mit der Währung Zloty. Im Buch erfährt man immer wieder das Szacki und seine Frau zwar Staatsbedienstete sind, aber dafür nicht gerade gut bezahlt werden. Immer wieder liest man das nicht genug Geld übrig bleibt um mal Essen zu gehen oder ähnliches. Immer wieder fragte ich mich dann wie der Protagonist einen Einkaufskorb mit 2 Zloty Inhalt einfach stehen lassen konnte oder einer Fremden einfach mal 10 Zloty gibt. Ich kenne mich mit der Währung nicht aus und entnahm die Informationen, die das Buch mir gab, wunderte mich aber doch.

An sich war das Buch interessant, da es einfach mal anders war, als das was ich bisher kannte. Leider sagten mir weder der Protagonist, noch sein Umfeld wirklich zu. Mehr über diese Art der Therapie zu erfahren, weckte mein Interesse wurde aber durch den Umstand, das der polnische Geheimdienst mit ins Spiel kam, sehr in den Hintergrund geschoben. Dieser war für mich einfach zuviel, für eine Geschichte.

Traut euch ruhig mal an dieses Buch und bildet euch eure eigene Meinung, auch zum Land selbst.

Veröffentlicht am 03.06.2017

Geschichte ok, Umsetzung nicht mein Geschmack

Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Special Rehearsal Edition Script) (Harry Potter)
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Ich hatte mir dieses Buch ausgeliehen, da ich erst einmal sehen wollte was mich da erwartet. Als ich dann aber die erste Seite aufschlug, hätte ich überraschter nicht sein können. Ich dachte mich erwartet ...

Ich hatte mir dieses Buch ausgeliehen, da ich erst einmal sehen wollte was mich da erwartet. Als ich dann aber die erste Seite aufschlug, hätte ich überraschter nicht sein können. Ich dachte mich erwartet eine Geschichte und ich bekam ein Drehbuch für ein Theaterstück. Dies ärgerte mich doch etwas, da man sich ja wenigstens die Mühe hätte machen können eine richtige Geschichte zu erfassen. Am Ende soll das Buch wohl all die jenigen ansprechen die auf Grund von zu geringen Englischkenntnissen niemals das Theaterstück besuchen könnten.

Neunzehn Jahre später, Harry Potter ist erwachsen und seine beiden Kinder, James und Albus, besuchen mittlerweile Hogwarts. Doch gerade Albus hat große Probleme, da er die Berühmheit seines Vaters als Last sieht. Zusammen mit seinem besten Freund Scorpio Malfoy will Albus einem Vater sein Kind zurück bringen, was jedoch die Geschehnisse in der Zukunft komplett verändert.

Die meisten Personen im Buch sind aus den vorherigen Bänden bestens bekannt. Auch die Kinder von Harry, Ron, Hermine, Ginny und Draco kennt man bereits. Wir erleben das meiste aus der Sicht von Albus und Scorpio und dürfen dabei sehr viel über ihre Verhältnisse zu den Elternteilen erfahren. Scorpio ist mir dabei der sympatischere gewesen, da er einfach überraschend anders als sein Vater war.

Ein Theaterstück zu lesen machte mir persönlich nicht wirklich Spaß. Die Geschichte an sich gefiel mir sehr gut, allerdings fehlte es mir an den gewohnten detailreichen Erzählungen der Autorin. Die Orte wurden nur kurz beschrieben und so manche Person hinterließ mehr Fragen als Antworten. Wie bereits geschrieben, hätte man sich wenigstens die Mühe machen können, eine richtige Geschichte zu schreiben.

Zum Schreibstil kann ich nicht all zuviel schreiben, da man immer vor die gesprochenen Sätze die Person erlesen kann die es sagt. Sätze wie "Er kam auf die Bühne" oder "Er verlässt die Bühne" sind fortlaufend zu finden. Das einzige was wirklich überzeugen konnte war die Geschichte selbst, ohne seine Darstellung als Theaterstück.

Was genau im Buch passiert möchte ich nicht genau schildern, da es zu viele Überraschungsmomente gibt, die einen völlig unerwartet treffen.

Mich persönlich konnte das Buch nicht überzeugen. Die Geschichte ist ok, aber das war es auch schon. Die Umsetzung machte mich regelrecht wütend, da man für ein Theaterskript 20 € bezahlen soll. Für echte Harry Potter-Fans bestimmt kein Hindernis, aber für Personen die, die ausschweifenden und faszinierenden Geschichten von Frau Rowling lieben, ist dieses Buch keine Option.

Veröffentlicht am 13.05.2017

Hab ich eine Wahl?

Cassia & Ky -- Die Auswahl
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Die Liebe, Kinder oder das Sterben planen? Für viele unvorstellbar, aber im ersten Teil der Cassia/Ky Triologie wird einem genau so eine Welt gezeigt. Als ich die ersten Zeilen und Kapitel hinter mir hatte, ...

Die Liebe, Kinder oder das Sterben planen? Für viele unvorstellbar, aber im ersten Teil der Cassia/Ky Triologie wird einem genau so eine Welt gezeigt. Als ich die ersten Zeilen und Kapitel hinter mir hatte, war ich doch sehr skeptisch. Den anfangs war das Buch für mich alles andere als spannend. Die Charaktere wirkten zwar sehr natürlich und echt aber das Leben welches jene im Buch leben, hinterließ doch ein paar Fragen. Den zuerst wollte mir nicht klar werden wie man so sehr von einem Bild abgelenkt werden kann das sich das ganze Leben verändert. Aber so nach und nach konnte ich mir immer besser diese Welt vorstellen,in welcher alles feste Strukturen hat. Das genau diese Welt auch eine Außenwelt besitzt wird zwar zwischendurch erwähnt aber erst zum Ende hin, erfährt man was es mit ihr auf sich hat. Größere Probleme hatte ich mit den Gedichten im Buch. Ich bin absolut kein Poet und kann man mit Gedichten meist nix anfangen und so war es auch im Buch. Mehr als einmal musste ich die Gedichte lesen aber mir erschloss sich nicht was sie bedeuten. Für Personen die in diesem Gebiet mehr Erfahrung bzw. Freude haben ist es bestimmt etwas tolles aber für mich waren es Worte die keinen Sinn ergaben.
Trotz alle dem werde ich die anderen beiden Bände lesen, da es für mich ab ca. der Mitte des Buches richtig spannend wurde und ich wissen will wie es mit Cassia, Ky und Xander weiter geht.
Für mich ist das Buch tatsächlich zu einer Leseempfehlung geworden und das trotz holprigen Starts.