Eine wunderbare und sehr emotionale Rückkehr nach Aspen
Like Fire We BurnWahre Magie kann nicht gegen das Leben verlieren!
Inhalt:
Als Aria Moore nach zwei Jahren zurück in ihre Heimat Aspen kommt, merkt sie schnell, wie sehr sie diesen Ort und die Rocky Mountains vermisst ...
Wahre Magie kann nicht gegen das Leben verlieren!
Inhalt:
Als Aria Moore nach zwei Jahren zurück in ihre Heimat Aspen kommt, merkt sie schnell, wie sehr sie diesen Ort und die Rocky Mountains vermisst hat. Was sie nicht vermisst hat sind die Gedanken an Wyatt Lopez, der ihr Herz nicht nur gebrochen, sondern zerstört hat. Arias Schmerz ist riesig, alles erinnert sie an früher, als ihre Welt noch in Ordnung war, als sie Wyatt geliebt hat und er sie, als sie glücklich waren. Doch jetzt ist da nur noch diese Wut und Wyatt, der immer noch riecht wie damals, der sie immer noch genau so ansieht und der ihr Herz immer noch aus dem Takt bringt. Aber am Ende ist einfach nichts mehr wie damals und Aria und Wyatt sind zwei Protagonisten in ihrem eigenen Drama, die vor der Entscheidung stehen: Reparieren oder Loslassen?
Meine Meinung:
Nach Like Snow We Fall habe ich mich riesig auf die Geschichte von Aria und Wyatt gefreut. Sie war zwar ganz anders, konnte mich aber trotzdem überzeugen und emotional berühren. Die Autorin schreibt aus der Sicht beider Protagonisten und schafft es auch diesmal mein Herz zu erreichen und mich in Aspens Welt zu entführen. Ich liebe die Bewohner, die Gilmore Girls Stimmung und die lustigen Feste. Schon auf den ersten Seiten hatte ich Tränen in den Augen und der Kloß im Hals blieb bis zum Schluss.
Das lag zum einen an Aria, deren Gefühle ich aufgrund von eigenen Erfahrungen sehr gut nachvollziehen konnte. Sie macht viele Dinge still und heimlich mit sich selber aus, handelt aber immer selbstlos. Durch die Enttäuschung mit Wyatt hat sie sich selbst verloren, ist gebrochen und kann da nur durch ein Umdenken wieder herausfinden.
Aria hingegen will versuchen ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen, Wyatt als einen Freund sehen. Aber wie soll das gehen, wenn jede Berührung wie ein Stromstoß ist, jeder Blick Schmetterlinge fliegen lässt und jedes Wort von Wyatt sie erschaudern lässt?
Zum anderen ist da Wyatt, dieser junge Mann mit den Honigaugen und den wundervollen Grübchen, der für viele Herzstillstandmomente verantwortlich ist. Nach dem Tod seiner Eltern fühlt er sich für seine Schwester Camila verantwortlich, die mit ihm durch die schweren Zeit geht. Aria ist Wyatts wunder Punkt und er kann sich selber nicht leiden für das, was er ihr angetan hat. Er tut alles, um sie wieder für sich zu gewinnen, steht sich dabei aber oft selbst im Weg.
Der Schmerz und die Enttäuschung zwischen den beiden ist für mich transparent dargestellt worden und immer spürbar. Die Momente, in denen Aria und Wyatt sich in die Augen schauen und nichts als Sehnsucht, Angst, aber vor allem Liebe sehen, gingen mir ans Herz.
Ja, teilweise haben sich die beiden im Kreis gedreht und man hatte das Gefühl, sie kommen nie ans Ziel, aber trotzdem hat mich die Autorin mit ihrem Schreibstil wieder eingenommen, vor allem ihr Händchen für filmreife Enden und ich kann auch dem zweiten Band eine große Leseempfehlung aussprechen❣️Ich würde mich unheimlich freuen, noch mehr über Camila, Harper oder Gwen zu lesen, vielleicht werden meine Wünsche ja eines Tages wahr ☺️
Fazit:
Man muss nicht immer wieder da anfangen, wo man aufgehört hat. Man kann neu anfangen, ohne zu wissen, wo einen der Weg hinführt. Es liegt an uns ganz alleine, wie wir unsere Gegenwart formen und wie unsere Entscheidungen aussehen❣️