Eine so besondere Geschichte, die jeder lesen sollte!
Remember when Dreams were bornLaute Menschen sind nicht wichtig und wichtige Menschen sind nicht laut!
Inhalt:
Eine Minute und Zwölf Sekunden, genau so lange war Maggie Forrester tot - das ist mittlerweile acht Monate her und Maggie ...
Laute Menschen sind nicht wichtig und wichtige Menschen sind nicht laut!
Inhalt:
Eine Minute und Zwölf Sekunden, genau so lange war Maggie Forrester tot - das ist mittlerweile acht Monate her und Maggie tut alles dafür, diesen 72 Sekunden ihres Lebens nicht die Macht über ihre Zukunft zu geben. Daher freut sie sich nach langer Zeit auf einen entspannten Abend mit ihrem Bruder in einem Pub, losgelöst und frei. Doch dann trifft sie auf Tom Walsh, den sie fälschlicherweise für einen arroganten Snob hält, der ihr aber genau die Normalität verschafft, die sie sich gewünscht hat. Als Tom sein Sakko vergisst, entsteht zwischen den beiden eine besondere Verbindung und Maggie fühlt sich verstanden und angekommen. Allerdings hat auch Tom sein Päckchen zu tragen und als das Echo der Vergangenheit die beiden einholt, werden Erinnerungen geweckt, die niemand für möglich gehalten hat…
Meine Meinung:
Remember when Dreams were born ist der Auftaktband der Second Chances Reihe, unabhängig lesbar und in sich abgeschlossen. Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich bin definitiv ein Fan ihres Schreibstils. Aus Sicht von Maggie und Tom nimmt sie uns mit auf eine außergewöhnliche, traurige und sehr emotionale Reise, die mein Herz berührt hat. Ich liebe es, wie sie es schafft, auch schwere Situationen mit ihrer humorvollen Art aufzulockern, mich zum Lachen und Weinen zu bringen. Ich persönlich habe so eine Geschichte in dieser Form noch nie gelesen und finde kaum Worte für die besondere Verbindung zwischen Maggie und Tom.
Margaret „Maggie“ Forrester ist eine unheimlich starke Protagonistin, die trotz ihres Unfalls alles dafür tut, sich ins Leben zurück zu kämpfen. Auch wenn ihr Alltag aus guten und schlechten Tagen besteht, Tagen an denen sie Berge versetzen kann und Tagen, an denen sie sich wertlos fühlt, gibt sie nie auf. Für diese Eigenschaft habe ich sie sehr bewundert und sie hat meinen größten Respekt. Und dann trifft sie auf Tom, der ihr Humpeln und ihre Narben nicht sieht und sie einfach als Frau wahrnimmt…
Thomas „Tom“ Walsh ist wohl der letzte Gentleman Englands oder wie Maggie sagen würde, ein versnobter Hotelier. Er ist ein sehr rücksichtsvoller Mann, versucht Maggies Bedürfnisse zu sehen und sie aus der Reserve zu locken. Doch Tom ist ein Mann zwischen Schuld und Trauer, der sich einen Neuanfang nur schwer zugestehen kann. Und so verschweigt er Maggie die Trümmer, die schwer auf seiner Seele lasten…
Maggie und Tom, zwei Menschen mit einem guten Herzen, zwei Menschen mit einer traurigen Vergangenheit, zwei Menschen, die gemeinsam einen Weg gehen, zwar langsam, aber doch sicheren Schrittes, in eine Zukunft ohne Vorurteile, ohne Bedingungen und ohne Zugeständnisse. Zwei Menschen, die unheimlich mutig sind und mich sprachlos und voller Liebe zurück gelassen haben.
Ich kann Euch von Herzen empfehlen mit ins Dandelion‘s Inn zu kommen, die Gemütlichkeit in Euch aufzunehmen, einen typisch englischen Tee zu trinken (bitte vergesst die Milch nicht) und Euch von der Magie des Hotels und den Charakteren der Geschichte verzaubern zu lassen❣️
Fazit:
Scherben passen nicht auf Anhieb wieder zusammen. Splitter lösen sich, Kanten stehen im Weg und manchmal muss man alles nochmal auseinander bauen, um es neu zu versuchen. Aber man sollte hartnäckig bleiben, denn auch wenn das Zusammenfügen genauso weh tut, wie das Zerbrechen, ist es am Ende jede Sekunde wert❣️