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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2020

Wieder ein großartiges Abenteuer!

Die Duftapotheke (2). Das Rätsel der schwarzen Blume
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Da mir Band 1 der Duftapotheke schon super gut gefallen hat, wollte ich nun unbedingt auch Band 2 lesen. Ich kann euch die Reihe nur ans Herz legen, sie ist wundervoll!

Ich kam wieder super schnell in ...

Da mir Band 1 der Duftapotheke schon super gut gefallen hat, wollte ich nun unbedingt auch Band 2 lesen. Ich kann euch die Reihe nur ans Herz legen, sie ist wundervoll!

Ich kam wieder super schnell in die Geschichte hinein und an die Figuren konnte ich mich auch noch gut erinnern. Der Schreibstil war auch wieder leicht und flüssig, also genau richtig.

In Band 2 geht es diesmal wieder um ein magisches Abenteuer, dass Luzie gemeinsam mit Benno und Mats auf hoher Fahrt erlebt. Diesmal sind die drei Kinder drauf und dran das verschwundene Meteorpulver wiederzufinden.
Ein alter ehemaliger Duftapotheker spielt auch diesmal wieder eine größere Rolle, da er die Ehre hat in der Geschichte den "Bösewicht" spielen zu dürfen.
Gemeinsam machen sich die drei Kinder mit ihrer Nachbarin Hanne auf eine kleine Weltreise, um an das verlorene Meteorpulver zu gelangen. Denn sie wissen ganz genau, wer dahinter steckt und was mit dem Meteorpulver angestellt werden soll. Das wollen Luzie, Mats und Benno natürlich verhindern.

Die Geschichte ist genauso wie Band 1 super aufgebaut, allerdings verliert sie in der Mitte ein wenig an Spannung, was sich jedoch im Laufe der Geschichte wieder aufbaut. Mit den Figuren bin ich sofort wieder warm geworden und das Thema Liebe und Freundschaft wird in der Geschichte miteingebunden, was ich sehr schön finde.
Ich freue mich auf Band 3 und bin gespannt wie es mit Luzie, Benno, Mats, Hanne und der Duftapotheke weitergeht!

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Veröffentlicht am 19.04.2020

Thema Klimawandel und Klimaschutz für die Kleinsten Leser super erklärt

Greta und die Großen
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In "Greta und die Großen" wird die Geschichte von Greta Thunberg für die Jüngsten anhand von bunten Bildern und wenig Text nacherzählt.
Greta lebt in einem schönen Wald mit vielen lieben Tieren, doch ...

In "Greta und die Großen" wird die Geschichte von Greta Thunberg für die Jüngsten anhand von bunten Bildern und wenig Text nacherzählt.
Greta lebt in einem schönen Wald mit vielen lieben Tieren, doch eines Tages kommen die "Großen". Die Großen sind "die Bösen", weil sie den Wald zerstören und mit den Materialien aus dem Wald Häuser und Fabriken bauen. Greta möchte diesen Vorgang so schnell wie möglich stoppen, daher setzt sie sich auf den Boden mit einem Schild, worauf "Stop!" steht. Nach wenigen Tagen setzt sich ein kleiner Junge zu ihr, der ebenso ein Schild hochhält, mit der Aufschrift "Hört zu!". Es werden immer mehr Menschen, die sich zu Greta und dem Jungen dazusetzen und für den Wald streiken. Denn sie alle möchten, dass der Wald erhalten bleibt. Plötzlich bemerkten auch "die Großen" die Demonstartion und Greta erklärte ihnen den Grund für's Streiken, dass sie ihr Zuhause kaputtmachen und viele Tiere deshalb sterben müssen. Die Großen schämten sich für ihre Tat und waren deswegen sogar sehr traurig. Daher hörten sie auf, den Wald zu zerstören und führten nun ein noch schöneres Leben - und zwar im Wald.

Das ganze Thema rund um den Klimawandel und Umweltschutz wurde in dem Buch verdammt gut dargestellt. Auch wenn es für die Jüngeren gedacht ist, macht man sich als Erwachsener doch trotzdem die ein oder anderen Gedanken nach dieser Geschichte. Auch wenn das Buch mit einem "Happy End" endet, in der Realität aber noch kein Happy End in Sicht ist, regt das nochmal mehr zum Nachdenken an, um mitzuhelfen, denn wie Greta sagt: "Niemand ist zu klein, um einen Unterschied zu machen!"

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Veröffentlicht am 19.04.2020

Unfassbar gut!

Die Tribute von Panem 1
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Ich frage mich ernsthaft, warum ich nicht schon viel früher angefangen habe "Die Tribute von Panem" zu lesen. Es ist ein so großartiges Buch, kaum in Worten zu beschreiben!

Ich war ja anfangs wirklich ...

Ich frage mich ernsthaft, warum ich nicht schon viel früher angefangen habe "Die Tribute von Panem" zu lesen. Es ist ein so großartiges Buch, kaum in Worten zu beschreiben!

Ich war ja anfangs wirklich etwas skeptisch, denn ich wusste nicht, was ich von der Geschichte erwarten solle, da ich überwiegend nur 5-Sterne Bewertungen darüber gelesen habe. Aber im Nachhinein war ich doch ziemlich erstaunt, dass es mir SO gut gefallen hat.

Im ersten Band geht es um Katniss, die sich als freiwllige für die Hungerspiele meldet, als ihre 12-jährige kleine Schwester Primrose gezogen wird. Zusammen mit Peeta wird sie mit viel Training auf die Spiele vorbereitet.
Die Hungerspiele finden in einem Waldgebiet, in der Arena statt. Dort müssen alle 24 Kandidaten um ihr Leben kämpfen. Und das ist gar nicht so einfach, wie gesagt.

Der Schreibstil von Suzanne Collins hat mich sehr beeindruckt. Er war leicht, locker und auch schnell zu lesen. Hier werden die kleinsten Auffälligkeiten bis ins Detail beschrieben, daher kann man sich alles gut bildlich vorstellen.

Achtung! In den nächsten Abschnitten können SPOILER enthalten sein!!!

Katniss ist eine offene Person, die keine Schüchternheit zeigt. Sie sorgt sich um ihre Familie, die aus ihrer kleinen Schwester Prim und ihrer Mutter besteht. Sie geht jeden Tag jagen, damit ihre Familie etwas zu essen hat.
Peeta hingegen ist doch eher einer der schüchternen Jungen, der in der Bäckerei mit seiner Mutter arbeitet, anstatt jagen zu gehen.
Am Anfang der Spiele war mir Peeta etwas unsymphatisch, doch von Seite zu Seite wurde er mir doch symphatischer.

Was ich erstaunlich fand, war, dass die beiden sich während den Spielen gegenseitig unterstützen. Sei es Verletzungen behandeln, Essen und Trinken besorgen oder sich gegenseitig vor anderen gefährlichen Kandidaten warnen, die einen töten wollen.
Es war einfach unglaublich spannend, da es bei beiden um Leben und Tod ging. Man fieberte mit den beiden so sehr mit! 22 Kandidaten starben bei den Spielen. Doch ein Tod war von allen der traurigste: Rue. Sie war so ein liebes und fürsorgliches Mädchen, das es nicht verdient hatte, die Spiele antreten und deswegen sterben zu müssen...

Ich wusste es zwar schon von dem Film, aber es war trotzdem großartig, dass Katniss und Peeta die Spiele zusammen gewonnen haben. Dass Katniss und Peeta die einzigen waren, die überlebt haben. Und ich bin gespannt, wie es mit den beiden in Band 2 weitergeht. Großartige Empfehlung!

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Veröffentlicht am 19.04.2020

Ein Roman der etwas anderen Art

Alles okay
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Ich habe vor dem Lesen des Buches nicht wirklich gewusst, um was es in der Geschichte gehen soll, daher habe ich mich einfach mal überraschen lassen...

Zuersteinmal finde ich das Cover unglaublich schön, ...

Ich habe vor dem Lesen des Buches nicht wirklich gewusst, um was es in der Geschichte gehen soll, daher habe ich mich einfach mal überraschen lassen...

Zuersteinmal finde ich das Cover unglaublich schön, aber auch sehr passend. Zu sehen ist, denke ich mal Marin, die auf ihrem Bett steht und in die Richtung des Meeres schaut.

Der Schreibstil war anfangs ziemlich gewöhnungsbedürftig. manchmal waren die Sätze etwas abgehackt und Gegenstände oder Personen wurden nicht wirklich beschrieben, sodass es sich etwas erschwerte, sich ein Bild zu machen.

Am Anfang der Geschichte tauchen einige Fragen beim Lesen auf. Warum ist Marin nicht mehr Zuhause, sondern im Wohnheim? Was ist damals zwischen Mabel und ihr passiert? Und wieso antwortet sie Mabel auf keine ihrer Nachrichten? Ich hoffte, all diese Fragen bald beantworten zu können...

Die Geschichte, die von Marin erzählt wird, ist eigentlich gar nicht schön, sondern total traurig. Es geht um Verlust, Einsamkeit und Freundschaft.
Schon auf den ersten Seiten konnte man merken, wie einsam Marin eigentlich wirklich ist.

Achtung! In den nächsten Abschnitten können SPOILER enthalten sein!!!

Als Marin's Mutter starb, wohnte sie von da an nur noch bei ihrem Großvater Gramps. Sie hat mit ihm nicht wirklich was erlebt, da er in seiner eigenen Welt zwischen Büchern und Briefen lebte. Dafür hatte sie aber ein gutes Verhältnis zu Mabel, dass so intensiv wurde, dass sie sich ineinander verliebten.
Als Marins Großvater Gramps jedoch unerwartet an einer Krankheit starb, entschied sich Marin dazu für wenige Tage in ein Motel und dann ins Wohnheim zu ziehen. Im Wohnheim lernte sie Hannah kennen und man merkte sofort, wie froh Marin über ihre Gesellschaft war.

Von Mabel bekam sie täglich Nachrichten, auf die sie nicht antwortete, was ich einfach nicht verstehen konnte. Bis Mabel sie eines Tages im Wohnheim besuchte und Marin sich endlich soweit fühlte die Karten offen auf den Tisch zu legen. Sie erzählte Mabel alles, wie es wirklich war, wie sie sich dabei fühlte und unternahmen zwischendurch auch Ausflüge.

Weihnachten verbrachten sie überraschenderweise mit Mabels Eltern zusammen, was auch zeigte, dass Marin Mabel wohl doch noch einiges bedeutete, obwohl sie seit kurzem einen Jungen an ihrer Seite hat. Sie sprachen immer wieder intensiv darüber, warum Marin und Mabel früher die Beziehung nicht offiziell gemacht haben oder es nochmal versucht hätten... Doch ob die beiden nach dem Gespräch ein Paar wurden, blieb für mich unklar.

Trotzdem aber gab es zwischen den beiden ein happy End, auch wenn einige Fragen offen blieben und die Geschichte teilweise etwas verwirrend war.
Das Buch würde ich trotzdem jederzeit weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 19.04.2020

Wie immer: Romantisch!

Weil ich Will liebe
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Da ich den ersten band "Weil ich Layken liebe" schon so sehr geliebt habe, stand für mich direkt fest, dass ich die Reihe auf jeden Fall weiterlesen werde.

Das Cover von "Weil ich Will liebe" ist wieder ...

Da ich den ersten band "Weil ich Layken liebe" schon so sehr geliebt habe, stand für mich direkt fest, dass ich die Reihe auf jeden Fall weiterlesen werde.

Das Cover von "Weil ich Will liebe" ist wieder genauso schön, nur dass die Farbe diesmal türkis/ grün ist. Ich liebe diesen Farbverlauf. Vorallem aber finde ich es interessant, dass man am Cover nichts von der Geschichte ablesen kann, worum es gehen könnte...

Der Schreibstil war auch wieder toll, leicht und flüssig zu lesen, sodass ich auch wieder keine Probleme hatte, in die Geschichte hineinzukommen.

Will und Layken führen am Anfang der Geschichte eine schöne Beziehung, dass man fast neidisch werden könnte. Doch dann passiert etwas, wo mir eigentlich schon von vornherein klar wird, dass das nicht gut gehen kann.

Achtung! In den nächsten Abschnitten können SPOILER enthalten sein!!!

Nachdem Will's Exfreundin Vaughn in seinem Seminar aufgetaucht ist und solche Nummern abzog, wie Berührungen und ähnliches, war sie mir schon direkt unsymphatisch. Doch als sie dann sogar bei Will Zuhause auftauchte und auf die Tränendrüse drückte, war sie komplett bei mir unten durch. Allerdings fand ich es auch etwas naiv von Will, sich auf so eine Show einzulassen und sie dann zu trösten. Denn zum Abschied küsste Will Vaughn auf die Stirn, auf genau die Stelle, wo er Layken immer küsste und er wusste, dass sie diese Stelle liebt.

Und man kann sich natürlich vorstellen, wie sich Layken dabei fühlte, als sie dieses Szenario mit Will und Vaughn mitansehen durfte. Natürlich war sie stinksauer und redete Tagelang kein Wort mit Will. Allerdings muss ich auch sagen, dass mich das irgendwann etwas genervt hat, dass sie quasi vor ihm wegrannte, um nicht mit ihm sprechen zu müssen, dabei versuchte er so gut wie alles, um mit ihr zu reden.
Und manchmal fand ich, dass sie damit wirklich etwas übertrieben hat, aber immerhin haben sie letztendlich doch miteinander gesprochen.

Die Versöhnung der beiden fand ich einfach total süß, vorallem aber weil sich Will so große Mühe mit seiner Entschuldigung gemacht hat. Ich hätte nicht gedacht, dass er sie als Poetry Slam auf einer großen Bühne vorführt!

Nach der Versöhnung der beiden dachte ich mir nur, okay, jetzt ist ja alles wieder gut, aber was kommt jetzt noch, das so viele Seiten in Anspruch nimmt?
Das was danach kam, war wirklich schlimm. Und ich fand es einfach nur beeindruckend, wie Will um Layken gekämpft hat, als niemand wusste, wie ihre Überlebenschancen sind. Ein Autounfall hat Layken ins Krankenhaus gebracht mit Will und den beiden Brüdern und Kiersten, die verletzt worden waren. Will wollte ständig bei Layken sein und das zeigte einfach, wie sehr er sie liebte. Das war echt süß!

Nachdem Layken aus dem Koma erwacht ist und einige Tage danach endlich wieder nach Hause durfte, blieb Will die ganze Zeit bei ihr oder einfach in ihrer Nähe.
Und dann, eines Tages passierte es... Will machte Layken einen Heiratsantrag, worauf ich so sehr gehofft habe und froh bin, dass es doch ein Happy End gab.

Ich freue mich einfach schon wahnsinnig bald den 3. Band der Reihe zu lesen und bin gespannt, wie die Geschichte mit Will und Layken ausgehen wird!

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