... und eine wirklich tolle Geschichte. Ich finde die Umsetzung der Geschichte um die Windsors sehr gelungen. Die Spannung hält sich bis zum Schluss und es ist einfach schön zu lesen, was aus Lydie und ...
... und eine wirklich tolle Geschichte. Ich finde die Umsetzung der Geschichte um die Windsors sehr gelungen. Die Spannung hält sich bis zum Schluss und es ist einfach schön zu lesen, was aus Lydie und Ajax geworden ist.
Das es sich hier um eine Erzählung handelt finde ich besonders schön, so zeigt sich doch recht deutlich, dass die Akte wohl nicht mal die Hälfte an Informationen beinhaltet, die es bedurft hätte.
Das Buch hat mich aufgrund des Themas Archäologie und dem historischen Setting sehr neugierig gemacht. Der Schreibstil ließt sich sehr angenehm, auch ist alles sehr bildlich beschrieben, ich hab jedes ...
Das Buch hat mich aufgrund des Themas Archäologie und dem historischen Setting sehr neugierig gemacht. Der Schreibstil ließt sich sehr angenehm, auch ist alles sehr bildlich beschrieben, ich hab jedes Mal so mitgefiebert und hatte einen richtigen Film dabei laufen :)
An einigen Stellen fand ich es zwar etwas langatmig, insbesondere die x-te Wiederholung, warum Sophie nun doch nicht dieses oder jenes tun durfte, nur weil sie eine Frau ist, oder ob Paul sie nun mag oder nicht, aber es war teotz allem ein schöner Roman, der viel über die damalige Zeit verrät und auch die Forschung und Arbeiten im Museum wirklich toll rüberbringt.
Das Ende hätte für meinen Geschmack noch etwas weiter ausgeführt werden dürfen.
Die Geschichte um die Familie Schopenhauer hat mich wahnsinnig gefesselt und auch neugierig gemacht. Die beiden Frauen, Johanna und Adele, waren für ihre Zeit sehr freiheitsliebend und weltoffen, was ich ...
Die Geschichte um die Familie Schopenhauer hat mich wahnsinnig gefesselt und auch neugierig gemacht. Die beiden Frauen, Johanna und Adele, waren für ihre Zeit sehr freiheitsliebend und weltoffen, was ich sehr sympatisch finde. Es hat einfach Spaß gemacht zu lesen, wie Adele vom Kind zur Frau wird und immer besser darin wird, für sich und ihre eigenen Wünsche einzustehen und dafür zu kämpfen. Ihre Mutter macht keine ganz so große Wandlung durch, aber auch sie hat ihre Hürden, die sie nehmen muss und nimmt, einfach weil sie extrem Willensstark ist und weiß, was sie will.
Ebenfalls sehr schön fand ich, dass mir zwei bekannte Namen wieder unter die Nase gekommen sind. Sybille Mertens-Schaffhausen und Annette Droste-Hülshoff sind mir aufgrund verschiedener Arten ein Begriff und ich fand es einfach toll, die Beziehungen der vier Damen zu verfolgen.
Die Männer kommen im Roman leider nicht ganz so gut weg, der Vater war schwer krank und stirbt recht bald, der Sohn, Arthur, ist ein recht eigensinniger Zeitgenosse der überall aneckt. Aber er scheint ein recht bekannter Philosoph geworden zu sein, also war er wohl einnfach ein recht eigensinniger Mensch mit ganz eigenen Ansichten.
Zu guter Letzt, und das habe ich tatsächlich sehr sehr selten, hat mich das Nachwort sehr neugierig gemacht, weshalb ich weiter über die Familie recherchiert habe und ich finde es toll, wie nah die Autorin an der Historie geblieben ist und ihre schriftstellerischen Freiheiten genau richtig umgesetzt hat.
Die Story um die Familie Lawson ist schon wirklich was besonderes und ich habe mir anfangs furchtbar schwer damit getan, die einzelnen Maschinen bildhaft vor mir zu sehen. Auch das Zwischenmenschliche ...
Die Story um die Familie Lawson ist schon wirklich was besonderes und ich habe mir anfangs furchtbar schwer damit getan, die einzelnen Maschinen bildhaft vor mir zu sehen. Auch das Zwischenmenschliche blieb für mich lange Zeit fraglich und wenig nachvollziehbar, aber gut, warum nicht. Das Buch liest sich wie die anderen recht flott, der bekannte Humor ist auch hier gegeben und für Unterhaltung und den ein oder anderen Denkanstoß ist es ebenfalls gut. Was ich hier schade finde ist das Ende, da wäre noch viel Potential gewesen und viele Fragen bleiben unbeantwortet.
Am Anfang des Buches fühlte ich mich etwas an den Film 'Soul' erinnert, aber das war dann so ab ca. dem ersten Drittel vorbei. Es war sehr sehr spannend zu lesen, was sich der Autor hier ausgedacht hat ...
Am Anfang des Buches fühlte ich mich etwas an den Film 'Soul' erinnert, aber das war dann so ab ca. dem ersten Drittel vorbei. Es war sehr sehr spannend zu lesen, was sich der Autor hier ausgedacht hat bzw. als Möglichkeit beschreibt, was so nach dem Tod auf die Menschen zukommt. Die Wandlung von Wallace war wirklich schön mit zu erleben und ich bin froh, dass es so ausgegangen ist, als kleines HappyEnd. Der Autor schreibt wirklich viel mit Witz und so bildhaft, dass ich immer direkt mittendrin war und der Film einfach weiter lief.