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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2020

Karmalevel: Nacktmull

Mina und die Karma-Jäger - Der Klassenkassen-Klau
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Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:

Milena will Geburtstag feiern, freut sich auf die Party. Da steht auf einmal ein Junge, Julius, vor der Tür und braucht ihre Hilfe. Die Gäste hat er ausgeladen, Milena ...

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:

Milena will Geburtstag feiern, freut sich auf die Party. Da steht auf einmal ein Junge, Julius, vor der Tür und braucht ihre Hilfe. Die Gäste hat er ausgeladen, Milena denkt, sie träumt oder es ist ein Streich ihrer Freundin ...

Am Ende merkt die doch noch, das Julius ein Geist ist und will ihm helfen, sein Karmakonto aufzufüllen damit er in den Himmel darf. Aber das ist gar nicht so einfach ...

Meine Meinung:

Klappentext und Cover machten mich neugierig. Ich mag es gerne ein wenig gruselig und auch gern fantasievoll, wenn es um Kinderbücher geht.
Der Schreibstil ist gut zu lesen und zu Beginn fand ich es auch noch ganz witzig. Irgendwann wiederholte sich aber das Gezanke zwischen Julius und Isabel, Milenas Freundin, so dass es nur noch nervte.
Auch warum Milena im Titel Mina heißt würde nie richtig aufgeklärt, sagte Julius doch nur einmal, er könne sie auch Mina nennen. So genannt wurde sie aber weder von ihm noch von ihren Freunden. Das verwunderte mich dann doch.
Eigentlich eine gute Idee, auch das es eine Fortsetzung geben soll, aber Julius ist wenig einsichtig und hat am Ende auch nicht wirklich vertsnadne, wie er sein Level hochhalten kann. Das fehlte mir ein bisschen, ich mag es lieber, wenn am Ende ein bisschen was anders ist als zu Beginn. So kam mir die neue Freundschaft ein wenig einseitig vor.

Alles in allem eine nette Geschichte mit ein paar Tiefs, die durchaus ausbaufähig werden. So ganz konnte es mich nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 17.05.2020

Total vorhersehbar

Ein Sommer auf Sylt
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Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:

Julia Vater ist verstorben und hat ihr ein Haus auf Sylt hinterlassen, von dem sie bisher nichts wusste. So macht sie sich zusammen mir ihrer Mutter und ihren zwei ...

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:

Julia Vater ist verstorben und hat ihr ein Haus auf Sylt hinterlassen, von dem sie bisher nichts wusste. So macht sie sich zusammen mir ihrer Mutter und ihren zwei Tanten auf den Weg nach Sylt.
Die Schwestern streiten sich in einer Tour, das Haus hält jede Menge Überraschungen bereit und Julia Freund setzt sie total unter Druck, endlich zu verkaufen.
Der Besitzer der weißen Villa, in der die vier Frauen Quartier bezogen, ist sehr charmant (meistens) und zeigt Julia die Vorzüge von Sylt. Wie wird sie sich am Ende entscheiden und was ist das Geheimnis des Streits ihrer Tante?

Meine Meinung:

Die Geschichte beginnt schon total lustig, der Streit auf dem Autozug, die Sonderheiten der drei Schwestern.
Julia allerdings kommt mir einerseits total naiv vor und sie lässt sich von allen bevormunden, vor allem von Jo, ihrem Geund und Partner in ihrer Firma. Den finde ich total unsympathisch und einfach nur egoistisch. Was er von Julia alles erwartet ...
Nach und nach findet Julia zu sich, sie fängt an nachzudenken, aber im Endeffekt ist die Geschichte unheimlich vorhersehbar und dadurch auch nicht wirklich spannend oder gar romantisch. Sie konnte mich zwar unterhalten, hat mich aber nicht berühren können.
Alleine die Beschreibung von Sylt ist einfach nur traumhaft und macht Lust, es selbst mal zu entdecken. Aber für ein richtiges Wohlfühlbuch hat es nicht gereicht. Am Ende war es nur nette Sommerlektüre.

Veröffentlicht am 15.05.2020

Neuanfang in Nelson's Bar

Sommernachtsglück
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Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:

Clancys Leben ist ein Scherbenhaufen. Ihr Verlobter hat sie betrogen, ihre Firma hat sie freigestellt.
Ohne Wohnung und ohne Job kommt es ihr gerade recht, das für die ...

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:

Clancys Leben ist ein Scherbenhaufen. Ihr Verlobter hat sie betrogen, ihre Firma hat sie freigestellt.
Ohne Wohnung und ohne Job kommt es ihr gerade recht, das für die Ferienhäuser ihrer Cousine ein neuer Verwalter gesucht wird. Kurzerhand nimmt sie den Job.
Nur das sie in Nelson's Bar nicht so gerne gesehen ist, denn ihre Cousine hat dort den Bruder ihres Mitbesitzers vorm Altar stehen lassen ...

Meine Meinung:

Ach, Coverliebe auf den ersten Blick. Der Klappentext sprach mich auch an. Dann kann es ja nur gut werden.

Die Geschichte beginnt vor sechs Jahren mit der verpatzten Hochzeit von Alice, Clancys Cousine, und Lee, Aarons Bruder.
Aaron ist nicht begeistert von der Idee, das Clancy die Verwalterstelle antreten möchte, kann aber nicht viel tun. So lässt er sie einfach ins Leere laufen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, die Figuren sind gut ausgearbeitet, eine breite Facette.
Es wird auch nicht nur die Story von Clancys und Aaron erzählt, sondern es gibt noch einen Nebenschauplatz mit zwei Jugendlichen, die Clancy gleich zu Beginn kennen lernt.
Große Verwirrungen, große Gesten, viel Romantik und viele Missverständnisse. Genau sowas braucht für mich ein schöner Roman um zu unterhalten.
Mir hat das Buch gut gefallen, schöne Interhaltun, romantische Geschichte und ein bisschen Drama. Ich kann es gern empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.05.2020

Lesenswert und informativ, aber nichts besonderes

Storys für Kinder, die die Welt retten wollen
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Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:

Jeder kann die Welt ein bisschen besser machen!
In dieser Anthologie erzählen sechzehn mehr oder weniger bekannte Menschen wie sie etwas tun um die Welt zu erhalten und ...

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:

Jeder kann die Welt ein bisschen besser machen!
In dieser Anthologie erzählen sechzehn mehr oder weniger bekannte Menschen wie sie etwas tun um die Welt zu erhalten und das Leben etwas klimaneutraler zu gestalten. Klimaschutz wird in diesem Jahr (noch) ganz groß geschrieben.

Meine Meinung:

Ich las das Buch in einer sehr schweren Zeit, in einer Zeit, die man sich nicht vorstellen konnte und wollte, dass uns, den ach so fortschrittlichen, modernen Menschen, je passieren kann, aber das ist ein anderes Thema und mir nur in soweit wichtig, da im Vorwort von Herrn Hirschhausen Tschernobil als die schlimmste Katastrophe der Nachkriegszeit erwähnt wurde ...

Nun aber zum Buch bzw. den sechzehn Storys, die erzählt werden.
Einige der Menschen kannte ich nicht, hätte ich noch nie auch nur ansatzweise davon gehört, aber ihre Inovationen, ihre Ideen und Taten waren alle was besonderes.
Wir alle sollten unbedingt etwas für unsere Umwelt tun, damit unsere Enkelkinder auch noch eine Chance auf ein gesundes, lebenswertes Leben haben.
Das Buch ändert nichts an der Situation, aber es ist trotzdem sehr lesenswert und informativ, die Gewchxitjen berühren, sie machen nachdenklich und wecken vielleicht ein Umdenken bei denen, die immer noch der Meinung sind, es wird schon nicht so schlimm sein.
Lediglich Greta hätte ich jetzt nicht in dem Buch haben müssen, sie und ihre Motivation kennt ja mittlerweile wirklich jeder.

Für mich war Storys für Kinder die die Welt retten wollen ein Nachttischbuch. Die Geschichten eigen sich sehr gut zum Vorlesen für Kinder im Grundschulalter und für Vorschulkinder
Zum Selberlesen muss schon das Interesse an dem Thema da sein, sonst ist es zu fad und außerdem mit vielen Worten gespickt, die jüngere Kinder vielleicht nicht kennen.
Auf jeden Fall ein Buch, über das sich gut reden lässt.

Veröffentlicht am 13.05.2020

Und der Löwe sagt ...

Kleiner Löwe, großer Mut
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Bewertet mit 5 Sternen

Zum Buch:

Tobe ist ein ganz gewöhnlicher kleiner Löwe. Er hat eine blonde Löwenmähne, spitze Löwenzähne und drei starke Löwenbeine. Ein Bein hat Tobe nämlich verloren. Trotzdem ...

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Buch:

Tobe ist ein ganz gewöhnlicher kleiner Löwe. Er hat eine blonde Löwenmähne, spitze Löwenzähne und drei starke Löwenbeine. Ein Bein hat Tobe nämlich verloren. Trotzdem will er weiterhin all die Dinge machen, die Löwenkinder so lieben: um die Wette brüllen, Fangen spielen und Wasserbomben machen. Doch seine Freunde behandeln ihn plötzlich ganz anders. Also beschließt er, allen zu beweisen, dass er immer noch ein mutiger kleiner Löwe ist. Gemeinsam mit seinem besten Freund macht er sich auf den Weg, um den höchsten Berg zu erklimmen ...

Meine Meinung:

Tom Belz verlor als Kind ein Bein und hat es trotzdem geschafft den Kilimandscharo zu besteigen und hat dafür jeden Respekt verdient. Tom ist gelernter Erzieher und wollte zusammen mit seinen Freunden ein Kinderbuch über Mut schreiben. Auf einen Löwen kamen sie, weil seine Mutter meinte, er hätte die gleichen Haare.

Dies ist ein besonderes Buch, denn der Löwe lässt sich nicht unterkriegen, er macht alles wie immer und möchte nicht mitleidig behandelt werden. Auch mit drei Beinen kann ein Löwe brüllen, toben, schwimmen, in der Sonne liegen ... warum auch nicht? Und das versucht das Buch ans Kind zu bringen, auch wenn man anders aussieht, weil man ein Behinderung hat, muss man nicht behindert sein. Versteht ihr was ich meine?

Ich habe die eigene Erfahrung gemacht, dass Kinder da vielleicht ganz kurz Berührungsängste haben, aber ganz schnell zu einem normslen Spiel übergehen, denn für die Kinder gibt es keine Behinderung, die ist oft nur um Kopf der Erwachsenen und diese sind der Meinung ein Kind muss dann anders behandelt werden.
Lasst uns doch alle mehr wie die Kinder sein und jeden nehmen wie er ist.

Langer Rede, kurzer Sinn, ein ganz tolles Buch, welches die Barriere im Kopf entfernt und einfach nur schön zu lesen ist.

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