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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2019

Manchmal hat das Glück eine Farbe

Glück ist meine Lieblingsfarbe
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Bewertet mit 4.5 Sternen

Zum Buch:
Juli hat in Hamburg alles verkauft, was sie besaß und ist mit ihrer Teekanne und ihre Tassensammlung nach La Palma gezogen. Dort lebt sie vom Dogsitting und ihrem Job ...

Bewertet mit 4.5 Sternen

Zum Buch:
Juli hat in Hamburg alles verkauft, was sie besaß und ist mit ihrer Teekanne und ihre Tassensammlung nach La Palma gezogen. Dort lebt sie vom Dogsitting und ihrem Job im Foodtruck.
Bei einem gemeinsamen Freund lernt sie Quinn kennen. Es knistert ordentlich zwischen den Beiden.
Als sie sich um den Hund von Pedros kümmern müssen kommen sie sich näher ...

Meine Meinung:
Ich war auf den ersten Blick in das zauberhafte Cover verliebt, obwohl mir auch ein La Palma Cover gefallen hätte. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, der Autorin ist es richtig gut gelungen die Gefühle zu beschreiben.
Juli macht zwar manchmal einen etwas unselbständigen Eindruck, aber sie ist trotzdem sehr sympathisch. Genauso wie Quinn hat sie eine bewegte Vergangenheit hinter sich, die nach und nach aufgedeckt wird.
Zwischendurch hat mich die Geschichte kurz verloren, es war etwas oberflächlich und die Gefühle von Juli traten in den Hintergrund, aber dann nahm die Geschichte dermaßen Geschwindigkeit auf und hat mich richtig berührt.
Eine richtig schöne Geschichte mit einem total berührenden Ende.
Sehr empfehlenswert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Humor
  • Gefühl
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 29.05.2019

Lesespaß mit Pony

Bulli & Lina (Band 3) - Ein Pony springt ein
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Bewertet mit 5 Sternen

Zum Buch:
Onkel Hape ist zurück, zusammen mit einer trächtigen Hündin. Sehr zum Leidwesen von Bulli.
Denn Lina kümmert sich mehr um die Welpen als um ihr Pony und damit kommt Bulli ...

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Buch:
Onkel Hape ist zurück, zusammen mit einer trächtigen Hündin. Sehr zum Leidwesen von Bulli.
Denn Lina kümmert sich mehr um die Welpen als um ihr Pony und damit kommt Bulli nur schlecht zurecht. Sollten die Beiden doch eigentlich dringend für die Hubertusjagd üben.
Aber Bulli, Wally und Linas Hund Karlchen spielen lieber mal wieder Detektiv ...

Meine Meinung:
Dies ist der dritte Teil rund um das Pony Bulli und seine Reiterin Lina. Und wieder ist die Geschichte rundum gelungen. Bulli zeigt sich zuerst von seiner zickigen Seite, weiß aber schnell was er tun muss um Lina zu helfen. Genauso wie andersherum. Die Beiden verstehen sich auf einer so tollen Ebene, wie man es sich für jedes Kind nur wünschen kann.
Mir gefiel auch, wie Lina sich entwickelt hat, aus dem Großstadtgör würde eine ganz tolle Freundin. Sowohl für Bulli als auch für den Sohn des Reitstallbesitzers.
Die absolut niedlichen Illustrationen von Susanne Göhlich machen aus der Geschichte ein Lieblingsbuch. Die Illustrationen unterstreichen die Geschichte, sie sind niedlich anzusehen und lockern der Text auf, so dass es dem Kind leichter fällt in die Geschichte einzutauchen.
Auch die abwechselnde Erzählweise von Bulli und Lina sind den beiden Autorinnen Frauke Scheunemann und Antje Szillat sehr gut gelungen.
Eine Bereicherung für das Kinderbuchregal und Lesefreude pur bescherte uns der dritte Teil von Bulli und Lina. Ich hoffe es folgen noch einige.

Veröffentlicht am 24.05.2019

Ich wartete auf das Märchen

Im Luftschloss wohnt kein Märchenprinz
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Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Anna ist Meeresbiologin und lebt in Warnemünde, weit weg von ihrer Familie die im Rheinland in der Nähe von Köln wohnt. Als ihre Mutter plötzlich verstirbt nimmt sie ...

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Anna ist Meeresbiologin und lebt in Warnemünde, weit weg von ihrer Familie die im Rheinland in der Nähe von Köln wohnt. Als ihre Mutter plötzlich verstirbt nimmt sie in ihrem Institut eine Auszeit um sich um ihren Vater und ihrer Bruder, vor allem aber um den Märchenpark zu kümmern.
So ist sie auf einmal wieder mitten in der Pampa, wo sie eigentlich nie wieder hinwollte ...

Meine Meinung:
Das Cover ist niedlich, es verspricht einen leichten Roman, passt aber, meiner Meinung nach, nicht so wirklich zum Inhalt.
Die Geschichte ist nett, so fängt sie ganz lustig an mit einem Thema, dass eben in aller Munde ist, der Umweltverschmutzung durch das Plastik im Meer.
Nachdem Anna aber wieder zurück bei ihrer Familie ist, fehlte mir ein wenig die Ausführlichkeit.
Mir war es zu oberflächlich, obwohl mir die Ideen, die die Protagonisten zur Rettung des Märchenwaldes hatten durchaus gut gefielen. Aber mit fehlte einfach das Gefühl, die Liebesgeschichte, die der Titel mehr oder weniger versprach, kam nicht so recht in Gange.
Am Ende musste dann unbedingt nochmal die Umweltschützerin vom Beginn dazu, das fand ich persönlich total unnötig und auch nicht nachvollziehbar wo Die Micha auf einmal herkam.
Flori allerdings fand ich von Beginn an total liebenswert und auch wie Anna mit ihrem Bruder umging war sehr schön zu lesen. Die Protagonisten im Märchenwald gefielen mir alle gut, das passte jedenfalls.

Länger Rede, kurzer Sinn, dieses Buch ist eine nette Familiengeschichte die dahinplätscherte. Mir fehlte die Liebesgeschichte, auf die ich nach der Kurzbeschreibung gehofft hatte. So war es nur nette Unterhaltung.

Veröffentlicht am 24.05.2019

Aus Versehen!

Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat
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Zum Buch:
Es sind Ferien, darum sind Oma und Opa bei Tiffany, Max und Luisa. Zum Aufpassen.
Oma ist am Computer und auf einmal geht das Internet nicht mehr, auf der ganzen Welt.
Oma hat es kaputt gemacht! ...

Zum Buch:
Es sind Ferien, darum sind Oma und Opa bei Tiffany, Max und Luisa. Zum Aufpassen.
Oma ist am Computer und auf einmal geht das Internet nicht mehr, auf der ganzen Welt.
Oma hat es kaputt gemacht! Aus Versehen ...

Meine Meinung:
Ein total niedliches Kinderbuch über die Abhängingkeit vom Internet, denn, was machen wir, wenn es nicht mehr geht?
In diesem Buch wird sehr kindgerecht aufgezeigt, dass doch sehr viel abhängig ist vom Internet. Die Arbeit, die FreizeitGestaltung und noch vieles mehr, was wir gar nicht mehr wahrnehmen, weil es schön selbstverständlich ist. Was wir anscheinend nicht mehr können, uns beschäftigen ohne Computer und Handy.

Ich mochte die Illustrationen sehr gerne, sie haben die Geschichte hervorragend unterstrichen, so dass das Buch auch schonfür kleinere Kinder zum Vorlesen geeignet ist. Ansonsten ist es für jüngere Grundschulkinder und natürlich für die Eltern (;

Veröffentlicht am 17.05.2019

Jetzt hab ich Sehnsucht nach Meer ...

Der Wind nimmt uns mit
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Reisen ist Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky

Zum Buch:
Maya ist eine Erfolgreiche Reisebloggerin, so erfolgreich, dass sie davon leben kann in der Welt herumzureisen.
So lernt sie auf einem Trip ...

Reisen ist Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky

Zum Buch:
Maya ist eine Erfolgreiche Reisebloggerin, so erfolgreich, dass sie davon leben kann in der Welt herumzureisen.
So lernt sie auf einem Trip nach Thailand Tobi kennen, hat einen One Night Stand mit ihm, der leider nicht ohne Folgen blieb.
Auf der Suche nach ihm miss sie ausgerechnet nach La Gomera, wo ihre Mutter lebt mit der sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hat ...

Meine Meinung:
Es war nicht mein erstes Buch von Katharina Herzog, aber es war das Buch, welches mich am wenigsten ereicht hat.
Maya kam mir in manchen Szenen vor wie ein verwöhnter Teenager, der unbedingt seinen Willen durchsetzen will und keinerlei Rücksicht auf seine Mitmenschen nimmt.
Ab einer gewissen Situation war es auch sehr vorhersehbar und hat mich ein wenig enttäuscht. Aber das Ende könnte das Ruder dann noch mal rumreißen und hat mich wieder mit dem Buch versöhnt.
Was mich allerdings von Beginn an begeistert hat, war die detaillierte Beschreibung von La Gomera, das ist wirklich eine ganz bezaubernde Insel und ich bekam große Sehnsucht nach Meer ...
Auch gefielen mir die Rückblenden von Karoline sehr gut, so wurde die Geschichte nach und nach durchsichtiger und man könnte eher nachvollziehen, was bei Maya und Karoline schief lief.

Alles in allem war es ein schöner Roman, eine schöne Geschichte, die mich gut unterhalten hat. Im letzten Drittel ging es mir zwar ein wenig zu glatt und zu unrealistisch zu, aber das Ende machte es wieder wett.
Wer gerne in Bücher reist ist mit diesem Roman sehr gut bedient. Mir hat es auf La Gomera jedenfalls gefallen.