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Veröffentlicht am 15.02.2019

Darko, Tierforscher und Erfinder

Ein Affe an der Angel
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Zum Buch:
Darko lebt mit seiner Mama im achten Stock eines achrstöckigen Hauses in der großen Stadt. Um ihn herum sind lauter große Häuser.
Darko will Tierforscher und Erginder werden, er kennt sich schon ...

Zum Buch:
Darko lebt mit seiner Mama im achten Stock eines achrstöckigen Hauses in der großen Stadt. Um ihn herum sind lauter große Häuser.
Darko will Tierforscher und Erginder werden, er kennt sich schon sehr gut aus in der Tierwelt und an Ideen mangelt es ihm auch nicht.

Meine Meinung:
Das Cover ist schon sehr Farbenfroh und es gibt einiges zu entdecken. Es spricht meiner Meinung nach eher Jungs an, was aber Mädchen sicher nicht davon abhält, nach dem Buch zu greifen.
Nun zu den Geschichten. Es sind drei Erzählungen, die von der Abenteuerlust von Darko erzählen. Einmal darf er bei Regen nicht raus, einmal steht er mit seiner Mama im Stau und in der letzten hat er ein Meerschweinchen zu Pflege.
Was die Geschichten allerdings nicht sind, sie sind absolut nicht pädagogisch wertvoll (was das auch immer sein soll) und gerade das gefällt mir persönlich an dem Buch am besten. Sie zeigen wie fantasievoll Darko ist, wie er sich in der Langeweile wegträumt, wie er sich die Tiere aus seinem heißgeliebten Tierartenbuch vorstellt und wie er mit ihnen spielt und spricht. Solche Kinder brauchen wir, keine die immer leise und brav sind, keine die sich stumm und still mit dem Computer oder Fernsehen beschäftigen. Natürlich muss man dann seinen Kindern , die vielleicht auch solche Abenteuer erleben wollen, erklären das eben alles in Darkos Kopf passierte. Aber die Vorstellung, dass es eben noch solche Kinder gibt, finde ich herrlich.
Nun noch ein paar Worte zum Buch bzw. zu den Illustrationen. Die sind sagenhaft, sie sind bunt, sie sind wild, sie laden zum Beobachten und darüber Sprechen ein. Wenn man die Bilder genau ansieht, entdeckt man die Dinge, die für Darko in seinen Geschichten lebendig werden.
Also, das Buch mag vielleicht keinen pädagogischen Hintergrund haben, das kann ich als Laie eh nicht beurteilen, aber es macht definitv Spaß, es ist witzig und es ist abenteuerlich. Meine Meinung nach genau so, wie ein Kinderbuch sein soll. Ich mag es sehr gerne.

Veröffentlicht am 14.02.2019

Winterspaß mit Mimi und Flo

Ziemlich beste Schwestern – Mit Karacho in den Winter (Ziemlich beste Schwestern 3)
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Zum Buch:
In diesem Winterbuch haben die Schwestern Mimi und Flo ihren Spaß mit Schnee und Eis. Und mit Matti, dem starken Bullenkalb.

Meine Meinung:
Das Buch ist untergliedert in fünf Geschichten rund ...

Zum Buch:
In diesem Winterbuch haben die Schwestern Mimi und Flo ihren Spaß mit Schnee und Eis. Und mit Matti, dem starken Bullenkalb.

Meine Meinung:
Das Buch ist untergliedert in fünf Geschichten rund um die Schwestern. Auch i Winter haben sie ihren Spaß und halten ihre Eltern ordentlich auf Trab.
Die Geschichten sind kurzweilig und lustig, dazu noch die niedlichen Illsutrtaionenn von Sharon Harmer, die die Erzählung sehr gut unterstützen.
Ich hatte das Buch allerdings als eBook und kann daher nicht so genau sagen, ob es schön für Erstleser geeignet ist, aber für fortgeschrittene LeserInnen ist es durchaus sinnvoll. Ich würde es für die zweite Klasse nehmen.

Durch die bunten und vielen Illustrationen ist es auch sehr gut für Vorschulkinder zum Vorlesen geeignet. Es gibt genug zu entdecken.

Veröffentlicht am 14.02.2019

Feen, Elfen und Ponys

Die besten Feen-und Elfengeschichten für Erstleser
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Zum Buch:
In diesem Sammelband sind drei Erstlesegeschichten enthalten. Sie handeln von Feen, Elfen und Ponys und haben alle eines gemeinsam. Sie sind total niedlich.

Meine Meinung:
Ich habe das Buch ...

Zum Buch:
In diesem Sammelband sind drei Erstlesegeschichten enthalten. Sie handeln von Feen, Elfen und Ponys und haben alle eines gemeinsam. Sie sind total niedlich.

Meine Meinung:
Ich habe das Buch zusammen in der Leseförderung mit meinem Lesepatenkind gelesen. Die einzelnen Geschichten sind von der Länge genau richtig gewesen, so dass wir eine Geschichte pro Stunde lesen konnten.
Die Geschichten sprechen jetzt natürlich alleine schon durch die Thematik und durch die Wesen, sie darum vorkommen hauptsächlich Mädchen an.
Der einzelne Aufbau der Geschichten ist unterschiedlich, aber alle sind wunderschön illustriert. Wobei ich die ersten zwei etwas schöner illustriert fand, sie waren einfach farbenfrohen.
Dann haben die Geschichten noch immer pro Kapitel eine Frage oder ein Rätsel mit dem man das Leseverständnis überprüfen kann, was ich persönlich für sehr gut halte, da die Kinder mit denen ich lese, oft nur sie Worte lesen, ohne tatsächlich zu verstehen, was sie gelesen haben. So mussten wir nochmal über das Gelesene nachdenken und sprechen, was der Leseförderung zu gute kommt.
In den ersten beiden Geschichten waren auch noch Bildrätsel, daher kamen sie bei meiner Kleinen Leserin etwas besser an.
Aber alles in allem ist dies eine wunderschön gestaltetes Buch, das sowohl dem Leseanfänger als auch dem mitlesenden Begleiter großen Spaß macht. Wir hatten ihn jedenfalls, den Spaß.
Außerdem eignet sich das Buch zum Vorlesen für Vorschulkinder, deren Augmerksamkeitssapnne schon etwas größer ist. Auch für diese Kinder gibt es viel zu entdecken.
Für mich hat sich das Buch jedenfalls sehr gelohnt. Ich kann es gerne weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 13.02.2019

Feenabenteuer für Leseanfänger

Ponyfee. Das Zauber-Abc
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Zum Buch:
Ponyfee wohnt mit ihren Ponys Mondmädchen und Sternschnuppe auf der Insel Ohnegleichen in dem prächtigen Schloß Rosenhain. Aber Ponyfee hat nicht nur Spaß mit ihren Ponys, sie muss auch in die ...

Zum Buch:
Ponyfee wohnt mit ihren Ponys Mondmädchen und Sternschnuppe auf der Insel Ohnegleichen in dem prächtigen Schloß Rosenhain. Aber Ponyfee hat nicht nur Spaß mit ihren Ponys, sie muss auch in die Feenschule wichtige Feendinge lernen wie Feenhaftes Benehmen (klappt nicht so gut) und Reiten und Zaubern (dass klappt schon besser...)

Meine Meinung:
In diesem Abenteuer lernt die kleine Ponyfee die Zauberschrift. Es ist jetzt vielleicht nicht das spannendste Abenteuer, aber es hat trotzdem Spaß gemacht es zu lesen.
Ich las das Buch zusammen mit meinem Lesepatenkind, sie hat noch ein wenig Schwierigkeiten mit dem flüssigen lesen und vor allem mit längeren Worten. So konnte sie sich auch die Namen der Pony nicht merken, was den Lesespaß ein wenig eingebremst hat. Es ist für ein Leseanfänger auch schwierig so lange Worte zu entziffern und fehlerfrei zu lesen.
Die Geschichte wird durch zauberhafte Illustrationen unterstützt die sehr gut zu dem Text passen. Auch ist der Text pro Seite recht kurz gehalten, das Bild nimmt den Großteil der Seite ein, da bleibt dann für Spannung erhalten. Mein Lesekind blättert gerne weiter und durch die Bilder war sie dann neugierig genug, weiterlesen zu wollen.
Für mich war dies ein gutes Buch um die Leselust bei Leseanfängern zu wecken, das Text-Bild-Verhältnis ist gerade für Erstleser gut gewählt. So schafften wir ein ganzes Buch und der Stolz war dementsprechend groß.
Ich würde die Arena-Erstlesebücher rund um Ponyfee für geübter LeserInnen ab Ende der ersten Klasse empfehlen. So können die kleine Leseanfänger auch schwierigere Wörter schon lesen.

Veröffentlicht am 13.02.2019

Leider etwas enttäuscht

Dr. Brumm: Dr. Brumm und der Megasaurus
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Zum Buch:
Dr. Brumm ist ein Bär, der zusammen mit seinem Freund Pottwal, ein Goldfisch im Goldfischglas, in einem Haus am Waldrand lebt.
Bei der Gartenarbeit findet er Knochen. Laut dem Dachs sind es Knochen ...

Zum Buch:
Dr. Brumm ist ein Bär, der zusammen mit seinem Freund Pottwal, ein Goldfisch im Goldfischglas, in einem Haus am Waldrand lebt.
Bei der Gartenarbeit findet er Knochen. Laut dem Dachs sind es Knochen eines Megasaurier, die sie auch alle finden, alle bis auf den Kopf.
Der befindet sich leider auf dem Grundstück von Bauer Hackenpiep ...

Meine Meinung:
Dr. Brumm ist ein einfältiger Bär, ähnlich wie Winnie Puuh, mit recht einfachem Verstand. Der Humor von Daniel Napp ist für Kinder durchaus nachvollziehbar, was ja oft bei Kinderbüchern grenzwertig ist.
Dieses mal bin ich aber ein wenig enttäuscht. Die detailverliebtheit, die Daniel Napp sonst an den Tag lebt, fehlte mir hier. Die Story ist nicht so, wie ich es von Dr. Brumm gewohnt bin und auch dem zuhörenden Kind machte es nicht so viel Spaß.
Dennoch ist Dr. Brumm mit seinem Tonnerwetter und auch der kleine große Pottwahl ein Spaß wert.