Zum Buch:
Annie ist auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Ehemann in einem TrailerPark gelandet. Dort bekommt sie auf einem gefundenen Handy einen Anruf von Dylan. Dylan und Annie finden sich anziehend, obwohl sie sich nicht kennen und beginnen eine heiße Telefonaffaire.

Meine Meinung:
Ich finde das Cover schon sehr schön, ich stehe voll auf die Glitzerschrift.
Die Geschichte allerdings lässt mich ziemlich zwiegespalten zurück. Stellenweise war es echt spannend, dann aber wieder war es nur langatmig. Die Autorin verlor sich in der Beschreibung der erotischen Szenen und hat sich meiner Meinung nach in Nebensächlichkeiten verstrickt.
Es ging in diesem Buch tatsächlich nur um Annies Erwachen ihrer Lust und die anderen Figuren wurden nur so nebenbei erwähnt, dabei wären sie durchaus interessant und meiner Meinung nach auch wichtig gewesen.
Dann endete die Geschichte mit einem so fiesen Cliff Hänger dass man fast gezwungen ist, den nächsten Band zu lesen.
Wahrscheinlich werde ich Teil zwei noch eine Chance geben in der Hoffnung, etwas mehr über die Personen zu erfahren uns nicht nur wie oft sie mit wem im Bett landen ...

Zum Buch:
Cameron, Everett und Aiden kennen sich schon seit ihrer Kindheit. Wie die drei Musketiere sind sie immer für sich da.
In ihrem Treffpunkt, einem Baumhaus auf dem Grundstück von Camerons Eltern, schreiben sie jedes Jahr ihre Wünsche auf und verstecken sie.
Sie wollen für immer Freunde sein, aber Cameron und Everett reden schon seit Jahren nicht mehr miteinander, so erfährt Everett auch zu spät von Aidens Krankheit und Tod und kann Cameron nicht beistehen ...

Meine Meinung:
Alleine schon das Cover ist ein Traum, es fiel mir sofort auf. Die Kurzbeschreibung klang auch sehr interessant, so las ich also das Buch.
Die Geschichte beginnt jetzt nicht so aufregend, es sind bestimmt zwei Drittel der Story eine ganz normale Liebesgeschichte mir Hohen und Tiefen und vielen Missverständnissen der zwei Protagonisten Cameron und Everett. Aber dann nimmt es ordentlich an Fahrt auf und die letzten fünfzig Seiten hatten es echt in sich.
Eine schöne, romantische Liebesgeschichte, die mich sehr gut unterhalten hat.

Zum Buch:
Die sechzehnjährige Ella ist sehr unglücklich bei ihrer Mutter und ihrem Stiefvater, sie fühlt sich ungeliebt.
Als sie in den Sommerferien ihren Vater, ein Reisereporter, in den USA besucht, verlässt sie auch ihn und versteckt sich in Kanada auf Vancouver Island. Dort erlebt Ella den Sommer ihres Lebens und ihr Herz hat dort seine Heimat gefunden. Aber in DeutschLand gilt sie als vermisst und die Schule muss sie auch noch beenden ...

Meine Meinung:
Ella hatte mich von Beginn an mitten ins Herz getroffen, sie scheint so unglücklich mit ihrer Familie, dass sie keinen anderen Ausweg mehr sieht, als abzuhauen. Dieser Aspekt hat mich während der ganzen Geschichte nicht mehr losgelassen. Ich habe so mit ihr mitgefühlt.
Anne Kröber ist mit diesem Buch gelungen mich tief zu berühren, ich habe regelrecht mitgefiebert. Der Schreibstil ist sehr angenehm, die ganze Kulisse, in der die Geschichte spielt ist so toll beschrieben, dass ich regelrecht Lust habe, Tofino selbst kennnezulernen. Eine absolut authentische Geschichte sehr gut geschrieben.
Ich hatte das Glück, und durfte das Buch ik einer Leserunde lesen und habe es auch meiner Teenie Tochter zum Lesen gegeben. Auch sie war sehr begeistert und mochte Ella und Ben sehr gerne.
Dies ist also ein Buch für Jugendliche und für Erwachsene, gerade mich als Mutter hat es doch sehr betroffen gemacht.
Eine wirklich wunderschöne, berührende Geschichte die ich nur weiterempfehlen kann.

Zum Buch:
Polly hat endlich ihr Abi in der Tasche und vor ihr steht ein freier Sommer. Da sitzt plötzlich Vic in ihrer Küche, Bub der vor zehn Jahren mir seinen Eltern nach Peking ging.
Und obwohl Polly einen Freund hat, kann sie sich dem Magie von Vic nicht entziehen.

Meine Meinung:
Der Roman war nett, aber total oberflächlich. Man hätte meiner Meinung nach so viel daraus machen können.
Dann ist es auch noch der erste Teil einer Reihe, aber ich verspüre keinen großen Drang, der Story weiter zu folgen.
Dazu war es mir dann doch zu flach und belanglos.

Zum Buch:
Abby ist die Nanny der fünfjährigen Hayden und sie ist in Haydens Dad Simon verliebt, heimlich natürlich. Simon ist alleinerziehend und hat nicht vor was mit der Nanny seiner Tochter anzufangen.

Meine Meinung:
Eine kurze und dennoch gefühlvolle Geschichte. Natürlich sind beide ineinander verliebt, sonst wäre es ja kein Liebesroman. Die Story ist aber wirklich schön zu lesen, es ist romantisch, es ist aich prickelnd und es kommen alle Figuren aus Lauren Blakelys vorherigen Romanen vor, was ich als eine nette Nebensächlichkeit betrachte.

Mich hat das Büchlein jedenfalls sehr gut unterhalten.