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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2018

Wie er wirklich war

Wer das Christkind beschützte
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Zum Buch:
Jeder kennt die Weihnachtsgeschichte. Josef muss nach Bethlehem, eine Volkszählung steht an. Jesus wird im Stall geboren und zu guter Letzt kommen die Soldaten ...

Meine Meinung:
Was in der ...

Zum Buch:
Jeder kennt die Weihnachtsgeschichte. Josef muss nach Bethlehem, eine Volkszählung steht an. Jesus wird im Stall geboren und zu guter Letzt kommen die Soldaten ...

Meine Meinung:
Was in der heiligen Nacht passiert weiß ja (hoffentlich) jedes Kind. In diesem Buch spielt mal nicht das Christuskind die Hauptrolle und auch nicht der Esel, wie es das Cover vermuten lässt, sondern eine kleine Spinne. Sie will eigentlich nur ihr Jetz zeigen und ist zu Beginn der Geschichte auch noch sehr auf sich und ihr Netz fixiert.
Die Geschichte ist total niedlich erzählt, das spielt die Geburt Jesus schob fast eine Nebenrolle. Die Illustrationen sind zauberhaft und alleine schon wie Esel und Spinne gezeichnet sind, macht das Buch zu einem Highlight für die Weihnachtszeit und lädt zum immer wieder anschauen ein.
Mir haben vor allem die glitzernden Fäden des Spinnennetzes, die durchs ganze Buch gehen, sehr gut gefallen. Die Idee, die dahinter steckt ist mal was ganz anderes und macht so für die kleinen Zuhörer die Weihnachtsgeschichte anschaulich.
Der Text ist kurz, die Bilder sind farbenfroh und total niedlich. So macht das Vorlesen Spaß und sie Kleinen bleiben am Ball.
Ich würde das Buch für das Kindergartenalter sehr empfehlen, aber auch für Erst- und Zweitklässler ist es ncoh (auch zum Selberlesen) gut geeignet.

Veröffentlicht am 19.11.2018

Märchen

Hazel Wood
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Zum Buch:
Alice lebt mit ihrer Mutter mehr oder weniger auf der Flucht. Sie bleiben nie lange an einem Ort, denn immer wenn sie längere Zeit an einem Ort waren passierte irgendein Unglück.
Es ...

Zum Buch:
Alice lebt mit ihrer Mutter mehr oder weniger auf der Flucht. Sie bleiben nie lange an einem Ort, denn immer wenn sie längere Zeit an einem Ort waren passierte irgendein Unglück.
Es hängt mit Alice Großmutter Althea zusammen. Die lebt zurückgezogen auf dem sonderbaren, märchenhaften Hazel Wood.

Meine Meinung:
Zuerst fiel mir das absolut traumhafte Cover auf. Dann fing ich an zu lesen, der Schreibstil ist gut zu lesen. Die Geschichte beginnt etwas langatmig, aber trotzdem sehr interessant. Alice fand ich am Anfang doch sehr unsympathisch, ihre Mutter sogar noch schlimmer, aber das äbdetete sich im Laufe der Geschichte. Zum Glück.
Zusammen mit Ellery Finch wurde es dann besser, die Geschichte nahm langsam Fahrt auf und konnte mich dann doch ganz gut unterhalten.

Veröffentlicht am 18.11.2018

Max und Tina

Königskinder
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Zum Buch:
Tina und Max haben ihre jüngste Tochter zu ihrer Ausbildungsstelle gebracht und fahren auf dem Heimweg verbotenerweise über einen gesperrten Pass. Nun bleiben sie im Schnee stecken ...

Zum Buch:
Tina und Max haben ihre jüngste Tochter zu ihrer Ausbildungsstelle gebracht und fahren auf dem Heimweg verbotenerweise über einen gesperrten Pass. Nun bleiben sie im Schnee stecken und müssen die Zeit bis zum nächsten Morgen irgendwie überbrücken.
So erzählt Max seiner Frau die Geschichte von Jakob, einem Waisenjungen, der in seiner Melkhütte auf die Kühe des Bauern aufpasst ...

Meine Meinung:
Alex Capus ist hier ein großes , sprachlich imposantes Werk gelungen. Nebenbei erzählt Max die Geschichte von Josef und Maria (ja, die heißen wirklich so) und von der Prinzessin Elisabeth, der jüngsten Schwester von König Louis XVI und ihrem Bauernhof, auf dem sie das schöne Leben der Bauern spielt.
Geschichtlich ist es großartig erzählt und es macht viel Freude zu lesen was Josef so alles widerfährt.
Die Geschichte ist sehr Berührend erzählt und ich mag den Schreibstil sehr gerne.
Es ist ein großartiges Buch, das mich gut unterhalten hat, auch wenn ich irgendwie was anderes erwartet hatte.

Veröffentlicht am 18.11.2018

Das Spiel der Krone

The Crown's Game
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Zum Buch:
Vika wächst mit ihrem Vater im Wald auf, sie hat Feuerrotes Haar und kann die Elemente für sich arbeiten lassen. Sie soll die nächste kaiserliche Magierin des Tagen werden.
Nikolai ...

Zum Buch:
Vika wächst mit ihrem Vater im Wald auf, sie hat Feuerrotes Haar und kann die Elemente für sich arbeiten lassen. Sie soll die nächste kaiserliche Magierin des Tagen werden.
Nikolai ist ein Waisenkind aus den Steppen des Kasachen und lebt bei einer Fürstin in St. Petersburg, die ihn ebenfalls als Magier ausbildet, denn er soll der nächste Magier des Zaren werden.
So eröffnet der Zar das Spiel der Krone, bei dem beide Magiere ihr Können unter Beweiß stellen müssen, aber nur einer Überlebt ...

Meine Meinung:
Endlich mal wieder ein Fantasybuch welches mich tatsächlich von der ersten Seite an Fesseln konnte. Das Setting in St. Petersburg ist sehr anschaulich, ich mag die Zeit des Zaren. Es wurde sehr anschaulich beschrieben.
Dann waren Vika und Nikolai sehr überzeugende Magiere und ihre Zaubereien wurden sehr ausführlich und wunderschön beschrieben. Die Geschichte hatte Gefühl, sie war spannend erzählt und hatte unvorhersehbare Wendungen, alles was ein gutes Buch braucht.
Es wurde zwischendurch zwar auch romantisch, aber nie so, dass es vom Hauptaugenmerk, dem Spiel der Krone, ablenkte.

Alles in allem ein wunderbares Buch über die kaiserliche Zarenzeit am neunzehnten Jahrhundert. Toll erzählt. Ich hoffe ja auf einen Fortsetzung, denn mich würde sehr interessieren, wie diese Geschichte weitergeht.

Veröffentlicht am 18.11.2018

Zumindest die Landschaft war ein Traum

Das Glück an meinen Fingerspitzen
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Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Jana hat ihr Abitur in der Tasche, steht kurz vor dem Studium und hat dennoch Panikattaken. Um ihr zu helfen schicken ihre Eltern sie nach Kanada zu ihrem Onkel.
Mit ...

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Jana hat ihr Abitur in der Tasche, steht kurz vor dem Studium und hat dennoch Panikattaken. Um ihr zu helfen schicken ihre Eltern sie nach Kanada zu ihrem Onkel.
Mit dem fährt sie auf eine einsame Insel. Wildnis, Bären, Wölfe, einfach traumhaft ruhig. Hier könnte Jana wieder zu sich finden, wenn sie nicht plötzlich alleine dastehen würde. Ihr Onkel ist weg.
Dann ist da noch Luke, ein junger Mann, der die Einsamkeit sucht und eben auf dieser Insel strandet ...

Meine Meinung:
Zuerst einmal das Cover, ich war auf den ersten Blick total verliebt in diese wunderschöne Covergestaltung und ich muss zugeben, es spielte eine große Rolle, dass ich das Buch überhaupt kaufte.
Dann fing die Geschichte an, der Schreibstil von Julie Leuze ist sehr gut zu lesen, die Kapitel sind nicht zu lang und was ich besonders mag, die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Jana und Luke wechseln als Erzähler ab.
Dann kommt ein absolut traumhaftes Setting dazu, der Autorin ist es hervorragend gelungen mich mit in die Kanadischen Wälder zu nehmen. Die Beschreibung der Landschaft war so wirklich, einfach großartig.
Nur mit der Geschichte selbst kam ich nicht ganz so zurecht. Es gab immer wieder Momente, in denen es mit zu glatt lief. Und die Insel-Kapitel hätte meiner Meinung nach auch nicht sein müssen, das kam mir so gezwungen mystisch vor.
Natürlich hat mich der Hintergrund von Jana und Luke sehr berührt, es ist dramaTisch, was die beiden, jeder für sich, erlebt haben. Aber dennoch fehlte mir bei der Geschichte etwas.
Aber die Umgebung machte es wieder wett und so hatte ich trotzdem meinen Spass und wurde gut unterhalten.