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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2018

Toller Abschluss über vier Freundinnen

Your Style
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Zum Buch:
Josi ist irgendwie immer noch nicht richtig angekommen. Romy, Pepa und Greta haben jetzt alle einen Freund, nur sie nicht. Und da fühlt sie sich wie das fünfte Rad am Wagen und steckt mitten ...

Zum Buch:
Josi ist irgendwie immer noch nicht richtig angekommen. Romy, Pepa und Greta haben jetzt alle einen Freund, nur sie nicht. Und da fühlt sie sich wie das fünfte Rad am Wagen und steckt mitten in einer Krise.
Dabei ist sie es doch, die so geheimnisvoll ist ...

Meine Meinung:
Die war jetzt der vierte und letzte Band über vier ganz besondere und völlig unterschiedliche Mädchen. Äußerlich passen die vier Bücher sehr gut zusammen. Die Geschichten der vier Freundinnen wurden abwechselnd von Ariane Schwörer und Kathrin Lena Orso geschrieben und harmonieren sie ganz toll miteinander.
Mit gefiel es sehr gut, wie einfühlsam auf die Bedürfnisse der jungen Mädchen, und auch auf die der Jungs, eingegangen wurde. Un diesem Teil ging es vor allem darum, wie man es am besten anstellt, ein Geheimnis zu lüften, ohne dass jemand verletzt oder bloßgestellt wird. Das wurde sehr gut gelöst, sowohl für Josi, wie auch für Ben, der auch in dem Romy Band schon eine große Rolle spielte.
Überhaupt finde ich es gut, dass die Protagonisten zwar alle miteinander zu tun haben, aber trotzdem jede ihr eigenes Buch bekam und man die Bücher auch einzeln lesen kann.

Fazit:
Eine wunderschön aufgemachte, ganz fantastisch illustrierte Geschichte über und für junge Mädchen. Einfühlen erzählt, mit einigen Überraschungen. Einfach nur toll.

Veröffentlicht am 31.05.2018

Klein-Woodstock

Sommer mit Opa
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Zum Buch:
Sechs Wochen Sommerferien und die Eltern von Jonas und Marie müssen arbeiten und haben den Urlaub storniert. Aber zum Glück gibt es Opa Franz und seinen alten Campingbus. Mit dem machen sich ...

Zum Buch:
Sechs Wochen Sommerferien und die Eltern von Jonas und Marie müssen arbeiten und haben den Urlaub storniert. Aber zum Glück gibt es Opa Franz und seinen alten Campingbus. Mit dem machen sich die drei auf den Weg nach Italien.
Dummerweise bleibt der Bus nach ein paar Kilometern einfach stehen und springtncihr mehr an. So machen die drei einfach Urlaub am See. Und es wird ein ganz besonderer Urlaub ...

Meine Meinung:
Das Cover ist schon echt allerliebst. Die Figuren sind sehr sympathisch und es macht sofort Lust aufs Lesen.
Dann kommen noch die absolut wunderbaren und passenden Illustrationen von Alexander von Knorre hinzu, die das Buch zu einem Blickfang machen. Immer zu Beginn der Kapitel, die auch nicht zu lang sind, ist eine ansprechende Illustration, die Spekulationen zulässt, was wohl als nächstes passiert. So bleibt der Leser immer in Spannung und auch für jüngere Kinder, die noch nicht so lange Bücher lesen mögen, ist das Buch sehr gut zum Vorlesen geeignet.
Ich mag die Geschichte sehr gerne, sie hat die richtige Mischung aus Spannung, Freundschaft und Zusammenhalt.
Franz, ein Hippie-Opa, ist einfach nur zum Knuddeln und man wünscht sich für seine eigenen Kinder auch so einen tollen Opa.

Ein ganz besonderes Buch, mit einer ganz besonderen Geschichte, die einfach Spaß macht.
Mit hat es sehr gut gefallen, ich mag solche Bücher, wo eben nicht mit der Moralkeule geschwungen wird und bei denen trotzdem der Zusammenhalt und die Freundschaft im Vordergrund sregt.

Eine absolute Leseempfehlung für Kinder ab neun, zehn Jahren zum Selberlesen, für jüngere zum Vorlesen.
Vielleicht ist es was für den Sommerurlaub.

Veröffentlicht am 31.05.2018

Kollege Eberhofer ermittelt wieder

Kaiserschmarrndrama
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Zum Buch:
Eberhofer hat nicht wirklich viel zu tun in seinem Büro. Sein Polizeiwagen ist auch hinüber und einen neuen will er nicht ...
Dann überschlagen sich die Ereignisse. Eine nackte, tote Joggerin ...

Zum Buch:
Eberhofer hat nicht wirklich viel zu tun in seinem Büro. Sein Polizeiwagen ist auch hinüber und einen neuen will er nicht ...
Dann überschlagen sich die Ereignisse. Eine nackte, tote Joggerin wird im Wald gefunden. Sie ist die Schwester vom Pfarrer der Nachbargemeinde und Online-Stripperin.
Simmerl, der Flötzinger und auch Leopold, die alte Schleimig, gehören zu ihren Kunden und somit auch zu den Verdächtigen.
Dann gibt es noch eine zweite Tote. Ist etwa ein Serientäter in Niederkaltenkirchen unterwegs?

Meine Meinung:
Nachdem ich vom achten Eberhofer ein wenig enttäuscht war, konnte mich dieser wieder gut Unterhalten. Natürlich ist ein ein seichter, humorvoller Regionalkrimi. Die Dialoge sind in breitestem Bairisch geschrieben. Sogar ich als Süddeutsche hatte manchmal meine Probleme zu verstehen was denn genau gemeint war, aber das machT es eben aus.
Ein Eberhofer mag man, oder eben nicht. Für reine Krimileser mag es nicht spektakulär genug sein, aber für Fans von Regionalliteratur ist es auf jeden Fall empfehlenswert.
Das ganze private, der schrullige Rudi, Franz Familie, Susimaus ... alles total unterhaltsam. In dieser Geschichte hatte Ludwig seinen letzten Auftritt, was mit tatsächlich ein Tränchen ins Auge gebracht hat.

Aber, wie schon erwähnt, für Fans war es ein Schmankerl und ich freue mich wirklich, das der letzte Fall, der mich nicht wirklich überzeugen konnte, wohl ein Ausrutscher war und ich hoffe, wir dürfen Franz und seine Familie noch lange begleiten.
Mich hat es jedenfalls gut unterhalten und ich habe mich herrlich amüsiert.
Der Fall tritt auf jeden Fall in Hintergrund, Hauptsache dem Eberhofer geht es gut ... (8

Veröffentlicht am 29.05.2018

Naturschutz

Die Botanicas
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Zum Buch:
Fünf Freundinnen erleben zusammen das Abenteuer ihres Lebens. Sie sind gerne im Wald unterwegs, erkunden die Umgebung und erleben auch so vieles gemeinsam.
So auch das große Geheimnis der Pflanzen ...

Zum Buch:
Fünf Freundinnen erleben zusammen das Abenteuer ihres Lebens. Sie sind gerne im Wald unterwegs, erkunden die Umgebung und erleben auch so vieles gemeinsam.
So auch das große Geheimnis der Pflanzen im Wald, die die fünf Freundinnen auf ganz besondere Weise um Hilfe bitten.

Meine Meinung:
Zuerst fiel mir das Cover ins Auge. Es ist sehr ansprechend mit den fünf Mädchen auf der Mauer. Mir gefiel auch der Mix auf Fotografie und Zeichnung sehr gut. Da ich das Buch aus einer Leserunde habe, bekam ich auch noch das passende LeseZeichen dazu.
Nun zu der Geschichte. Mir gefällt, dass die fünf Mädchen so verschieden sind, so ist für jeden der passende Charakter dabei. Die Fünf verstehen sich gut, sind aber auch mal unterschiedlicher Meinung, was es authentischer macht.
Die Story ist mit einem Hauch Fantasy und trotzdem hat sie eine wichtige Botschaft, den Umweltschutz.
Wenn man bedenkt, wie jung die Autorinnen sind, ist es eine große Leistung, so eine Geschichte auch zu veröffentlichen.

Mir hat es jedenfalls sehr gut gefallen. Ich halte das Buch sehr gut geeignet für junge Mädchen im Alter ab zehn, elf Jahren, die es gerne etwas abenteuerlich und spannend mögen.

Veröffentlicht am 27.05.2018

Es konnte mich nicht begeistern

Die drei Opale 1: Über das tiefe Meer
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Zum Buch:
Maus steht kurz vor ihrem dreizehnten Lebensmond. Zusammen mit ihrer Oma Schneekönigin und ihrem kleinen Bruder Sperling ist die "Jägerin" ihr Zuhause. Als der neue Steuermann an Bord kommt, ...

Zum Buch:
Maus steht kurz vor ihrem dreizehnten Lebensmond. Zusammen mit ihrer Oma Schneekönigin und ihrem kleinen Bruder Sperling ist die "Jägerin" ihr Zuhause. Als der neue Steuermann an Bord kommt, ist Maus gleich skeptisch. Hängt das Verschwinden ihres Vaters und der viel zu früh Wintereinbruch mit ihm zusammen? Kann Maus die Opale finden und ihren kleinen Bruder vor der großen Gefahr retten, in der er schwebt?

Meine Meinung:
Das Cover ist sehr ansprechend, es verspricht eigentlich eine abenteuerliche Geschichte. Aber mich konnte es nicht überzeugen, ich hatte zu Beginn meine Schwierigkeiten mit den vielen, doch sehr gewöhnungsbedürftigen Namen. Der Schreibstil ist gut zu lesen, das Buch ist in drei Teile geteilt, was eigentlich nicht schlecht ist. Trotzdem reichte es für mich nicht um mich tatsächlich zu packen. Nachdem ich mich an die seltsamen Namen gewöhnt hatte, erwartete ich eine gewisse Spannung, die aber irgendwie nicht richtig aufkam.
Mir war es dann auch irgendwann einfach zuviel mit den ganzen Wesen, die ich mir nicht richtig vorstellen konnte.

Fazit:
Für ein Fantasybuch fehlte mir das gewisse Etwas, ein nett geschriebener Abenteuerroman, nicht mehr und nicht weniger. Ich denke, ich werde diese Reihe/Trilogie nicht weiterverfolgen. Mir hat es einfach nicht gereicht, was angeboten wurde.