Das etwas andere Buch

Zum Inhalt:

Rain und ihre Schwester Emma machen sich auf den Weg in die Wüste von Spanien, in genau dieser Wüste sind vor drei Jahren ihre Eltern mit einem Flugzeug abgestürzt. Seit achtzehn Monaten erscheinen überall dort wo Menschen starben ihre Geister. Von diesem Tag null an immer in beide Datum Richtungen. Also müssten heute die Geister ihrer Eltern erscheinen. Aber auf einmal lächeln die Geister, aber nicht freundlich...

Meine Meinung:

Das Buch ist in einem spannenden, leicht zu verstehenden Schreibstil geschrieben. Die Protagonisten sind sympathisch, es wird nicht zu viel unnötiges Drumherum geschrieben. Die Spannung baut sich gut auf und am Ende passt alles zusammen.

Mein Fazit:

Ein gutes Jugendbuch, auch für Jungs, das aber auch ältere Leser gut unterhalten kann.

Lesenwertes Kinderbuch, auch für Erwachsene

Zum Inhalt:
Jolanda ist 10 3/4 (ganz wichtig) und lebte bisher mit ihrer Familie in einem kleinen Dorf in Bayern. Nun hat sich aber ihr Vater neu verliebt und ist ausgezogen. Ihre Mutter stammt ursprünglich aus Hamburg und genau dahin soll Jolanda jetzt ziehen. Mitten im Schuljahr. Und nicht nur das es in Hamburg keine Berge zum kraxeln gibt, es gibt dort auch noch jede Menge Wasser. Das mag Jolanda nicht so gern, aber da muss sie durch, da sie mir ihrer Mama, ihrem großen Bruder Max und ihrer kleinen Schwester Leni auf ein Hausboot zieht. Ausgerechnet.

Meine Meinung:
Der Erzählstil ist typisch für Gabriella Engelmann, es liest sich flüssig und leicht. Die Gedanken und eventuellen Sorgen einen jungen Mädchens am Beginn det Pubertät sind gut erfasst.
Dann möchte ich gerne noch etwas über die Qualität des Buches sagen, die Seiten sind schön dick und glatt. Die Schrift hat eine gute Größe, nicht so riesig wie in manch anderem Kinderbuch, so dass es auch älteren Kindern noch Spaß macht zu lesen. Und die Illustrationen sind einfach nur wunderschön und stets passend zum Text.

Fazit:
Diese feine, kleine Buch macht auch erwachsenen Lesern großen Spaß und Lust auf viele Fortsetzungen mit Jolanda und Gängsta ;)

Zeitreise durch Bamberg

Zum Inhalt:

Caitlin, oder auch Cat, zieht mit ihren Eltern von Sylt nach Bamberg in das Haus ihrer Oma. Nun fühlt sie sich in ihrer neuen Schule nicht wirklich wohl und wird von ihren Mitschülern entweder gar nicht beachtet oder gar gemobbt. Am schlimmsten ist Sina, die eigentlich Nastasia heißt und die Anführerin einer fiesen Mädchenclique ist. Eines Tages lädt sie Cat dann doch zu einer Party ein, bei der die Mädchen zuerst Gläserrücken mit einem Hexenbrett spielen und dann Cat einfach im Keller des alten Drudenhaus einschließen. Bei der Suche nach einem Ausgang findet Cat in einem Mauerversteck einen alten Kupferhalsring, den sie sich auch gleich umlegt.

Mit Hilfe dieses Schmuckstückes gelangt Cat in das Bamberg im Jahr 1630 als die Hexenverbrennung noch in vollem Gange war. Dort lernt sie Dorothea kennen, die mit dem Sohn des obersten Richters ein heimliches, da unstandesgemäß, Techtelmechtel hat. Somit beginnt für Cat ein Rennen mit der Zeit, denn der Halsreif zieht sich immer enger zu. Was hat Dorothea und ihr Bruder mit der ganzen Sache zu tun?

Meine Meinung:

Die Geschichte ist spannend geschrieben, der Schreibstil gut zu lesen. Die Charaktere sind so beschrieben, dass man sie sich gut vorstellen kann. Soweit ich es beurteilen kann sind die Beschreibung von Bamberg und ihren Bewohnern der Zeit entsprechend.

Fazit:

Eine nette Zeitreisegeschichte, bei der mich eigentlich nur die allzu freche Art von Cat gestört hat. Aber dafür das es ein Kinderbuch ist, finde ich das dann doch passend.

Purpurmond wurde von mir mit 4 Sternen bewertet.

So möchte ich auch vorgelesen bekommen

Zum Inhalt:

Guylain Vignolles ist 36 Jahre alt und lebt mit seinem Goldfisch, Rouget de Lisle, in einer Mansardenwohnung in Paris.

Mit zwei Dingen in seinem Leben ist er sehr unzufrieden, zum einen sein Name und zum zweiten sein Beruf. Er ist Maschinenführer einer Papiermühle die alte Bücher einstampft. Jeden Tag rettet er ein paar Seiten, die er dann jeden morgen im 6:27 Uhr Zug seinen Mitpendlern vorliest.

Eines Morgens findet er einen USB-Stick mit Texten einer unbekannten Frau....

Meine Meinung:

Ein wundervolles ruhiges Buch mit einem, zumindest meistens, sehr schönen Stil. Dem Autor ist es gelungen mich mit auf die Reise zu nehmen, ich hatte fast das Gefühl Guylain zu hören. Es ist sehr schön beschrieben wie Guylain lebt und wie er sein Leben durch das Vorlesen verändert, wie er hofft seinen einen Menschen zu finden der zu ihm passt nd gehört. Auch die Mitmenschen von Guylain sind gut beschrieben.

Fazit:

Auch wenn dieses Buch ein sehr dünnes ist, ist es ausreichend um zu erzählen, was wichtig ist um ein gutes Buch zu sein. Jede weitere Seite wäre unnötig gewesen. Ein Buch, das mir sehr schöne Lesestunden beschert hat.

Düstere Zukunftsaussichten

Zum Inhalt:

In dieser düsteren Zukunft geht es vor allem darum, das die Menschen in America gesund sind. Aus diesem Grund wurde allen ein Chip eingepflanzt, ein Nanobot. Der 21jährige Nicolas Stiller hat nur einen Wunsch, er möchte zum FBI, wie sein Vater, der allerdings schon vor 10 Jahren tötlich verunglückte. Dann ist da noch Beta, eine 20 jährige Rebellin, die versucht sich durchzuschlagen mit einem Job in einer Bar und kleinen Gaunereien.

Nico tritt dem Geheimprojekt T.R.O.J.A. bei, von dem niemand je gehört hat. Hier haben sie die Möglichkeit Menschen anhand der Chips zu überwachen, aber warum tun sie dies?

Meine Meinung:

Eine spannend geschriebene Jugendlektüre, auch für Erwachsene. Die Geschichte ist schlüsig erzählt, der Schreibstil ist gut zu lesen. Die Kapitel sond kurz gehalten und aus unterschiedlicher Perspektive erzählt.

Fazit:

Ein gut gelungener Zukunftsroman, bei dem zu hoffen bleibt, dass es so nie werden wird. Lediglich das Ende war mir dann doch ein wenig zu aprupt.