Stormheart 01. Die Rebellin
von Cora Carmack

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Inhalt:

Aurora soll das Königreich Pevan übernehmen, aber sie hat leider keine magischen Kräfte. Daher soll sie den zweitgeborenen Sohn eines anderen Königreiches heiraten, damit sie zusammen ihr Volk vor Stürmen schützen können.

Nun findet sie Cassius einerseits Angsteinflösend, andererseits fühlt sie sich auch von ihm angezogen.



Meine Meinung:

Für mich war es ein ganz guter Auftakt einer Trilogie, man lernt die Grundidee kennen und die Protagonisten. Rora mochte ich jetzt nicht so, sie war mir zu naiv. Ansonsten ist es der Autorin gut gelungen die Situation gut zu beschreiben.

Der Erzählstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Beschreibung der Gegend war plastisch. Alles in allem war es für mich ein guter, gelungener Auftakt.



Fazit:

Endlich mal wieder ein Jugendfantasybuch welches ein Thema hat, von dem ich nicht schon mehrere Varianten gelesen habe. Ich fand den Auftakt spannend und lesenswert und bin schon auf die Fortsetzung gespannt. Von mir bekommt die Trilogie sehr gerne eine Leseempfehlung.

Zum Inhalt:

Während des Studiums in den neunziger Jahren haben Eva, Benedict, Lucien und Silvie viel Zeit miteinander verbracht. Sie waren unzertrennlich und fühlten sich unbesiegbar.

In den Jahren danach sahen sie sich immer seltener und ihr Leben driftete auseinander.



Meine Meinung:

Ich habe mir mehr davon versprochen, ich dachte es ist mehr Spannung in der Geschichte. Die Erzählung ist nicht schlecht, nur hatte ich das Gefühl, in den frühen Jahren passierte soviel und dann gingen der Autorin die Ideen aus, die Geschichte plätscherte ohne Höhepunkt dahin.

Die Protagonisten waren oberflächlich und teilweise sehr unsympathisch, vor allem Julien fand ich schlimm. Silvie war mir zu laut und egoistisch. Ich wurde mit keiner der Figuren wirklich warm.



Fazit:

Mich hat die Geschichte nur so mittelmäßig unterhalten und ich kann jetzt auch nicht sagen, dass man sie unbedingt lesen müsste.

Mr. Peardews Sammlung der verlorenen Dinge
von Ruth Hogan

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Inhalt:

Anthony Peardews sammelt seit Jahren Dinge, die verloren gingen. Mittlerweile hat er ein ganzes Zimmer voll mit Fundstücke, die auf ihre Besitzer warten.

Er selbst hat vor vielen Jahren ein Liebespfand seiner Verlobten verloren und seine Verlobte auch, das hat er nie überwunden und war der Überzeugung, wenn er genug Fundstücke an die rechtmäßigen Besitzer zurückgibt, findet er seinen Frieden.



Meine Meinung:

Die Geschichte hat mich sehr berührt, der Schreibstil ist sehr gut und flüssig zu lesen, die Seiten flogen dahin, was mir bei einem solchen Roman eher selten geschieht.

Die Protagonisten waren mir sympathisch, besonders angetan war ich von Sunshine. Ein richtiger Sonnenschein. Auch die Story rund um Laura fand ich sehr interessant. Die Geschichte hat immer wieder Rückblickend, bei denen ich mich lange fragte, wie sie zusammengehören.

Richtig gut gefielen mir die kleinen Storys zu den Fundstücken. Sie machten die Geschichte für mich Zeit etwas besonderem.



Fazit:

Eine wunderschöne, berührende Geschichte über den Verlust und das Finden. Mir hat es ganz besonders gut gefallen und ich kann es nur weiterempfehlen.

Liebe wird überschätzt
von Valeria Parrella

Bewertet mit 2 Sternen

In diesem Buch von Valeria Parrella werden acht Kurzgeschichten über die überschätzte Liebe erzählt...

In der Kurzbeschreibung steht: Valeria Parrellas Liebesgeschichten gehören zum Besten der italienischen Literatur der letzten Jahre. Wenn das stimmt, tun mir sämtliche italienischen Autoren leid.

Nach der Lektüre der ersten Geschichte war ich enttäuscht, dass sie schon zu Ende ist. Nach jeder weiteren war ich froh, dass es ein Ende hat. Für mich waren die Erzählungen nichtssagend und langweilig. Mir fehlte das gewisse Etwas, der Punkt, bei dem ich sage, jetzt hat die mich.

Ich muss allerdings sagen, ich bin eh kein Fan von Kurzgeschichten, da oft das Wesentliche auf der Strecke bleibt, aber zum Beispiel bei 99/99/9999 hat sich mir der Sinn nicht erschlossen. Vielleicht habe ich es auch einfach nicht verstanden...



Fazit:

Für mich war dieses Buch eine Enttäuschung, die als hervorragende Literatur angepriesenen Geschichte hatten für mich eher Gefühl, einzelne wahllos aus einer Geschichte herausgerissen Kapitel.

Bibi & Tina - Das kleine Schweinchen Rosa
von Matthias von Bornstädt

Bewertet mit 4 Sternen

In diesem niedlichen Erstlesebuch für kleine Bibi und Tina Fans geht es um ein kleines Ferienkind, welches lieber Bücher liest als Tiere in Echt erleben mag.



Ich bin auf der Suche nach Erstlesebüchern über dieses niedliche Buch gestolpert. Der Text ist schön kurz und bis auf wenige längere Worte, wie z. B. Ferienkind, sehr gut für Leseanfänger geeignet. Die Illustrationen sind schön gemacht, Bibi und Tina sehen aus wie im Fernsehen, was vielleicht dabei hilft, Kinder, die nicht so gerne lesen ans Buch zu locken.

Die Bilder nehmen direkt Bezug auf den Text, was mir recht gut gefiel. So USt es einfacher für Leseanfänger den Text zu erschließen.

Natürlich durften auch in dieser Geschichte die Pferde und das HexHex nicht fehlen ;)

Für kleine Bibi und Tina Fans in der ersten Klasse kann ich das Buch empfehlen.

Ich las das eBook