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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2017

Wunderschön und Romantisch

Frühlingsglück und Mandelküsse
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Bewertet mit 4 Sternen

Zum Inhalt:

Charlie ist Patissierin in einem Hotel in Wien, in einer Beziehung mit dem Fernsehjournslisten Eddie und könnte eigentlich nicht glücklicher sein. Ja, könnte, wäre ...

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Inhalt:

Charlie ist Patissierin in einem Hotel in Wien, in einer Beziehung mit dem Fernsehjournslisten Eddie und könnte eigentlich nicht glücklicher sein. Ja, könnte, wäre da nicht der Wechsel der Hotelleitung zu Daniel, bei dem sich Charlie nicht von ihrer besten Seite zeigte.

Zuerst nimmt sie gegen seinen Willen ein Patissier-Messe an und dann behauptet sie, in zwei Wochen zu heiraten. Zu guter letzt erwischt sie auch noch Eddie mit seiner Ex im Bett.

Ein Schlamassel, wie kommt Charlie da wieder raus?



Meine Meinung:

Das Cover hat mich schon alleine durch die Himbeerbonbons sofort angesprochen. Mir gefällt es richtig gut, nicht zu bunt und nicht überladen.

Durch den Humor und tollen Schreibstil war ich sofort in der Geschichte. Über die Missgeschicke von Charlie könnte ich mich herrlich amüsieren. Charlie war mir sehr sympathisch, auch wenn sie zum Ende hin etwas wankelmütig wurde.

Die Kuchenrezepte zu Beginn der Kapitel fand ich ganz toll, die Linzertorte werde ich auf jeden Fall mal nachbacken.

Die Charaktere waren bunt gemischt und sehr gut beschrieben, so konnte ich mir z.B. Eddies Mutter "Heidi" richtig gut vorstellen.



Fazit:

Ein gelungenes Buch, welches mich sehr gut unterhalten hat. Ich kann diesen romantischen und witzigen Roman sehr gerne weiterempfehlen.

Danke noch an Emilia Schilling und den Goldman Verlag für die Leserunde.

Veröffentlicht am 09.05.2017

Eine Geschichte mit Höhen und Tiefen

Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands
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Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:

Michele lebt alleine in einem Bahnhof am Meer. Nur ein Zug verlässt jeden Morgen den Bahnhof um am Abend zurückzukehren.

Michele ist dafür verantwortlich, diesen ...

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:

Michele lebt alleine in einem Bahnhof am Meer. Nur ein Zug verlässt jeden Morgen den Bahnhof um am Abend zurückzukehren.

Michele ist dafür verantwortlich, diesen Zug sauber zu halten und so sammelt er liegengebliebene Gegenstände ein, die dann bei ihm auf seine Besitzer warten. So lernt er die lebensfrohe Elena kennen und vertraut ihr seine Lebensgeschichte an. Die, in der seine Mutter genau mit diesem Zug aus seinem Leben verschwand...



Meine Meinung:

Das Cover zeigt die gefundenen Dinge und ist ganz nett anzuschauen.

Von der Geschichte hätte ich mir wirklich viel versprochen und es fing auch ganz gut an. Die Worte sind wohlgewählt, die Story nimmt langsam an Fahrt auf und dann... passiert über viele Seite irgendwie nichts mehr und doch zu viel. Zu viel Dinge, die die Geschichte verworren machen und auch unglaubwürdig.

Aber dann kommen die letzten siebzig Seiten, die ich geradezu verschlungen habe. Endlich passiert etwas, das Buch wird spannend. Das Ende hat mich dann auch etwas versöhnt mit dem Buch.

Michele fand ich zu Beginn ganz liebenswert, zwischendurch nervte er dann doch. Elena hingegen war von Beginn an bezaubernd.



Fazit:

Eine ruhige Geschichte über besondere Menschen, die ihre Höhen und Tiefen hatte. Für LeserInnen von ernsthafterer Literatur ist das Buch durchaus zu empfehlen. Mir hat es erst zum Ende hin wieder richtig gut gefallen. Es lohnt sich durchzuhalten.

Veröffentlicht am 06.05.2017

Fernweh geweckt

Der weiteste Weg
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Claudia und Bruno reisen mit einem Campingbus zehntausende Kilometer durch die Welt. In diesem Buch erzählen sie,bzw.Bruno Blum uns davon.
Zu Beginn des Buches ist ein Karte, in die die Reiseroute ...

Claudia und Bruno reisen mit einem Campingbus zehntausende Kilometer durch die Welt. In diesem Buch erzählen sie,bzw.Bruno Blum uns davon.
Zu Beginn des Buches ist ein Karte, in die die Reiseroute eingezeichnet ist, dann beginnt er zu erzählen. Von den Planungen, vom packen und dann natürlich über viele Seiten von den wundervollen Erlebnissen.

Das absolute Fernwehbuch, denn die Bilder sind atemberaubend. Natürlich haben die zwei viele bekannte Sehenswürdigkeiten fotografiert, aber auch unglaublich Bilder von Land und Leuten gemacht.

Ich muss gestehen, zuerst einmal habe ich nur die wundervollen, lebhaften Fotos angeschaut und erst beim zweiten mal habe ich gelesen, was die zwei alles erlebt und gesehen haben.

Ein ganz besonderes Buch für alle, bei denen die Abenteuerlust groß ist und die selber viel Reisen und erleben, aber auch für alle, die nicht mutig genug sind und trotzdem schöne Bilder und tolle Erlebnisse wollen.

Veröffentlicht am 04.05.2017

Zu himmlisch fehlte was

Viviens himmlisches Eiscafé
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Bewertet mit 3 Sternen

Zum Inhalt:

Die Schwestern Anna und Imogen könnten nicht unterschiedlich sein. Anna ist bodenständig, hat gerade eine Wohnung gekauft und arbeitet hart n ihrem Job. Imogen hingegen ...

Bewertet mit 3 Sternen

Zum Inhalt:

Die Schwestern Anna und Imogen könnten nicht unterschiedlich sein. Anna ist bodenständig, hat gerade eine Wohnung gekauft und arbeitet hart n ihrem Job. Imogen hingegen lebt auf Thailand in den Tag hinein, macht Fotos und träumt von einer eigenen Ausstellung.

Gemeinsam haben sie nur die Liebe zu ihrer Großmutter Vivien. Als diese stirbt und ihnen ihr Eiscafe vererbt stellen sich einige Probleme ein, denn das Café hat zwar viel Charme, aber leider wenig Gäste...



Meine Meinung:

Das Cover ist sehr schön und verspricht einen leichten Sommerroman für schöne Lesestunden.

Der Schreibstil ist leicht zu lesen, aber dennoch hatte ich manchmal das Gefühl, die Autorin hat sich etwas verzettelt. Dadurch, dass die Geschichte über zwei Protagonistinnen erzählt wurde, kam die Zeit wohl manchmal etwas durcheinander. Bei Anna war irgendwie immer von Wochen die Rede, bei Imogen spielte sich alles innerhalb ein paar Tagen ab. Das störte mich irgendwie und ich kam aus dem Lesefluss.

Zudem war alles so oberflächlich und lieblos erzählt, was ich sehr schade finde, denn eigentlich ist es eine wunderschöne Geschichte. Aus diesem Grund erhielt das Buch auch nur 3 Sterne.

Ich bin etwas enttäuscht von der Story, ich hätte mir mehr erhofft. Es ist wirklich schade um die Idee.

Jetzt bin ich mal gespannt, was die Fortsetzung in Italien für mich bereithält.

Veröffentlicht am 01.05.2017

Gefiel mir nicht so gut wie Teil eins

Der Theoretikerclub und die Weltherrschaft
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Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Inhalt:

Der Theoretikerclub liegt mit den Mädels Alba, Flora und Lynn sowie mit Thomas und den Keller-Brüdern im Dauerclinch. Daher soll eine Challenge ein für alle mal ...



Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Inhalt:

Der Theoretikerclub liegt mit den Mädels Alba, Flora und Lynn sowie mit Thomas und den Keller-Brüdern im Dauerclinch. Daher soll eine Challenge ein für alle mal klären, wer der "Chef" sein wird...



Meine Meinung:

Das Cover ist wir bei Teil eins ein gelungener Hingucker. Im Innern sind die Kapitelanfänge toll illustriert, das absolute Highlight ist aber das Daumenkino.

Nun zur Geschichte, der Schreibstil ist durch den Wechsel von Chat und Erzählung abwechslungsreich und flott zu lesen. Es ist so geschrieben, das keine Langeweile aufkommt und die Story eigentlich lustig rüberkommt. Damit kommen wir auch zu meinem Kritikpunkt. Mich hat in dieser Geschichte das Mobbing von Alba und ihre etwas ungerechte, fast schon fiese Art, sehr gestört. Ich finde es nicht gut, wenn so auf vermeintlichen Fehlern und Schwächen rumgehackt wird.

Die Protagonisten sind zum Großteil sympathische Kinder mit Stärken und Schwächen. Am allerliebsten mochte ich Knuti, welcher aber noch in die Kategorie "Welpenschutz" fliesst.



Fazit:

Mir hat es jetzt nicht ganz so gut gefallen wie Teil eins, aber dennoch ist es ein lustiges, unterhaltsames Kinderbuch. Ich denke Jungs wird es ein bisschen besser gefallen als Mädchen. Dennoch würde ich es für beide empfehlen. Die Geschichte ist kurzweilig und bekommt gerne eine Leseempfehlung von mir.