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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2017

Mata Hari

Die Spionin
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Zum Inhalt:
Mata Hari wurde in den Niederlanden als Margaretha Zelle geboren. Ihr Vater mussteht allerdings Konkurs anmelden und ihre Mutter verstarb. Margarethas einzige Hoffnung war eine Ehe ...

Zum Inhalt:
Mata Hari wurde in den Niederlanden als Margaretha Zelle geboren. Ihr Vater mussteht allerdings Konkurs anmelden und ihre Mutter verstarb. Margarethas einzige Hoffnung war eine Ehe mit dem viel älteren Offizier Rufolph MacLeod und mit ihm ging sie nach Niederländisch-Ostindien. Als sie ihrer lieblosen Ehe entfliehen konnte, reiste sie über die Niederlande nach Paris. Dort wurde sie als Mata Hari bekannt

Meine Meinung:
Das Cover ziert ein Bild von Mata Hari (nehme ich zumindest an) und es ist typisch für den Diogenesen Verlag.
Die Geschichte ist eigentlich ein langer Brief, den Matag während ihrer Gefangenschaft geschrieben hat. Die Geschichte der Margaretha war sehr interesant, allerdings ergab es durch die Briefform keine richtige Story. Es war mehr eine Aneinanderreihung von Erlebnissen.

Fazit:
Wäre es eine richtige Geschichte in Romanform gewesen, hätte es mit sicherlich besser gefallen. So war es leider nur mittelmäßig.
Allerdings für Geschichtsinteressierte bestimmt zu empfehlen.

Veröffentlicht am 08.01.2017

Gibt es ein Unnormalgen?

Mein Leben, mal eben
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Zum Inhalt:
Anouk mag gerne Heavy Metall, liest viel und hat zudem zwei Mütter. Ziemlich unnormal, findet zumindest Anouk. Dabei möchte sie aber so gerne normal sein und nicht immer auffallen. ...

Zum Inhalt:
Anouk mag gerne Heavy Metall, liest viel und hat zudem zwei Mütter. Ziemlich unnormal, findet zumindest Anouk. Dabei möchte sie aber so gerne normal sein und nicht immer auffallen. Als sie von ihrer MaMi deren alten Laptop bekommt will sie eigentlich ein Spiel drauflegen welches gerade angesagt ist, stattdessen beginnt sie Listen zu schreiben.

Meine Meinung:
Eine sehr schöne, einfühlsame Geschichte über ein junges Mädchen zu Beginn ihrer Pubertät, die ihren Weg erst finden muss. Der Roman ist in Tagebuchform geschrieben, was mir persönlich richtig gut gefällt. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, die Charatere sind sehr sympathisch, allen voran Anouk und Moritz.

Fazit:
Ein Buch, welches ich nur weiterempfehlen kann. Vor allem für junge Mädchen, die vielleicht denken, nur was alle tun ist gut. Vielleicht kann es dem ein oder anderen helfen sich so zu nehmen wie man eben ist.

Veröffentlicht am 01.01.2017

Gelungener Abschluss

Gestorben wird früher
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Zum Inhalt:
Mabel, eine rüstige Dame Mitte sechzig, hört von einem seltsamen Todesfall in einer Seniorenresidenz. Sofort ist ihr Spürsinn geweckt und sie mietet sich "undercover" in das luxoriöse Haus ...

Zum Inhalt:
Mabel, eine rüstige Dame Mitte sechzig, hört von einem seltsamen Todesfall in einer Seniorenresidenz. Sofort ist ihr Spürsinn geweckt und sie mietet sich "undercover" in das luxoriöse Haus ein. Dort beginnt sie mit ihren Ermittlungen, wird aber von dem überaus charmanten Sir William ordentlich durcheinander gebracht. Zudem ist es der erste Fall den sie ohne ihren Doktor Daniels lösen muss, denn dieser weilt bei seiner Schwester...

Meine Meinung:
Zuerst ein paar Worte zu dem, meiner Meinung nach, sehr gelungenen Cover. Ich vermute, es zeigt St. Ives, wo die Geschichte auch spielt. Das Cover macht einen "altertümlichen" Eindruck, wie ein Foto, welches viele Jahre im Schrank oder einer Schublade lag. Ich finde das sehr passend und schön. Dann zur Geschichte selbst, auch wenn man keinen vorherigen Fall der beiden, Miss Mabel und Dr. Daniels, kennt kommt man sehr gut mit den bekannten Charakteren zurecht. Rebecca Michele ist es gut gelungen, die älteren Fälle und auch die Verbindung zwischen den Personen einfließen zu lassen, ohne das man gespoilert wird. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, die Spannung ist gleichbleibend hoch, bzw. steigt noch an. Was mir persönlich sehr gut gefällt, die Geschichte kommt ohne großes Blutvergießen aus und ist trotzdem packend. Sehr gut.

Gestorben wird früher kann man gut auch ohne vorherige Kenntnisse der "alten" Fälle lesen, wobei ich jetzt die alten zumindest teilweise nachholen werde. Den Vorgänger "Mord vor Drehschluss" kenne ich schon und sich dieser hat mir gut gefallen.
Rebecca Michele schreibt tolle Krimis, die spannend zu lesen sind. Von mir bekommt das Buch auf jeden Fall eine Leseempfehlung :D

Zuletzt möchte ich mich noch bei der Autorin und dem Verlag für das Leseexemplar bedanken, mich hat es sehr gut unterhalten.

Veröffentlicht am 09.12.2016

Neunzehn Jahre später

Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Special Rehearsal Edition Script) (Harry Potter)
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Schade das es "nur" ein Theatermanuskript ist.

Harry ist Erwachsen, mit Ginny verheiratet und sie haben drei Kinder. Soweit ist es uns schon seit Band 7 bekannt. Nun dürfen seine Kinder natürlich auch ...

Schade das es "nur" ein Theatermanuskript ist.

Harry ist Erwachsen, mit Ginny verheiratet und sie haben drei Kinder. Soweit ist es uns schon seit Band 7 bekannt. Nun dürfen seine Kinder natürlich auch nach Hogwarts und genau dort beginnt für Albus Potter die schwierige Zeit. Im Schatten seines berühmten Vaters wird er ins "falsche" Haus gewählt, hat scheinbar den falschen Freund. Dabei geraten Albus und Scopius Malfoy in ordentliche Schwierigkeiten und auch in große Gefahr...

Nun kommt mein Kritikpunkt, wenn man es so nennen kann. Ich fand die Geschichte eigentlich richtig gut und auch sehr spannend, nur war es halt wie ein Theatermanuskript geschrieben. Es gab Regieanweisungen, bzw. es wurde geschrieben wie es auf der Bühne aussah, das Licht usw. Dadurch fehlte der Wohlfühlcharakter den ich bei den anderen Büchern hatte. Daher hat es auch nur für 3,5 Sterne gereicht.

Veröffentlicht am 28.11.2016

Wunderbarer Ewan

Muffins und Marzipan. Vom großen Glück auf den zweiten Blick
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Muffins & Marzipan ist das zweite Buch von Stefanie Gersterberger und ihrer Tochter Marta Martin.
In diesem Buch wir Zwei wie Zucker und Zimt verfilmt und Ella wird für die Hauptrolle gecastet. Das hat ...

Muffins & Marzipan ist das zweite Buch von Stefanie Gersterberger und ihrer Tochter Marta Martin.
In diesem Buch wir Zwei wie Zucker und Zimt verfilmt und Ella wird für die Hauptrolle gecastet. Das hat sie allerdings hauptsächlich ihrem Hund Ewan zu verdanken, der ihr mit Rat und gutgemeinten Ratschlägen zur Seite steht.
Durch die Dreharbeiten darf Ella auch wieder zurück nach Köln, welches sie und ihre Mutter vor zwei Jahren nach dem Tod ihres Vaters von heute auf morgen verliessen. Dort erwartet sie nicht nur eine aufregende Zeit am Filmset, sie verliebt sich auch zum ersten mal und vielleicht gelingt es ihr auch, dass ihre Mutter sie wieder als Tochter wahrnimmt...

Meine Meinung:
Die Geschichte von Ella ist sehr warmherzig erzählt, die Charaktere sind fast alle sympathisch und unglaublich lebhaft beschrieben. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, wie jeder einzelne aussieht. Es ist schön Ella dabei zu begleiten wie sie selbstbewusster wird, wie sie Freundschaften schließt und wie sie die erste Liebe erlebt. Aber mein heimlicher Held ist eindeutig Ewan, so ein knuddeligen, kleiner Besserwisser, der es sehr gut versteht Ella auf dem Boden zu halten.
Meiner Meinung nach enthält das Buch alles um junge Mädchen (und auch ihre Mamas;D) gut zu unterhalten. Also mich hat es auf jeden Fall sehr gut unterhalten.
Von mit bekommt das Buch sehr gerne die volle Punktzahl und eine dicke Weiterempfehlung an alle Mädchen ab zwölf. Was mit auch positiv aufgefallen ist, man kann saß erste Buch des Mutter-Tochter-Gespanns gelesen haben, muss aber nicht.

Zuletzt möchte ich mich noch ganz herzlich beim Arena Verlag und Lovelybooks für das Leseexemplar bedanken und mein besonderer dank geht an Stefanie Gerstenberger und Marta Martin für die tolle Leserunde.