Zum Buch:

Der 1. Dezember, Matilda und Mats warten sehnsüchtig auf Spekulatius, ihren Weihnachtsdrachen, der auf den Weihnachtsinseln zuhause ist. Als er endlich kommt, müsste er eigentlich gleich weiter, soll er doch backen lernen und eine Backprüfung bei den Wichteln ablegen. Aber in der Heimatstadt von Matilda und Mats ist die Bäckerei Zimt & Zucker in Gefahr.


Meine Meinung:

Spekulatius der Weihnachtsdrache und das Lebkuchenwunder ist bereits das dritte Buch um den zauberhaften Weihnachtsdrachen Specki. Außerdem sind diesmal ein paar einfach nachzubackende Plätzchenrezepte im Buch. Die Geschichte ist in 24 Kapitel eingeteilt, für jeden Tag vom 1. bis 24. Dezember eines. Schön zum Vorlesen, immer wieder einzelne, ganz zuckersüße Illustrationen, die das Gelesene gut unterstützen. Wobei Specki vorlesen schon eine Herausforderung ist mir den ganzen ä,ü und ö. Natürlich ist es schöner wenn man die Vorgänger von Specki kennt, aber man kann auch mit dem Buch anfangen.
Mir jedenfalls hat Specki die Wartezeit aufs Christkind sehr versüßt und auch verkürzt. Eine spannende, wunderschöne Geschichte über Nächstenliebe. Einfach ganz zauberhaft.

Zum Buch:

Glöckchen und seine Rentiergeschwister sind schon total aufgeregt, nur noch wenige Tage bis Weihnachten, sie warten schon auf den Weihnachtsmann. Als dieser kommt, hat er schlechte Nachrichten. Von einem Dorf bekam er nicht einen Wunschzettel, es ist überhaupt nicht weihnachtlich geschmückt und nichts leuchtet was ist da los. Glöckchen geht auf geheime Mission und hat vierundzwanzig Stunden Zeit, dem Mysterium auf den Grund zu gehen.


Meine Meinung:

Dies ist bereits der vierte Adventskalender mit dem niedlichen Pony Glöckchen, dem wichtigsten Helfer des Weihnachtsmann. Auch diese Geschichte wird in 24 Kapiteln erzählt, vom 1. bis 24. Dezember, für jeden Tag ein Kapitel zum Vorlesen. Zusätzlich hat dieser Glöckchen Band auf dem Cover 24 Klappen zum Öffnen. Süß gemacht.
Die Geschichte ist richtig schön, an manchen Tagen fand ich das Kapitel ein bisschen kurz. Dennoch, einfacher Text, nicht zu lang, optimal zumVorlesen für kleine Zuhörer ab fünf. Jedes Kapitel hat mehrere ganz zauberhafte Illustrationen, die das Gelesene gut unterstützen. Natürlich geht es gut aus, der Weg dorthin ist spannend, wenn man die anderen Glöckchen-Bücher kennt, kennt man auch die Charaktere und ihre Eigenheiten. Es hat großen Spaß gemacht und die Wartezeit ein bisschen verkürzt.

Zum Buch:

Luca ist mit ihrer Freundin Charles in einer Kneipe als ein Mann meinte, er müsse Charles anbaggern und kein Nein akzeptieren. Luca sieht rot und schlägt ihn, dafür muss sie Sozialstunden in einem Jugendtreff absolvieren und trifft auf den überaus attraktiven Noël.


Meine Meinung:

Ich fand der Klappentext vielversprechend, auch den Beginn des Buches mochte ich noch ganz gerne, es war amüsant mitzuerleben wie der Kerl eine auf die Nase bekam, weil er einfach das Nein nicht akzeptieren konnte. Soweit war alles ganz gut, die Botschaft war klar verständlich. Luca ist mehrgewichtig (das Wort gefällt mir sehr) und hat damit vermeintlich kein Problem. Aber das täuscht. Immer wieder spürt man wie unzufrieden sie doch ist, obwohl es einen andern Eindruck machte und das fand ich dann nicht so hilfreich. Im großen und ganzen hat das Buch eine großartige Botschaft, aber mir gefiel die Umsetzung nicht. Ganz schlimm fand ich die Mutter, auch das kam im letzten Drittel eine ganz gute Botschaft rüber. Ich hätte mir tatsächlich eine taffere Luca gewünscht, die tatsächlich stark ist. So konnte mich die Story nicht ganz überzeugen. Trotzdem ist die Botschaft toll und sollte einfach umgesetzt werden.
Das Ende fand ich dann ganz süß, trotzdem waren es mir ein paar Baustellen zuviel.

Zum Buch:

Die Gespenstergeschwister Flitz und Fluse ziehen mir ihren Eltern in das alte Försterhaus im Wald. Da sagt sich Besuch an, ausgerechnet Tante Twister. Die Geschwister sollen zeigen wie gut sie Spuken können, sonst müssen sie den Sommer in die Gespensterschule zu Tante Twister. Dabei halten die Grausewitz so gar nichts von dem klassischen spuken.


Meine Meinung:

Ich fand das Cover schon so vielversprechend.
Die Geschichte beginnt mit dem Umzug, dann kommt Tante Twister zu Besuch. Leicht zu lesen, einfach zu verstehen und die Illustrationen sind zuckersüß. Zum Beispiel Mama Grausewitz mit ihrem Babybauch, oder Onkel Polter, der in einer Hüpfburg wohnt. Sehr süß gemacht.
Die Geschichte ist in acht Kapitel aufgeteilt, pro Seite oder Dopelseite nicht zu viel Text. Eignet sich sehr gut zum Vorlesen für mutige Kinder ab vier, mit der Fibelschrift können es geübte ErstleserInnen auch selber (Vor)Lesen. Und es macht einfach Spaß.

Zum Buch:

Rieke und Marco sind seit sieben Jahren ein Paar. Als Rieke sich am Knie verletzt und nicht mit zum Skiurlaub kann, fährt Marco alleine.
Dann erfüllt sich Rieke einen langersehnte Wunsch und reist nach Lappland. In Schweden trifft sie zufällig ihren ehemaligen Studienkollegen Theo wieder und verbringt ein paar Tage mit ihm. Nun überdenken Rieke ihre Zukunft mit Marco ...


Meine Meinung:

Ich sah das Cover und las den Klappentext und dachte, es sei eine perfekte Story für die Jahreszeit. Das Setting in Lappland und Südschweden ist schon sehr schön, das hat mit sehr gefallen. Die Story hingegen fand ich nicht ganz so wie erhofft. Rieke wurde über mitgespielt, sie tat mir leid, aber trotzdem wurde ich nicht warm mit ihr. Die ganze Geschichte blieb mir zu oberflächlich und konnte mich nicht erreichen. Es blieb einfach nette Unterhaltung für einen schönen Lesenachmittag. Ich ging einfach mit der falschen Erwartung an die Geschichte ran.

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