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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2017

Leider sehr schwach

Calendar Girl - Ersehnt (Calendar Girl Quartal 4)
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Zum Inhalt:
Mia hat es geschafft, dank ihrem Bruder ist sie ihre Schulden, bzw. die ihres Vaters, los. Glücklich und befreit zieht sie zu ihrem "Mann" Wes in sein Haus nach Malibu. Dort erholt ...

Zum Inhalt:
Mia hat es geschafft, dank ihrem Bruder ist sie ihre Schulden, bzw. die ihres Vaters, los. Glücklich und befreit zieht sie zu ihrem "Mann" Wes in sein Haus nach Malibu. Dort erholt sich Wes von den Folgen des Überfalls. Eigentlich könnte ja jetzt alles gut sein, aber die Vergangenheit ruht nicht...

Meine Meinung:
Zwischendurch, genauer bei Band drei der Reihe, dachte ich, jetzt wird es besser. Dem ist leider nicht so. Vielleicht ist es auch einfach nicht mein Genre. Ich mag jetzt mal behaupten, das ich nicht prüde bin und auch ganz gerne mal ein Buch lese, welches etwas genauer ins Detail geht, aber diese Reihe geht gar nicht. Ich finde für ewigen Wiederholungen einfach nur öde. Dann ist der Schreibstil nicht besonders packend, eigentlich überhaupt nicht. Ich habe mich durch die Geschichte gequält.
Die Story bzw. Grundidee fand ich doch eigentlich ganz gut, aber für Umsetzung war fürchterlich.

Fazit:
Von mir kann es für diese Reihe leider keine Empfehlung geben. Es gibt Erotik Romane die wesentlich besser sind.

Veröffentlicht am 08.01.2017

Traumhaft

Winterblüte
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Zuerst ein paar Worte zum Inhalt:
Ostseebad Heiligendamm um 1900. Die Hotelierfamilie Babe bereitet sich auf den großen Wintershall vor, bei dem sie auch die Verlobung ihrer Tochter Johanna ...

Zuerst ein paar Worte zum Inhalt:
Ostseebad Heiligendamm um 1900. Die Hotelierfamilie Babe bereitet sich auf den großen Wintershall vor, bei dem sie auch die Verlobung ihrer Tochter Johanna bekannt gegeben werden soll. Johanna möchte aber lieber mit ihrer großen Liebe zusammen sein. Davon will ihre Familie aber nichts hören. An diesem Abend wird eine junge Frau an Land gespült, die sich nicht mehr an ihren Namen oder ihre Herkunft erinnern kann. Sie hält einen kleinen Zweig fest umklammert in ihrer Hand. Diesen stellt sie ins Wasser und hofft auf eine Blüte zu Weihnachten, denn an den Brauch des Barbarazweiges kann sie sich sehr gut erinnern...

Meine Meinung:
Ein Buch zum träumen und wohlfühlen. Wie gewohnt ein wunderschöner Schreibstil von CorInnsbruck Bomann, die wunderbar mit Worten umgehen kann. Ich mag Johanna und Barbara sehr gerne und fand die Geschichte sehr berührend. Hinzu kommt noch die wunderschöne Aufmachung des Buches, welches einfach nur bezaubernd ist und ganz prima in die Weihnachtszeit passt.
Danke an den List-Verlag und an Vorablesen für dieses schöne Leseexemplar.

Fazit:
Ein Buch für Fans von Corinna Boman und für alle die es werden wollen. Von mir bekommt dieses Buch die volle Sternenzahl und eine volle Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 08.01.2017

Mata Hari

Die Spionin
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Zum Inhalt:
Mata Hari wurde in den Niederlanden als Margaretha Zelle geboren. Ihr Vater mussteht allerdings Konkurs anmelden und ihre Mutter verstarb. Margarethas einzige Hoffnung war eine Ehe ...

Zum Inhalt:
Mata Hari wurde in den Niederlanden als Margaretha Zelle geboren. Ihr Vater mussteht allerdings Konkurs anmelden und ihre Mutter verstarb. Margarethas einzige Hoffnung war eine Ehe mit dem viel älteren Offizier Rufolph MacLeod und mit ihm ging sie nach Niederländisch-Ostindien. Als sie ihrer lieblosen Ehe entfliehen konnte, reiste sie über die Niederlande nach Paris. Dort wurde sie als Mata Hari bekannt

Meine Meinung:
Das Cover ziert ein Bild von Mata Hari (nehme ich zumindest an) und es ist typisch für den Diogenesen Verlag.
Die Geschichte ist eigentlich ein langer Brief, den Matag während ihrer Gefangenschaft geschrieben hat. Die Geschichte der Margaretha war sehr interesant, allerdings ergab es durch die Briefform keine richtige Story. Es war mehr eine Aneinanderreihung von Erlebnissen.

Fazit:
Wäre es eine richtige Geschichte in Romanform gewesen, hätte es mit sicherlich besser gefallen. So war es leider nur mittelmäßig.
Allerdings für Geschichtsinteressierte bestimmt zu empfehlen.

Veröffentlicht am 08.01.2017

Gibt es ein Unnormalgen?

Mein Leben, mal eben
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Zum Inhalt:
Anouk mag gerne Heavy Metall, liest viel und hat zudem zwei Mütter. Ziemlich unnormal, findet zumindest Anouk. Dabei möchte sie aber so gerne normal sein und nicht immer auffallen. ...

Zum Inhalt:
Anouk mag gerne Heavy Metall, liest viel und hat zudem zwei Mütter. Ziemlich unnormal, findet zumindest Anouk. Dabei möchte sie aber so gerne normal sein und nicht immer auffallen. Als sie von ihrer MaMi deren alten Laptop bekommt will sie eigentlich ein Spiel drauflegen welches gerade angesagt ist, stattdessen beginnt sie Listen zu schreiben.

Meine Meinung:
Eine sehr schöne, einfühlsame Geschichte über ein junges Mädchen zu Beginn ihrer Pubertät, die ihren Weg erst finden muss. Der Roman ist in Tagebuchform geschrieben, was mir persönlich richtig gut gefällt. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, die Charatere sind sehr sympathisch, allen voran Anouk und Moritz.

Fazit:
Ein Buch, welches ich nur weiterempfehlen kann. Vor allem für junge Mädchen, die vielleicht denken, nur was alle tun ist gut. Vielleicht kann es dem ein oder anderen helfen sich so zu nehmen wie man eben ist.

Veröffentlicht am 01.01.2017

Gelungener Abschluss

Gestorben wird früher
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Zum Inhalt:
Mabel, eine rüstige Dame Mitte sechzig, hört von einem seltsamen Todesfall in einer Seniorenresidenz. Sofort ist ihr Spürsinn geweckt und sie mietet sich "undercover" in das luxoriöse Haus ...

Zum Inhalt:
Mabel, eine rüstige Dame Mitte sechzig, hört von einem seltsamen Todesfall in einer Seniorenresidenz. Sofort ist ihr Spürsinn geweckt und sie mietet sich "undercover" in das luxoriöse Haus ein. Dort beginnt sie mit ihren Ermittlungen, wird aber von dem überaus charmanten Sir William ordentlich durcheinander gebracht. Zudem ist es der erste Fall den sie ohne ihren Doktor Daniels lösen muss, denn dieser weilt bei seiner Schwester...

Meine Meinung:
Zuerst ein paar Worte zu dem, meiner Meinung nach, sehr gelungenen Cover. Ich vermute, es zeigt St. Ives, wo die Geschichte auch spielt. Das Cover macht einen "altertümlichen" Eindruck, wie ein Foto, welches viele Jahre im Schrank oder einer Schublade lag. Ich finde das sehr passend und schön. Dann zur Geschichte selbst, auch wenn man keinen vorherigen Fall der beiden, Miss Mabel und Dr. Daniels, kennt kommt man sehr gut mit den bekannten Charakteren zurecht. Rebecca Michele ist es gut gelungen, die älteren Fälle und auch die Verbindung zwischen den Personen einfließen zu lassen, ohne das man gespoilert wird. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, die Spannung ist gleichbleibend hoch, bzw. steigt noch an. Was mir persönlich sehr gut gefällt, die Geschichte kommt ohne großes Blutvergießen aus und ist trotzdem packend. Sehr gut.

Gestorben wird früher kann man gut auch ohne vorherige Kenntnisse der "alten" Fälle lesen, wobei ich jetzt die alten zumindest teilweise nachholen werde. Den Vorgänger "Mord vor Drehschluss" kenne ich schon und sich dieser hat mir gut gefallen.
Rebecca Michele schreibt tolle Krimis, die spannend zu lesen sind. Von mir bekommt das Buch auf jeden Fall eine Leseempfehlung :D

Zuletzt möchte ich mich noch bei der Autorin und dem Verlag für das Leseexemplar bedanken, mich hat es sehr gut unterhalten.