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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2016

Signora Pia auf Abwegen

Signora Pia und das Lächeln des Meeres
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Zum Inhalt:
Pias jüngstes Kind zieht zum studieren in die Großstadt. Endlich hat Pia Zeit für sich und ihren Mann Paquale, denkt sie. Doch da ist ja noch ihre Schwiegermutter, ihr Schwager, ihre Kinder, ...

Zum Inhalt:
Pias jüngstes Kind zieht zum studieren in die Großstadt. Endlich hat Pia Zeit für sich und ihren Mann Paquale, denkt sie. Doch da ist ja noch ihre Schwiegermutter, ihr Schwager, ihre Kinder, kurz, die ganz Familie. Als eines Tages Mamma Sandrina, Pasquales Mutter, mit dem Koffer vor der Türe steht wird ihr alles zu viel und sie flieht nach Rom...

Meine Meinung:
Das Cover ist traumhaft schön, die Farben sind sehr passend gewählt. Es erinnert mich sehr an Italien und an das Meer.
Nun zur Geschichte, der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, lediglich die vielen italienischen Worte, deren Sinn sich mir nicht immer erschließt, haben den Genuss etwas geschmälert.
Die Kapitel haben eine angenehme länge und vor allem die kurzen Wortwechsel oder Erinnerungen zu Kapitelbeginn haben mir sehr gut gefallen. Die Charaktere sind gut beschrieben, man kann sie sich sehr gut vorstellen. Allen voran mein Lieblingscharakter Don Rosario, der Priester. Gut gefallen hat mir Außerdem die Erzählart auf zwei "Zeitebenen", einmal im September in Camerota, Pias Heimatort, und dann im Oktober in Rom. Überhaupt war die Beschreibung von Rom einfach wunderschön, ich hatte das Gefühl, ich gehe mit.
Jetzt muss ich leider noch dazu kommen, was mir nicht so gut gefiel. Der Schluss war meiner Meinung nach etwas zu viel des guten. Irgendwie hatte ich das Gefühl es fehlt etwas Zeit dazwischen. Aus diesem Grund habe ich dem Buch auch nur 4 Sterne geben können. Ansonsten hat es mich wirklich sehr berührt und gut Unterhalten. Ein Lesegenuss.
Mein Dank geht an die Autorin Roberta Gregorio und den Bastei Lübbe Verlag für das Leseexemplar und danke für die schöne Leserunde, die von der Autorin begleitet wurde.

Veröffentlicht am 21.10.2016

Kein gutes Ende

Goddess of Poison - Tödliche Berührung
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Zum Inhalt:
Twylla ist die Tochter der Sündenesserin als sie von der Königin an den Hof geholt wird, da sie gesegnet ist. Sie ist die Göttliche Daumen, die wiedergeborene Tochter der Götter und in ihren ...

Zum Inhalt:
Twylla ist die Tochter der Sündenesserin als sie von der Königin an den Hof geholt wird, da sie gesegnet ist. Sie ist die Göttliche Daumen, die wiedergeborene Tochter der Götter und in ihren Adern fließt Gift. Eine einfache Berührung kann nicht gesegnete töten. Einzig Lief, ihr neuer Wächter, blickt hinter die Fassade.

Meine Meinung:
Zuerst ein paar Worte zum Cover. Meiner Meinung nach passt es sehr gut zu der Geschichte und ich mag die Farben sehr gerne. Es macht das Buch zu einem Hingucker. Nun zur Geschichte selbst. Ich fand den Schreibstil sehr angenehm zu lesen und die Story war auch eine gute Fantasygeschichte. Die Charaktere waren passend beschrieben und ich mochte Twylla am liebsten, obwohl sie mir doch manches mal sehr naiv vorkam. Die Geschichte war von Beginn an spannend und fesselnd erzählt, lediglich das letzte Drittel war mir dann doch etwas zu abgedreht. Ich hatte ein bisschen das Gefühl, die Autorin wollte mit aller Macht ein großes Showdown. Und das Ende bzw. der Epilog hat mir persönlich dann überhaupt nicht mehr gefallen. Trotzdem ist es für Jugendfantasybuch Leser ein schönes Buch. Mich hat es die meiste Zeit gut unterhalten.
Mein Dank geht an den bloomoon Verlag und an Vorablesen für das Leseexemplar, welches im Regal einen schönen Platz finden wird.

Veröffentlicht am 17.10.2016

In Wahrheit ein super Buch

DIE WAHRHEIT
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Zum Inhalt:
Sarahs Mann Philipp Petersen ist vor sieben Jahren in Kolumbien spurlos verschwunden. Gerade als Sarah mit ihrem gemeinsamen Sohn Leo versucht ein neues Leben anzufangen kommt die Nachricht, ...

Zum Inhalt:
Sarahs Mann Philipp Petersen ist vor sieben Jahren in Kolumbien spurlos verschwunden. Gerade als Sarah mit ihrem gemeinsamen Sohn Leo versucht ein neues Leben anzufangen kommt die Nachricht, Philipp lebt und kommt zurück. Nur das es nicht Sarahs Mann ist. Wer ist der Fremde?

Meine Meinung:
Ob das Buch ein Thriller ist oder nicht, darüber lässt sich streiten. Also für mich ist es auf jeden Fall einer. Zwar total unblutig und nicht brutal, aber spannend bis zum Schluss. Die Geschichte war sehr gut konzipiert und fesselnd erzählt. Die Personen sind sehr sympathisch. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, lediglich die ständige Wiederholung von "sie ließ den Satz auströpfeln" und so mancher Satz, der meiner Meinung nach zu gewollt hochgestochen geschrieben wurden, haben mich etwas genervt.
Trotzdem ist es ein toller Thriller, der mich mal wieder bis zur letzten Seite gefesselt hat.

Veröffentlicht am 14.10.2016

Glück errechnen

Ausgerechnet wir
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Zum Inhalt:
Tom Morbach wächst mit drei älteren Schwestern bei seiner Mutter auf. Trotzdem hat er ein schwieriges Verhältnis zu Frauen. Das soll sich ändern, also beschließt Tom sich bei einer ...

Zum Inhalt:
Tom Morbach wächst mit drei älteren Schwestern bei seiner Mutter auf. Trotzdem hat er ein schwieriges Verhältnis zu Frauen. Das soll sich ändern, also beschließt Tom sich bei einer Partnerbörse anzumelden, die nach mathematischen Formeln zu arbeiten scheint. Er lernt Lisa kennen und verliebt sich, doch alles lässt sich nicht errechnen.

Meine Meinung:
Eine lustig erzählte Geschichte über einen Zahlen-Nerd der die große Liebe sucht. Toms Schrulligkeit wird witzig dargestellt und trifft genau meinen Humor. Die Charaktere sind liebevoll dargestellt und die Story ist genauso erzählt, wie sie tagtäglich irgendwo passiert. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, die Kapitel sind angenehm kurz. Mir hat auch gut gefallen, das es nicht Do eine typische Friede-Freude-Eierkuchen Geschichte ist, sondern eine mit Ecken und Kanten. Mich hat das Buch gut unterhalten.
Mein Dank geht noch an den Kiepenheuer & Witsch Verlag und an Vorablesen für das Leseexemplar.

Veröffentlicht am 12.10.2016

Glanzvoll unterhalten

Die silberne Königin
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Zum Inhalt:
Emma lebt in Silberglanz, einem Ort in dem immer Winter herrscht. Der König lebt in einem Schloß aus Eis und Schnee, die Bevölkerung ist arm und muss für den König im Bergwerk Silber abbauen. ...

Zum Inhalt:
Emma lebt in Silberglanz, einem Ort in dem immer Winter herrscht. Der König lebt in einem Schloß aus Eis und Schnee, die Bevölkerung ist arm und muss für den König im Bergwerk Silber abbauen. Emmas größter Wunsch ist, in der Schokolateria von Madame Weltfremd zu arbeiten. Madame Weltfremd macht nicht nur die beste Schokolade, sie kann auch ganz wunderbare Geschichten erzählen.

Meine Meinung:
Das Cover verspricht schon eine märchenhafte Geschichte und die wird auch erzählt. Ich persönlich mag Märchenadaptionen sehr gerne und wurde auch von der silbernen Königin nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, die Geschichte hat die nötige Spannung. Mir hat richtig gut gefallen, wie das Märchen bzw. die Erzählung von Madame Weltfremd immer besser in die Geschichte reinpasste.
Nun ja, das Buch hat parallelen zu 1001 Nacht und auch etwas von der Eiskönigin, aber genau das macht es für mich so glanzvoll. Ich mochte und mag diese Art von Fantasy-Romanen sehr gerne. Für mich hat es genau die richtige Mischung aus Märchen und Tragödie. Wer Märchenadaptionen mag kommt an der silbernen Königin fast nicht vorbei. Von mir bekommt das Buch die volle Sternezahl und eine uneingeschränkte Leseempfehlung für Leser die gerne noch träumen.
Danke an den Bastei-Lübbe Verlag und an die Lesejury, dass ich bei der Leserunde dabeisein durfte.

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