Als erstes muss ich anmerken, dieses Buch ist kein Unterhaltungsroman. Es ist ein sehr interessantes Sachbuch über die Hintergründe der Fernsehserie "Game of Thrones".

Meine Meinung:
Das Buch ist in verschiedene Leseabschnitte unterteilt und zu Beginn werden in einem extra Kapitel die Abkürzungen erklärt. Ein wahrer Fan wird dies nicht brauchen. Ich schon ;o)
Dann wird, nach einer ausführlichen Einleitung, in fünf Kapiteln das Land und die Leute rund um die Serie erläutert.
Mir hat sehr gut gefallen, wie die Vergangenheit, also in diesem Fall das MIttelalter, beschrieben war. Auch fand ich interessant, das immer wieder politische Beispiele aus der Gegenwart zu finden waren. Ich fand z.B. den Anhang im Nachwort um Brexit sehr spannend.
Auch die Spoilerwarnung ist gut gemacht, so dass man, sollte man in der Serie noch nicht so weit sein, diesen Teil dann überspringen kann, bzw. erst weiterlesen, wenn man in der Serie auch so weit ist.
Die Grafiken, Zeichnungen und Fotografien bereichern das Buch noch zusätzlich.

Alles in allem eine wunderbare Ergänzung für alle Fans der Fernsehserie.

Das Buch ist in einer ganz tollen Aufmachung erschienen. Die BIlder sind sehr ansprechend, was für mich bei einem Backbuch sehr wichtig ist. Auch wenn das fertige Produkt bei mir nicht so aussieht.
Zu Beginn gibt es ein Inhaltsverzeichnis mit kleinen Bildchen, so das man einfach zu dem entsprechenden Rezept findet. Dann kommt ein bisschen Basiswissen zu dem Material und eine kleine Mehlkunde und dann geht es schon los.
Die Arbeitsschritte sind gut bebildert und somit auch leicht zu verstehen, ich brauchte allerdings etwas Übung. Ich habe vorher schon Brot gebacken, aber noch nie nach diese Methode.
Was mir richtig gut gefällt, ist der DInkelteil und die Tabelle, mit der man die Menge einfach verändern kann.
Nun gehts an backen, ich muss allerdings gestehen, an Brot habe ich mich noch nicht rangetraut, das habe ich meine Mutter testen lassen. Sie backte ein Dinkelvollkornmischbrot und ein Mischbrot mir Roggen, beide kamen bei den Testern (Also meiner Familie ;D) sehr gut an. ich versuchte mich eher an den süßen Teilen und backte ein Rosinenbrot.
Ich hatte Schwierigkeiten mit der langen Gehzeit, aber ansonsten ist es, meiner Meinung nach, gut gelungen. An die lange Gehzeit bzw. Reifezeit muss man sich erst gewöhnen, also mit mal schnell backen ist hier nichts, aber wenn man rechtzeitig plant ist das Ergebnis bisher immer gut gewesen.
Das Einzige was mich störte, waren die Formen fürs Brot, also dass das Brot immer in irgendwelchen Töpfen und dergleichen gebacken wurde. Ich habe sowas nicht und habe eigentlich auch nicht vor mir so einen Brottopf zuzulegen, aber ansonsten ist es ein ganz tolles Brotbackbuch, welches mich bestimmt noch lange begleiten wird.

Zum Inhalt:
Rosa, Iris und Oliver wurden richtig gute Feunde. Allerdings haben alle drei ein seltsames Gefühl, was den Schuppen im Hof angeht. Nicht nur das Thilo, Olivers Bruder, plötzlich wieder da ist, er hat auch keine Akne mehr und Iris trägt eine Zahnspange, an die sie sich überhaupt nicht erinnern kann. Bücher sind nicht mehr aufzufinden. Selbst Cornelia, die Besitzerin der Buchhandlung Blätterrauschen, in der ihr Leseclub stattfindet, hat sich verändert.
Dann reisen sie aus Versehen mit einer Zeitreiseschülerin aus der Zukunft in die Vergangenheit. Und zwar nach Berlin ins Jahr 1891, als Mark Twain gerade mit seiner Familie in Deutschland lebt.
Das Abenteuer beginnt...

Meine Meinung:
Zuerst einmal das Cover. Ich finde es wunderschön und kann mich gar nicht daran sattsehen. Die kleinen BIldchen, die im Laufe der Geschichte immer mehr an Bedeutung gewinnen. So schön.
Dann ist der Schreibstil von Holly-Jane Rahlens einfach nur wunderschön zu lesen, die Seiten fliegen nur so dahin. Die Geschichte ist keine Sekunde langweilig, immer passiert etwas. Mir hat vor allem die Sprache des Buches sehr gut gefallen. Dann kommt noch Mark Twain ins Spiel und ich lernte ihn als symphatischen Menschen kennen, der Kinder wirklich gerne mag.
Meiner Meinung nach ist die Vergangenheit sehr authentisch dargestellt und gut recherchiert.
Federflüstern ist eine gelungene Fortsetzung von Blätterrauschen und, meiner Meinung nach, ein ganz wunderbares, warmherziges Kinderbuch das nicht nur Kinder viel Freude bereitet, sondern auch für Erwachsene hervorragende Unterhaltung bietet. Ich jedenfalls habe diese Buch sehr gerne gelesen und werde es auch verdammt gerne weiterempfehlen.

Von mit bekam Federflüstern, genauso wie der Vorgänger Blätterrauschen, 5 Sterne.

Zum Inhalt:
Gwen ist jung und hat dank einer Herztransplantion ihr Leben noch vor sich, eigentlich müsste sie doch glücklich sein. Ihre Familie und ihr Freund sagen ihr immer wieder "Du hast Glück, Gwen. Alles wird gut." Nur empfindet es Gwen nicht so, sie möchte nur eines ihr Herz jemandem geben, der es braucht und würdigen kann. So lernt sie in einem Forum Noah kennen...

Meine Meinung:
Zu Beginn hat mich die Geschichte sehr berührt, es wurden die Protagonisten vorgestellt, die Geschichte von Gwen wurde einfühlsam erzählt. Im mittleren Drittel war ich sehr zwiegespalten, einerseits fand ich die Geschichte sehr schön, fast wie eine Liebesgeschichte, andererseits haben mich einige Dinge, wie zum Beispiel die fehlende Kommunikation mit den Eltern, sehr gestört. Ich fand Noah sehr unglaubwürdig und mir fehlte die Authentizität. Dann kam das letzte Drittel und ich habe sie wieder geliebt, die Geschichte. Lily Oliver ist es gerade in den letzten Kapiteln sehr gut gelungen ein passendes Ende zu schreiben.

Im großen und ganzen ist es eine berührende Geschichte, die sehr warmherzig erzählt wurde.
Danke an den Knaur-Verlag und an Vorablesen für das wunderschöne Buch.

Zum Inhalt:
Middie und Nate sind schon seit fünf Jahren ein Paar als Nate nach Honduras aufbricht um für Global Outreach zu arbeiten bevor er mit dem College und dem Studium anfangen will. Dann kommt die schreckliche Nachricht, das Dorf in dem Nate mir anderen Helfern war wurde überfallen. Es gibt wohl keine Überlebende. Für Middie bricht eine Welt zusammen, nur Lee, Nates bester Freund, kann sie noch auffangen...

Meine Meinung:
Ich finde schon die Aufmachung des Buches sehr schön, das Cover mit dem Paar ist schlicht und trotzdem fällt es durch die Herbstfarben ins Auge. Der Schreibstil ist jetzt nicht sonderlich anspruchsvoll, passt aber gut zu der Erzählung. Die Protagonisten sind sympathisch, besonders Lee hat es mir angetan. Alles in allem war die Geschichte sehr bewegend, da sie einfühlsam erzählt wurde. Das erste und das letzte Drittel wären glatt volle Punktzahl gewesen, aber der Mittelteil hat mich etwas enttäuscht. Da hatte ich das Gefühl, die Autorin kam ein bisschen mit den Tagen und auch mit den Orten durcheinander. Aber im großen und ganzen eine wunderschöne Geschichte, die ich gerne weiterempfehlen kann.

Danke an den HarperCollins Verlag und an Lovelybooks, die es mir ermöglichten diese emotionale Geschichte zu lesen.