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Veröffentlicht am 15.09.2016

Tritt ein, um Freundschaft zu schenken

So wüst und schön sah ich noch keinen Tag
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Tritt ein, um Freundschaft zu schenken und zu finden

Zum Inhalt:

Duncan wechselt ins Senior-Jahr auf der Irving-School. Das heißt er bekommt auf dem Campus ein Einzelzimmer. Und da es in Irving Tradition ...

Tritt ein, um Freundschaft zu schenken und zu finden

Zum Inhalt:

Duncan wechselt ins Senior-Jahr auf der Irving-School. Das heißt er bekommt auf dem Campus ein Einzelzimmer. Und da es in Irving Tradition ist von den Vorgängern einen Schatz in seinem Zimmer zu finden ist Duncan doch sehr angespannt. Denn was wird der Schatz sein? Eine Flasche Hochprozentiges? Ein angegammeltes Stück Pizza? Denn die Vorgänger wissen, wer in ihr "altes" Zimmer kommt.

Als er in seinem Zimmer ankommt erwarten in zwei Dinge, erstens hat er das kleinste und düsterste Zimmer bekommen und zweitens hat sein Vorgänger Tim ihm einen ganzen Stapel selbstgebrannte CDs hinterlassen. Zuerst in Duncan über diesen Schatz sehr enttäuscht...

Meine Meinung:

Mich hat die Geschichte von Duncan und vor allem von Tim sehr berührt, mir gefällt die Art, wie das Buch geschieben ist. Es ist ein ruhig erzähltes und doch sehr emotionales Buch. Der Schreibstil ist schön zu lesen, ich hatte das Gefühl, es wird nur mir erzählt. Das Cover ist auf der einen Seite sehr schlicht und trotzdem hat es mich sofort angesprochen.

Fazit:

Auch Bücher, die nicht wirklich actionreich sind, können einen fesseln. Diesem Buch ist es definitiv gelungen.

Für mich beschreibt es sehr gut in welcher Zwickmühle Jugendliche oft stecken und trotzdem ist es eine spannende, wunderschön erzählte Geschichte die mich einerseits traurig machte, andererseits einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.



Ich gab So wüst und schön sah ich noch keinen Tag 5 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sophie und Holly

Mein Sommer mit Holly
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Zum Inhalt:

Sophie verbringt, wie jedes Jahr, einen Teil ihrer Sommerferien bei ihren Großeltern auf dem Land. Das Nachbarhaus stand lange leer und Sophie verbrachte in den letzen Jahren viel Zeit in ...

Zum Inhalt:

Sophie verbringt, wie jedes Jahr, einen Teil ihrer Sommerferien bei ihren Großeltern auf dem Land. Das Nachbarhaus stand lange leer und Sophie verbrachte in den letzen Jahren viel Zeit in dem verwilderten Garten. Als sie in diesem Sommer wieder durch die Hecke krabbelte erwartete sie auf der anderen Seite eine Überraschung, eine berühmte Schauspielerin ist mir ihrer Tochter Holly ins Nachbarhaus gezogen und Holly zeigt sich gleich zu Beginn von ihrer überheblichsten Seite. Kann dieser Sommer überhaupt schön werden?

Meine Meinung:

Eine wunderschön, einfühlsam erzählte Geschichte über zwei Mädchen, deren Leben nicht unterschiedlicher sein könnte. Auf der eine Seite ist die etwas verwöhnte Holly, die es gewöhnt ist das alle nach ihrer Pfeife tanzen und dann ist da noch Sophie, die versucht es allen recht zu machen, sowohl Holly als auch ihren Großeltern.

Das Cover ist wunderschön sommerlich und man sieht, wieviel Spaß die beiden haben. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, die Kapitel sind schön kurz sodass man das Buch recht flott weglesen kann.

Fazit:

Ein prima Buch für Mädchen, die gerade auf der Schwelle zur Pubertät stehen. Hier wird sehr gut auf die Gefühlswelt eingegangen. Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und ich kann es gerne weiterempfehlen.

Sophie und Holly bekommen 4 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Jessie auf der Suche

Das verrückte Leben der Jessie Jefferson
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Zum Inhalt:

Jessie ist fühnzehneihalb Jahre alt und seit einem halben Jahr Halbwaise. An ihrem 15.Geburtstag verstarb ihre Mutter bei einem Unfall und lässt Jessie und ihren Stiefvater Stu traurig zurück. ...

Zum Inhalt:

Jessie ist fühnzehneihalb Jahre alt und seit einem halben Jahr Halbwaise. An ihrem 15.Geburtstag verstarb ihre Mutter bei einem Unfall und lässt Jessie und ihren Stiefvater Stu traurig zurück. Jessie verliert völlig den Halt, denn ihre Mutter hat ihr nie verraten wer ihr leiblicher Vater ist. Bevor sie nun völlig Abstürzt erzählt ihr Stiefvater ihr die Geschichte ihr Mum und ihres Vaters. Ausgerechnet der MegaRockStar Johnny Jefferson ist ihr Erzeuger und natürlich weiß er nichts von ihrer Existenz.Nun beginnt für Jessie die abenteuerlichste Zeit ihres Lebens...

Meine Meinung:

Paige Toon hat es irgendwie mit Rockstars. Auch in diesem Buch geht es nicht ohne, nichtsdestotrotz in diese Geschichte gut erzählt und macht großen Spaß u lesen. Das optimale Wochenendvergnügen. Mir hat es gefallen, der Schreibstil ist leicht zu lesen, die Protagonisten sind symphatisch, zumindest die meisten.

Veröffentlicht am 09.01.2019

Oberflächlich und langatmig

Sieben Tage Wir
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Zum Buch:
Olivia ist Ärztin in einem Krisengebiet eingesetzt in dem sie gegen das hochansteckende Haag-Virus ankämpft. An Weihnachten kehrt sie zurück nach Hause, genauer in das Elternhaus in der Pampa ...

Zum Buch:
Olivia ist Ärztin in einem Krisengebiet eingesetzt in dem sie gegen das hochansteckende Haag-Virus ankämpft. An Weihnachten kehrt sie zurück nach Hause, genauer in das Elternhaus in der Pampa von Norfolk, wo ihre ganze Familie sieben Tage unter Quarantäne gestellt wurde. Es ist nicht so einfach für sie, da sie zu ihrer Familie keinen so engen Kontakt hat.
Nach und nach kommen die verschwiegenen Geheimnisse der Familienmitglieder ans Tageslicht

Meine Meinung:
Sieben Tage wir erzählt uns von der wunderbaren, aufopferungsvollen Olivia, die durch ihr Engachmon in Liberia die Gesundheit ihrer ganzen Familie aufs Spiel setzt, weil diese nun gezwungen sind, sich sieben Tage von der Außenwelt abzuschotten. Ich las schon "Sieben verdankt lange Tage" von Jonathan Tropper und irgendwie erinnerte mich doch einiges an das Buch.
Nun aber zu den Protagonisten von "Sieben Tage wir". Da hätten wir zum einen die taffe, aber unzulängliche Olivia, die mir ihrer Familie abgeschlossen hat, ihre Mutter Emma, die so übertrieben "normal" sein will, dass es nur noch unnatürlich ist, Andrea, der Vater, ehemaliger Kriegsberichterstatter und nun total unzufriedenen Kolumnist, der nichts besseres zu tun hat als an allem was rum zumäkeln und dann noch zu guter Letzt Phoebe, die jüngere Tochter, die so oberflächlich und ichbezogen ist, dass es nur genervt hat.
Alles in allem war die Story nur langatmig und oberflächlich. Die Kapitel waren sehr kurz und immer aus anderer Sicht erzählt. Es hatte Il Prinzip jeder sein Päckchen zu tragen, aber am Ende war es dann, meiner Meinung nach, zu gewollt, ein, zwei Baustellen weniger hätten dem Buch gutgetan.
Die letzten fünfzig Seiten haben mich dann doch sehr berührt, ohne die wären es maximal zwei Sterne gewesen.

Veröffentlicht am 12.07.2018

Schwächer als der erste Teil

The Ivy Years – Was wir verbergen
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Zum Buch:
Scarlet verlässt überraschend und heimlich ihr Elternhaus um nach Harkness zu fahren. Dort trifft sie bei ihrer ersten Vorlesung auf Bridger und die beiden verstehen sich auf Anhieb.
Allerdings ...

Zum Buch:
Scarlet verlässt überraschend und heimlich ihr Elternhaus um nach Harkness zu fahren. Dort trifft sie bei ihrer ersten Vorlesung auf Bridger und die beiden verstehen sich auf Anhieb.
Allerdings haben beide ein Riesengeheimnis, welches sie versuchen vor allen anderen zu verstecken. Auch voreinander ...

Meine Meinung:
Die Story fängt gleich mit einem Knall an, Scarlett fährt heimlich zum College, bzw. flieht sie regelrecht von Zuhause. So erfährt man zumindest einen Teil ihres Geheimnisses. Dann kommt Bridger ins Spiel und auch bei ihm erfährt man recht schnell, was er versucht vor den anderen zu verheimlichen.
Die Autorin hat aber bei beiden Protagonisten nur an der Oberfläche gekratzt, wobei sie bei Bridger noch mehr erzählte und seine Geschichte fast mehr Raum einnimmt. Das, was Scarlet betrifft wurde nie wirklich darauf eingegangen.

Im ersten Drittel, muss ich gestehen, mochte ich Scarlett nicht wirklich. Ihr Charakter war zu schwammig, sie konnte mich nicht erreichen. Bridger hingegen mochte ich von der ersten Seite an und wäre es nur um Bridger und sein Geheimnis gegangen hätte das Buch auch eine wesentlich bessere Bewertung bekommen.
Im zweiten Drittel plätscherte es nur so dahin, dann kam das Abschlussdrittel. Und da versaute Sarina Bowen meiner Meinung nach Scarlets Geschichte.
Die Ereignisse überschlugen sich, aber sie ging nicht in die Tiefe. Es war zuviel auf einmal und nichts wurde ganz fertig erzählt.

Fazit:
Vielleicht hätte sich die Autorin auf eine Person konzentrieren sollen, nur ein Geheimnis, nur ein Erzählstrang. So hatte ich das Gefühl, sie hat sich verzettelt und hat daher keine der Geschichten tatsächlich richtig zu Ende erzählt.
Schade um Bridgers Geschichte, er war mein Favorit in der Story.

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