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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2023

Jessileinchen hat keine Angst

Jessi, die Raubhäsin (Klein, aber oho!)
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Zum Buch:

Jessi hat keine Angst, vor nichts und niemandem. Sie ist eine Raubhäsin und nimmt es mit jedem auf, ob Fuchs oder Schlange. Dann ist das Meerschweinchen in Gefahr und Jessi rettet ...

Zum Buch:

Jessi hat keine Angst, vor nichts und niemandem. Sie ist eine Raubhäsin und nimmt es mit jedem auf, ob Fuchs oder Schlange. Dann ist das Meerschweinchen in Gefahr und Jessi rettet es und vorbei ist es mit dem Räuberleben. Warum? Das erfahrt ihr in dem Buch


Meine Meinung:

Ich war auf den ersten Blick von dem wunderschöne Cover begeistert. Die Geschichte ist süß, es geht um Freundschaft und Mut. Dazu noch die zauberhaften Illustrationen und das einfach zuckersüße Jessileinchen. Jessi lebt in einem Stall und denkt, das kann nicht alles sein. So macht sie sich auf den Weg und was sie alles erlebt ist spannend und abenteuerlich.
Der Text ist unterschiedlich lang, mal sind es nur ein paar Zeilen, mal eine ganze Seite, aber der Text ist immer in Reimen, das kam bei dem zuhörenden Kind sehr gut an, wie alle gereimten Kinderbücher. Es macht schon beim Vorlesen richtig viel Freude, man kann auf den Bildern viel entdecken und Freundschaftsgeschichten gehen schon bei den jüngsten LeserInnen.

Veröffentlicht am 18.06.2023

Ghostwriterin und andere Geister

Dead Romantics
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Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:

Florance Day ist Ghostwriterin für eine berühmte Liebesromanautorin, aber seit vor einem Jahr ihre große Liebe in die Brüche ging, glaubt sie nicht mehr an die Liebe ...

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:

Florance Day ist Ghostwriterin für eine berühmte Liebesromanautorin, aber seit vor einem Jahr ihre große Liebe in die Brüche ging, glaubt sie nicht mehr an die Liebe und schafft es einfach nicht den Liebesroman mit einem Happy End zu beenden. Daher bekommt sie Probleme mit dem Lektor, der unbedingt ein Happy End möchte und sie unter Druck setzt, das Buch endlich fertigzustellen. Und dann ist da noch die Sache mir den Geistern bzw. den Verstorbenen, die Florance sehen und hören kann.

Meine Meinung:

Die Story fing ganz gut an, humorvoll und unterhaltsam, man lernt die Chataktere kennen. Dann verstirbt Florance Vater und die Geschichte schweift dermaßen ab, das ich tatsächlich teilweise Probleme hatte sie noch ernst zu nehmen. Der Schreibstil ist leicht und locker zu lesen, kurze Kapitel und das Verlagswesen ist schon interessant. Stellenweise war es mir aber auch ein wenig zu ausschweifend und langatmig. Im großen und ganzen ist es nette Unterhaltung, ich hatte wohl nur was anderes erwartet.

Veröffentlicht am 18.06.2023

Sehr emotional

Summer of Hearts and Souls
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Zum Buch:

Beyah wächst in einer Trailersiedlung bei ihrer drogensüchtigen Mutter auf, ihren Vater kennt sie nur von früheren Sommerbesuchen. Nun ist ihre Mutter tot und Bayah zieht zu ihrem Vater. Krasser ...

Zum Buch:

Beyah wächst in einer Trailersiedlung bei ihrer drogensüchtigen Mutter auf, ihren Vater kennt sie nur von früheren Sommerbesuchen. Nun ist ihre Mutter tot und Bayah zieht zu ihrem Vater. Krasser könnte der Unterschied nicht sein. Ihre Stiefmutter hat ein Haus auf einer texanischen Halbinsel und sie leben sehr privilegiert. Dann lernt Bayag Samson kennen, er ist sehr geheimnisvoll und sie fühlt sich von ihm total angezogen.

Meine Meinung:

Ich mochte die Story tatsächlich von Beginn an, auch wenn ich mit einigen von Beyahs Entscheidungen nicht einverstanden war. Dazu muss ich noch positiv ihre Stiefschwester erwähnen, von der Beyah keine Ahnung hatte, die aber sehr sympathisch war, ein richtiger Sonnenstrahlen. Die Jugendliche oder eherjungen Erwachsene genießen den Sommer, auch Beyah. Samson war die ganze Zeit der Geheimnisvolle, aber mit der Wendung hätte ich nicht gerechnet. Mich hat die Geschichte sehr berührt, dafür das Beyah so eine schwere Kindheit hatte, hat sie sich ganz gut geschlagen. Für mich war eine eine sehr berührende und stimmige Geschichte die mich gut unterhalten konnte.

Veröffentlicht am 15.06.2023

Wie ein langer Brief

Wo du mich findest
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Zum Buch:

Sophie hat innerhalb von elf Monaten ihren Vater und ihre beste Freundin beerdigen müssen. Als sie auf Rügen Abschied von ihrer Freundin nimmt, trifft sie in einem Café einen Mann, ...

Zum Buch:

Sophie hat innerhalb von elf Monaten ihren Vater und ihre beste Freundin beerdigen müssen. Als sie auf Rügen Abschied von ihrer Freundin nimmt, trifft sie in einem Café einen Mann, oder besser gesagt, sein Hemd. Ein Kaffeefleck, ein kurzer Wortwechsel und ein paar Wochen später fängt sie an von dem Unbekannten zu träumen und Sophies Leben nimmt eine neue Wendung.


Meine Meinung:

Ich muss gestehen, ich wollte das Buch nur lesen, weil es von Anne Barns geschrieben wurde und ich ihre Bücher sehr gerne mag. Das Cover hat mich überhaupt nicht angesprochen, ist es doch so anders als ihre anderen Bücher. Und auch die Geschichte ist ganz anders, es liest sich seltsam, da es die ganze Zeit an eine Person gerichtet ist und die ersten gut 40 Seiten wusste ich auch echt nicht wohin es mich führt. Dann aber hatte es mich gepackt und ich konnte es zum Glück in einem Rutsch durchlesen. Es las sich wie ein langer Brief an eine geliebte Person und hat mich am Ende tatsächlich noch zum weinen gebracht. Eine gefühlvoll erzählte und sehr berührende Geschichte mit tollen Charakteren, die mir echt ans Jerz gewachsen sind.

Veröffentlicht am 13.06.2023

Der Titel entspricht den Tatsachen

Keine gute Geschichte
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Zum Buch:

Arielle Freytag ist in einem Essener Problemviertel aufgewachsen, ihre Mutter ist spurlos verschwunden als sie noch ein Kind war, sie lebte bei ihre Großmutter. Dennoch hat sie es ...

Zum Buch:

Arielle Freytag ist in einem Essener Problemviertel aufgewachsen, ihre Mutter ist spurlos verschwunden als sie noch ein Kind war, sie lebte bei ihre Großmutter. Dennoch hat sie es "geschafft", sie lebt in Düsseldorf, ist erfolgreich in ihrem Beruf und trägt nur noch einfarbige Kleidung. All das ist ihr wichtig. Bis sie wegen einer Depression in due Klinik musste. Kaum entlassen bekommt sie einen Anruf, ihrer Großmutter geht es nicht gut, sie soll kommen. So kehrt sie nach über zehn Jahren zurück nach Essen.


Meine Meinung:

Ich war sehr neugierig auf die Geschichte, Titel und Klappentext sprachen mich an. Aber als ich dann Anfing zu lesen dachte ich das ein oder andere Mal, hier ist der Titel Programm. Es ist wirklich keine gute Geschichte. Erstmal hat es unendlich lange Kapitel, dann ist es ein sehr gewöhnungsbedürftiger Erzählstil. Es scheint als erzählt sie alles ihrer Mutter, als Ich-Erzähler. Dann kommt ein Absatz und es wird in dritter Person erzählt. Solche Wechsel mag ich gar nicht. Hinzu kommt natürlich das es eine traurige Story ist, es werden ja schließlich zwei Mädchen vermisst. Soweit würde es ja noch gehen, aber Arielle wurde mir nie sympathisch sie denkt in erster Linie nur an sich. Letztendlich konnte mich die Geschichte trotz der Dramatik nicht packen und mir waren es auch zu viele Klischees. Es war einfach nicht mein Fall.