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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2023

Chaotischer Comicroman

Quest Kids - (K)ein Auftrag für Anfänger
1

Bewertet mit 3,5 Sternen

Zum Buch:

Die Quest-Kids sind fünf "Kinder". Ned und Gil sind Menschen, dann gehört noch die Elfe Terra, ein Felstroll namens Boulder und ein Hundeschweindings, Ash, dazu.
Gemeinsam ...

Bewertet mit 3,5 Sternen

Zum Buch:

Die Quest-Kids sind fünf "Kinder". Ned und Gil sind Menschen, dann gehört noch die Elfe Terra, ein Felstroll namens Boulder und ein Hundeschweindings, Ash, dazu.
Gemeinsam wollen sie das Dorf retten indem sie für den Drachen, den sie versehentlich geweckt haben, einen Jogginganzug aus dem Fell der wilden Bestie machen. Aber die Bestie muss erstmal gefunden werden.

Meine Meinung:

Ich las eine Leseprobe des Buches und dachte es könnte ganz witzig werden und eventuell auch etwas für mein Lesepatenkind sein. Stellenweise war es auch ganz witzig, aber im großen und ganzen konnte ich mit der Story nicht wirklich was anfangen. Ich mochte z.B. nicht wie Ned als Anführer mit seinen Freunden Umgang. Der Text hatte auch teilweise sehr schwierige Wörter, die für die LeserInnen nicht so einfach zu lesen sind, daher war es für mein Lesepatenkind nicht geeignet.
Der Fließtext war groß geschrieben und auch in einer Schreif die für Grundschüler einfach zu lesen sein sollte. Dazu kamen immer wieder Comic Anteile, ist ja auch ein Comic Roman. Die Bilder waren teilweise sehr wirr, es gab einiges zu entdecken. Ich denke Kinder, die gerne Bücher lesen wie Gregs Tagebuch, finden an dieser Geschichte sicher gefallen, mich konnte es nicht unterhalten, ich fand den Witz teilweise platt und die ganze Geschichte war zwar spannend, aber sie konnte mich trotzdem nicht überzeugen. Für mich sind Comic Romane wohl eher nicht geeignet und für meine Lesepatenkinder ist das Buch auch noch nichts, ich würde es eher erst ab zehn, elf Jahren empfehlen. So kann ich dem Buch nur 3,5 Sterne geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasie
Veröffentlicht am 16.04.2023

Eine Kurzgeschichte

Gefährlich heiß
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Zum Buch:

Darcy ist Brandinspektorin und in ihrer Heimatstadt kommt es immer wieder zu gelegten Bränden. Das ruft die Marshalls auf den Plan, die die Ermittlungen übernehmen. Einer davon ist Jared Cameron. ...

Zum Buch:

Darcy ist Brandinspektorin und in ihrer Heimatstadt kommt es immer wieder zu gelegten Bränden. Das ruft die Marshalls auf den Plan, die die Ermittlungen übernehmen. Einer davon ist Jared Cameron. Er und Darcy sind sofort voneinander angezogen.

Meine Meinung:

Die Story könnte echt gut sein, wäre sie ein wenig länger. Es geht um Brandstiftung und einen Mord, der seit drei Jahren unaufgeklärt ist. Was mir nicht so gefiel war der Anfang. Ich mag es schon gerne wenn sich die Protagonisten gegenseitig anziehen, aber das war mit fast zu detailliert und dadurch blieb die überaus spannende Story ein wenig auf der Strecke.
Man kann es lesen, es ist kurzweilig, aber halt auch ein wenig seicht.

Veröffentlicht am 15.04.2023

Der Beginn einer Freundschaft

Let's be wild
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Zum Buch:

Shealynn und ihr bester Freund Taylor sind neu in New York. Sie beginnen beide in einer Agentur für Influencer, die Sheas Onkel mitgegründet hat, Sheas großes Vorbild, der aber leider schon ...

Zum Buch:

Shealynn und ihr bester Freund Taylor sind neu in New York. Sie beginnen beide in einer Agentur für Influencer, die Sheas Onkel mitgegründet hat, Sheas großes Vorbild, der aber leider schon verstorben ist. Dort lernen sie Evie kennen, eine Fotografin aus Deutschland.

Meine Meinung:

Mich sprach Cover und Klappentext an, außerdem mag ich beide Autorinnen und war daher sehr gespannt auf ihr gemeinsames Buch.
Zu Beginn hatte ich allerdings meine Schwierigkeiten. Die Story wird aus vier Perspektiven erzählt, aus Sicht von Shea, Taylor, Evie und Ariana. (Ariana ist die Vorgesetzte von Shea)
Es wird jeweils in der Ich-Perspektive erzählt, der Namen des jeweiligen E
"Erzählers" steht klein über dem jeweiligen Kapitel, man muss schon aufpassen, damit man immer mitkommen, das mag ich nicht so gerne und fand es auch echt anstrengend. Die vier Protagonisten werden im Laufe der Story echte Freunde die füreinander da sind, das hat mir gut gefallen, aber jede*r hat irgendein Problem, ein Trauma und das wiederum fand ich wieder etwas zu viel und anstrengend. Wenn ich es aber richtig verstanden habe, ist das Buch der Auftaktband einer Reihe und dann wahrscheinlich mehr zur Vorstellung von allen gedacht, denn so einen wirklichen roten Faden konnte ich nicht erkennen. Am Ende war es eine nette Story in einem tollen Setting. New York kam jedenfalls echt gut dabei weg.
Für mich waren es zuviel verschiedene Themen und oftmals einfach zuviel auf einmal. Lieber ein, zwei "Dramen" und dafür eine etwas gefälligere Geschichte.

Veröffentlicht am 14.04.2023

Immer brav sein muss auch nicht sein

Der kleine Rabe Socke: Alles erlaubt?
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Zum Bilderbuch:

Der kleine Rabe Socke und seine Feeunde sind bei Mama Dachs zum Essen. Das Wildschwein schmatzt und isst sehe viel Spagetti, da hat der kleine Rabe Angst es bleibt nichts für ihn übrig ...

Zum Bilderbuch:

Der kleine Rabe Socke und seine Feeunde sind bei Mama Dachs zum Essen. Das Wildschwein schmatzt und isst sehe viel Spagetti, da hat der kleine Rabe Angst es bleibt nichts für ihn übrig und benimmt sich ziemlich daneben. Mama Dachs droht ihm, wenn du nicht brav wirst, gibt es keine Geschenke.

Meine Meinung:

Normalerweise halte ich nichts von Büchern die auf den ersten Blick eine seltsame Moral haben, wie, Wenn du nicht brav bist, gibt es keine Geschenke, kommt kein Christkind, kein Osterhase und und und.
Aber der kleine Rabe Socke macht diese Moralvorstellung ganz niedlich. Er versucht es zumindest brav zu sein und lernt, jeder versteht was anderes unter brav sein. Der Bär will nur zweimal im Jahr Baden. Der Hase, der alte Besserwisser, muss ihm helfen.
Eine witzige Geschichte mit tollen Illustrationen. Wir lieben den kleinen, frechen Rabeb, der eigentlich nur versucht es allen recht zu machen.

Veröffentlicht am 10.04.2023

Ziemlich trocken erzählt

Rote Sirenen
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Bewertet mit 2,5 Sternen

Zum Buch:

Die Autorin ist in der Ukraine geboren und hat eine schöne Kindheit bei ihren Urgroßeltern erlebt. Dann zog sie mit ihren Eltern in die USA und lebt jetzt ...

Bewertet mit 2,5 Sternen

Zum Buch:

Die Autorin ist in der Ukraine geboren und hat eine schöne Kindheit bei ihren Urgroßeltern erlebt. Dann zog sie mit ihren Eltern in die USA und lebt jetzt in Brüssel. Im Jahr 2014 kehrt sie für einige Zeit in die Ukraine zurück um ihre Wurzeln zu untersuchen. Vor allem ihr Urgroßonkel Nikodim hat es ihr angetan, von ihm spricht nämlich keiner.

Meine Meinung:

Ich hatte mir einiges versprochen von dem Buch, ich mag Familiengeschichten, Familiengeheimnisse. Aber mit dieser Erzählung konnte ich nicht wirklich viel anfangen. Es war doch recht zäh und trocken Viktoria in ihre Heimat zu begleiten. Seiten- oder eher Kapitrlweise ging es z.B. um eine besondere Art Handtücher zu besticken und meiner Meinung nach fiel die Suche nach dem verschollenen Urgroßonkel zu sehr in den Hintergrund. Sie kam oft nicht zum Punkt, zumindest nicht für mich. Vielleicht muss man aus der Ukraine stammen um das Buch mit Genuss lesen zu können. Mir war es zu fad.