Bewertet mit 4.5 Sternen

Zum Buch:
Sarah lernt, als sie wie jedes Jahr im Juni aus den USA zurück in ihrer Heimat nach Großbritannien kommt, einen Mann kennen. Nach einer gemeinsamen Woche sind sich die beiden sicher, es ist Liebe und sie wollen zusammenbleiben.
Eddie will mit einem Freund Surfen gehen uns verspricht Sarah sich noch vor dem Abflug zu melden.
Dann ist absolute Funkstille und Sarah ist sich sicher, Eddie ist etwas passiert ...
Doch keiner will ihr glauben.

Meine Meinung:
Ich finde das Cover so schön, ich mag die Farbe so gerne. Alleine schon dass war für mich ein Kaufgrund, dann habe ich noch viel gutes von dem Buch gehört und wollte es auch lesen.
Den Schreibstil fand ich sehr gewöhnungsbedürftig und ich muss gestehen, das durcheinander der Kapitel hat mich sehr verwirrt. Was mir aber gut gefiel, waren die Briefe.
Aber nachdem ich die ersten fünfzig, sechzig Seiten gelesen hatte, hatte ich mich an den Schreibstil gewöhnt und ich bin so froh, dass ich durchgehalten habe. Das Buch ist ein absoluter Knaller, immer wenn ich dachte, jetzt weiß ich worauf die Autorin hinauswill, kam eine total überraschende Wendung, welche das Buch noch fesselnder machte und ich war total begeistert.
Eine wunderschöne, aber auch sehr traurige Geschichte, die mich sehr gut unterhalten und sehr berührt hat.

Ein absolut lesenswertes Buch mit einer berührenden Geschichte, die alles andere als oberflächlich ist.
Also, durchhalten lohnt sich auf jeden Fall.

Zum Buch:
Lucy und ihre Schwester Mari sind nicht nur Schwestern sondern auch bester Freundinnen. Zusammen haben sie einen Blumenladen.
Graham ist Schriftsteller und lernt Lucy auf der Beerdigung seines Vaters kennen. Was beide nicht wussten, Lucys älteste Schwester ist mit Graham verheiratet.
Lucy und Graham können unterschiedliche r nicht sein und trotzdem ziehen sie sich an ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir ehrlicherweise nicht so. Ich finde es passt nicht wirklich zum Inhalt. Ich dachte auch anhand des Cover es sei ein Erotikroman. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Lucy ist eine total verrückte Hippiebraut, Graham ist ein miesepetriger Eigenbrödler. Zusammen sind sie eine Einheit, die besonders ist. So wie auch der Roman besonders ist. Mir gefiel die Geschichte sehr gut, sie ist zauberhaft und hat mich sehr berührt.
Dies war mein erstes Buch dieser Autorin, aber ich habe schon ein weiteres hier liegen, welches ich hoffentlich sehe bald lesen kann.

Zum Buch:
Suzy ist zwölf und wirkt auf den ersten Blick sehr eigenartig. Sie spricht nicht, sie interessiert sich nicht für Mädchentypische Dinge, wie Jungs, schminken, Kleidung ...
Suzys beste Freundin Franny ist im Sommer im Meer ertrunken, obwohl sie eine hervorragende Schwimmerin war. Damit kann Su nicht wirklich umgehen und zieht sich komplett zurück.

Meine Meinung:
Zu Beginn fragte ich mich noch, was hat das alles mit Quallen zu tun. Aber nach und nach lernt man Su kennen und kann eher nachvollziehen, wie sie tickt.
Eine unglaublich berührende Geschichte, ganz wunderbar erzählt. Über den Verlust der Freundin, über den Verlust der Stimme, die Su nur noch benutzt wenn es gar nicht mehr anders geht. Und dennoch ist es ein Buch über Freundschaft. Das Mädchen erlebte zuerst einen Vertrauensbruch und dann den tragischen Tod, der aufgearbeitet werden muss.

Ob dies tatsächlich ein Buch für junge Menschen ist, weiß ich nicht so wirklich. Mich hat es tief bewegt, aber Leser im Alter der Protagonisten verstehen vielleicht nicht den tiefen Sinn und empfinden die Geschichte als langweilig.

Ich kann aber nur sagen, bleibt dran. Das Buch ist jede Seite wert und verdient es gelesen zu werden.
Nebenbei habe ich noch viele wissenwerte Dinge über Quallen gelernt (;

Zum Buch:
Josie gut in die siebte Klasse, ein ganz normaler Teenager. Als eines Tages eine neue Mitschülerin in die Klasse kommt und nur noch neben Josie ein Platz frei ist, wird Nadima neben Josie gesetzt. Die beiden haben von Beginn an einen guten Draht zueinander, aber sie haben auch ein Problem. Nadima spricht kaum Englisch ...


Meine Meinung:
Zuerst hat mich das wunderschöne Cover angesprochen. Durch die kleine Zeichnungen ist es sehr gelungen und man kann sich gleich denken, dass das andere Mädchen Arabische Wurzeln hat.

Die Geschichte ist sehr berührend, wird ernst erzählt und hat aber trotzdem auch heitere, witzige Momente. Aber im großen und ganzen ist es eine unglaubliche Geschichte über zwei Mädchen, die trotz Sprachbarriere zueinander finden, sich gegenseitig unterstützen und füreinander einstehen.
Zu Beginn dachte ich, es sei eine ganz nette Geschichte über die Sprachbarriere und Freundschaft, aber die Erzählung nahm immer mehr an Fahrt auf und wurde immer ehrlicher und ernsthafter.
Nadima hat eine sehr schwere Kindheit hinter sich, hat viel mitgemacht und das wird in diesem Buch wunderbar erarbeitet.
Mich hat es stellenweise tatsächlich zu Tränen gerührt, zu lesen was das Mädchen und ihre Familie alles erleben mussten.

Ich kann "Sprichst du Schokolade" nur weiterempfehlen. Es macht vielleicht ein bisschen einfühlsamer für fremde Kulturen und schürt unser Mitleid. Bei mit hat es jedenfalls sehr großen Eindruck hinterlassen.

Zum Buch:
Ein Sachbuch über Gärtnern ohne Garten.
Auf dem Balkon, der Terasse oder auf der Fensterbank, gärtnern kann man überall. U

Meine Meinung:
Ein kindgerechtes Sachbuch über das Gärtnern auf kleinstem Raum. Es wird die unterschiedliche Erde beschrieben und welche Erde für welche Pflanzenart gut ist, es wird erklärt wie man erkennt, welche Seite der Balkon ist oder auf welche Seite die Fenster zeigen. Für Kinder ein tolles Beschäftigungsbuch. Denn gerade Kindern macht es doch große Freude, wenn sie z.B. ihre eigenen Tomaten ernten. Es ist super ausführlich erklärt, wie man an Samen kommt, also Pflanzen komplett selberzieht. Wie man Blumen vermehren kann. Oder, der Kinderklassiker, Kresse zieht, komplett mit Rezepten zum Verzehrt.
Das Buch ist schon bunt illustriert und, wie gesagt, sehr kindgerecht erklärt.
Natürlich werden die Kinder noch Hilfe von einer erwachsenen Person brauchen, aber ich finde dies ist ein ganz tolles Buch, um Grundschulkindern die Natur etwas näher zu bringen. Denn die Pflanzen wachsen nicht im Supermarkt ...