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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.12.2021

So niedlich aber auch ein wenig traurig

Das Eselchen und der kleine Engel
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Zum Buch:
Das kleine Eselchen liebt es von seiner Mama die Geschichte von der Geburt des Jesuskind in der Krippe zu hören. Spielt doch ein Esel eine sehr wichtige Rolle.
Als das Eselchen eines Morgens ...

Zum Buch:
Das kleine Eselchen liebt es von seiner Mama die Geschichte von der Geburt des Jesuskind in der Krippe zu hören. Spielt doch ein Esel eine sehr wichtige Rolle.
Als das Eselchen eines Morgens aufwacht ist seine Mama nicht mehr da und ein kleiner Engel kommt und weiß, wo die Mama ist. Im Stall von Bethlehem. Sofort macht sich das Eselchen auf den Weg ...

Meine Meinung:
Wie viele Geschichten von Ottfried Preußen hat auch diese eigentlich einen sehr traurigen Hintergrund, den erkennen die seiner aber meiner Meinung nach noch nicht.
Das Eselchen und der kleine Engel machen sich also gemeinsam auf den Weg zum Stall von Bethlehem. Unterwegs nehmen sie dann noch viele Personen und Tiere mit, die Menge wird immer größer, jeder will das Jesuskind sehen.
Ein ganz zauberhaft illustriertes Bilderbuch, auf jeder Seite gibt es viel zu entdecken. Der Text ist nicht zu lang, damit muss die Aufmerksamkeitsspanne noch nicht so groß sein. Man kann es schon dreijährigen Vorlesen. Am Ende, wie soll es anders sein, ist das Eselchen wieder mit seiner Mama vereint und alle dürfen das Christkind sehen.
Wenn man darüber hinwegsehen, das es eigentlich bedeuten muss, das die Mutter nicht mehr lebt, ist es eigentlich eine ganz schöne Geschichte. Ich habe die Erfahrung mit Kindern gemacht, das sie es nicht so sehen und nur das schöne an den Bildern und die Zusammenführung sehen.

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Veröffentlicht am 16.12.2021

Die Immunerkrankung und der kleine Tod

Hey, ich bin der kleine Tod … aber du kannst auch Frida zu mir sagen
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... oder Samuel und Frida.

Zum Buch:
Samuel hat eine Immunrrkrankung und sein bisheriges Leben mehr oder weniger im Krankenhaus verbracht. Wieder zuhause geht er nicht raus, sehr zum Leidwesen ...

... oder Samuel und Frida.

Zum Buch:
Samuel hat eine Immunrrkrankung und sein bisheriges Leben mehr oder weniger im Krankenhaus verbracht. Wieder zuhause geht er nicht raus, sehr zum Leidwesen seiner Eltern. Auf einmal steht der kleine Tod in Form eines kleinen Mädchens in seinem Zimmer ...

Meine Meinung:
Was für eine Geschichte. Alleine schon das Cover ist so ein zauberhafter Hingucker.
Die Geschichte beginnt im Krankenhaus, Samuel hat eine Immunerkrankung, ringt mit seinem Leben, hat Angst vor dem Tod. Frida ist quasi der Tod in Ausbildung und macht noch einiges falsch, aber vor allem nervt sie Samuel ganz fürchterlich.
Ein sehr lockerer Schreibstil, trotzdem sehr gut zu lesen. Die Kapitel sind nicht so lang.
Das Buch erzählt mit einem fast schon schwarzen Humor, aber so unterhaltsam und sehr lustig. So macht es auch älteren Lesern noch Spaß. Ein ernstes Thema humorvoll verpackt, so kann die Angst genommen werden.
Mir hat das Buch jedenfalls sehr viel Lesefreude bereitet und ich kann es nur empfehlen. Ob mit oder ohne Kind gelesen, wer schwarzen Humor mag wird Frida lieben.

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Veröffentlicht am 16.12.2021

Sehr gelungen und fantasievoll

Vincent und das Großartigste Hotel der Welt
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Zum Buch:
Vincent lebt mit seiner Familie in einer kleinen Stadt. Als sein Großvater stirbt, hinterlässt er Vincent seinen Schuhputzkasten. An seinem ersten Tag als Schuhputzer wird er vom Empfangschef ...

Zum Buch:
Vincent lebt mit seiner Familie in einer kleinen Stadt. Als sein Großvater stirbt, hinterlässt er Vincent seinen Schuhputzkasten. An seinem ersten Tag als Schuhputzer wird er vom Empfangschef und der Tochter der Besitzer angeheuert. Als Schuhputzer im Großartigsten Hotel der Welt ...

Meine Meinung:
Ich mag das Cover schon total gerne, bunt, fantasievoll und besonders. Es lädt zum Lesen ein.
Die Geschichte fängt gleich total fantastisch an, das Hotel ist so besonders, viele tolle Zimmer, für jeden Anlass bzw. für jeden Gast das passende Zimmer. Alle so wunderbar und einzigartig ausgewählt, die Ideen was in den Zimmern alles möglich sei, sind einfach "Großartig". Ein sehr angenehmer Schreibstil, kurze Kapitel und Vincent und Dlorenc sind abenteuerlustig und sehr sympathisch und liebenswert. Das Hotel ist, wie schon erwähnt, sehr besonders und es macht einfach großen Spaß dem Geheimnis des Spiegel-der-Zukunft-Zimmer auf die Spur zu kommen. Absolut empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 13.12.2021

Berlin in den 1920er Jahren

Berlin Friedrichstraße: Novembersturm
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Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Berlin, Bahnhof Friedrichstraße in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg. Robert darf den Bahnhof umbauen, der damals de3 Architekt Samuel Rosenstein gebaut hat. Endlich ...

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Berlin, Bahnhof Friedrichstraße in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg. Robert darf den Bahnhof umbauen, der damals de3 Architekt Samuel Rosenstein gebaut hat. Endlich kann er seiner großen Liebe Luise einen Antrag machen.
Am Tag ihrer Hochzeit kommt Johannes, der beste Freund von Robert in Berlin an, der die ganzen Jahre als vermisst gar und von dem alle dachten er sei gefallen ...

Meine Meinung:
Der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist der Bahnhof Friedrichstraße, immer wieder kommen wie dahin zurück.
Ich mag die Zeit um die zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts, es passierte so viel, vor allem bei Frauen. Auch in diesem Buch haben die Frauen viel erlebt und sie sind sehr willensstark. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, aber manchmal ist es mir zu ausschweifend und es hat auch einige "Baustellen", die meiner Meinung nach nicht immer relevant waren für die Story. Dennoch ist es eine spannende Zeit, die gut recherchiert und authentisch erzählt wurde, allerdings, wie schon gesagt, manchmal ein wenig zu ausschweifend und unnötig.

Veröffentlicht am 11.12.2021

Bob, der neue Geist der Weihnacht

Das Weihnachtsgespenst
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Zum Buch:
Bob ist als Gespenst noch recht jung, erst zweihundert Jahre. Beim "Obergespenst" äußert er den Wunsch, er möchte Weihnachtsgespenst werden. Auf der Suche nach einem neuen Scrooge lernt Bob die ...

Zum Buch:
Bob ist als Gespenst noch recht jung, erst zweihundert Jahre. Beim "Obergespenst" äußert er den Wunsch, er möchte Weihnachtsgespenst werden. Auf der Suche nach einem neuen Scrooge lernt Bob die schüchterne Sophie kennen und gemeinsam erleben sie ein spannendes Abenteuer

Meine Meinung:
Ich sah das Cover und wusste, dieses Buch möchte ich lesen. Letztes Weihnachten las ich Spekulatius, der Weihnachtsdrachen des selben Autors und war davon schon sehr begeistert. Aber das Weihnachtsgespenst gefiel mir tatsächlich noch besser. Bob ist total niedlich, so, dass er als Gespenst auch kleineren Kindern keine Angst macht.
Die Geschichte ist in 24 Kapitel eingeteilt und eignet sich sehr gut als Adventskalender. Die Kapitel sind nicht zu lang und in jedem Kapitel ist mindestens eine Illustration, die das gelesene noch zusätzlich unterstützt. Das Buch eignet sich meiner Meinung nach sehr gut zum Vorlesen oder auch zum selber Lesen für erfahrenere LeserInnen. Es macht auf jeden Fall sehr viel Spaß, auch dem erwachsenen (Vor)Leser.

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